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In Deutschland gibt es ungefähr 3000 unterschiedliche Brotsorten. Aufgelistet in einem Brotregister von Abend- bis Zwiebelbrot. Aber ein Gottes Brot ist nicht dabei. So wie es Jesus einer Menge von Menschen in Kapernaum beschreibt: Denn Gottes Brot ist dasjenige, das vom Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt. Nachzulesen im Evangelium nach Johannes, Kapitel 6, Vers 33, dem Lehrtext zur Losung der Herrnhuter Brüdergemeine von heute.
Aber ist das richtig übersetzt? Muss es nicht heißen: Das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt? Als Hinweis auf Jesus, der von sich gesagt hat: Ich bin das Brot des Lebens?
Nein und ja. Denn es kann auch übersetzt werden, dass Gottes Brot als eine materielle Sache angesehen wird. Denn letzten Endes hat auch unser tägliches Brot seinen Ursprung in Gottes Schöpfungsplan.
Der Diskussion über das Brot Gottes vorausgegangen war das Wunder der Brotvermehrung in einem Gebiet östlich vom See Genezareth. Fünf Brote und zwei Fische hatte ein kleiner Junge mitgebracht. Jesus vermehrt das, was vorhanden ist und worüber er verfügen kann. 5000 Männer, Frauen und Kinder werden satt und es bleibt übrig. Durch die Hände von Jesus wird natürliches Brot zum Brot Gottes. Die Jünger erleben, wie Jesus die Not dieser Menschen sieht und handelt. Er kümmert sich nicht nur um ihr geistiges Wohl mit einer guten Predigt, sondern auch um ihren natürlichen Hunger.
Dabei fragen sich die Menschen schon, wer eigentlich hinter dem Wunder steckt. Und denken dabei an den großen Propheten, den Mose vorhergesagt hat. Und bis der kommt, könnte Jesus doch schon einmal ihr König sein.
Der sie immer wieder mit Brot versorgt, ohne dass sie etwas dafür tun müssen. Doch Jesus entzieht sich ihnen und lässt auch seine Jünger allein. Die fahren mit ihrem Boot zurück nach Kapernaum, geraten in einen Sturm und erleben ein weiteres Wunder, Jesus kommt ihnen auf dem Wasser entgegen und bevor er in ihr Boot steigt, sind sie bereits am Ziel.
Dort in Kapernaum trifft die Menge der Menschen wieder auf Jesus. Sie suchen ihn, weil sie von den Broten gegessen hatten und vielleicht auf die Fortsetzung des Wunders warten.
Es entsteht eine Diskussion über das Werk Gottes und den Glauben an Jesus. Und plötzlich sprechen sie von dem Manna in der Wüste und sehen eine Parallele zu der eben erlebten Brotvermehrung. Doch Jesus korrigiert sie. Denn nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. Jesus lüftet schrittweise den Schleier über seine Person und spricht plötzlich vom wahren Brot aus dem Himmel. Dem eigentlichen und wirklichen Brot. Und sagt weiter: Denn Gottes Brot ist dasjenige, das vom Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt. Die Menschen werden aufgehorcht haben. Gottes Brot gibt der Welt das Leben? Und nicht nur dem Volk Israel wie bei dem Manna in der Wüste?
Doch die Menschen denken immer noch an Brot als Nahrungsmittel und fordern: Herr, gib uns dieses Brot allezeit.
Doch dann zieht Jesus endgültig den Schleier vor seiner Person zur Seite und spricht zu ihnen: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht mehr Hunger haben, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“ (Johannes 6,33)
Dem „Gib uns allezeit“ antwortet Jesus mit „Ich bin“. Er, der HERR, welcher das Leben gibt, ist selber die Gabe.
Jesus benutzt das Bild vom Brot, weil Brot ein Grundnahrungsmittel ist – etwas, das jeder täglich braucht, um zu leben. Er sagt damit: So wie Menschen Brot brauchen, um körperlich zu leben, brauchen sie mich, um wirklich zu leben – geistlich und ewig.
Autor: Herbert Laupichler
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By ERF - Der SinnsenderIn Deutschland gibt es ungefähr 3000 unterschiedliche Brotsorten. Aufgelistet in einem Brotregister von Abend- bis Zwiebelbrot. Aber ein Gottes Brot ist nicht dabei. So wie es Jesus einer Menge von Menschen in Kapernaum beschreibt: Denn Gottes Brot ist dasjenige, das vom Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt. Nachzulesen im Evangelium nach Johannes, Kapitel 6, Vers 33, dem Lehrtext zur Losung der Herrnhuter Brüdergemeine von heute.
Aber ist das richtig übersetzt? Muss es nicht heißen: Das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt? Als Hinweis auf Jesus, der von sich gesagt hat: Ich bin das Brot des Lebens?
Nein und ja. Denn es kann auch übersetzt werden, dass Gottes Brot als eine materielle Sache angesehen wird. Denn letzten Endes hat auch unser tägliches Brot seinen Ursprung in Gottes Schöpfungsplan.
Der Diskussion über das Brot Gottes vorausgegangen war das Wunder der Brotvermehrung in einem Gebiet östlich vom See Genezareth. Fünf Brote und zwei Fische hatte ein kleiner Junge mitgebracht. Jesus vermehrt das, was vorhanden ist und worüber er verfügen kann. 5000 Männer, Frauen und Kinder werden satt und es bleibt übrig. Durch die Hände von Jesus wird natürliches Brot zum Brot Gottes. Die Jünger erleben, wie Jesus die Not dieser Menschen sieht und handelt. Er kümmert sich nicht nur um ihr geistiges Wohl mit einer guten Predigt, sondern auch um ihren natürlichen Hunger.
Dabei fragen sich die Menschen schon, wer eigentlich hinter dem Wunder steckt. Und denken dabei an den großen Propheten, den Mose vorhergesagt hat. Und bis der kommt, könnte Jesus doch schon einmal ihr König sein.
Der sie immer wieder mit Brot versorgt, ohne dass sie etwas dafür tun müssen. Doch Jesus entzieht sich ihnen und lässt auch seine Jünger allein. Die fahren mit ihrem Boot zurück nach Kapernaum, geraten in einen Sturm und erleben ein weiteres Wunder, Jesus kommt ihnen auf dem Wasser entgegen und bevor er in ihr Boot steigt, sind sie bereits am Ziel.
Dort in Kapernaum trifft die Menge der Menschen wieder auf Jesus. Sie suchen ihn, weil sie von den Broten gegessen hatten und vielleicht auf die Fortsetzung des Wunders warten.
Es entsteht eine Diskussion über das Werk Gottes und den Glauben an Jesus. Und plötzlich sprechen sie von dem Manna in der Wüste und sehen eine Parallele zu der eben erlebten Brotvermehrung. Doch Jesus korrigiert sie. Denn nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. Jesus lüftet schrittweise den Schleier über seine Person und spricht plötzlich vom wahren Brot aus dem Himmel. Dem eigentlichen und wirklichen Brot. Und sagt weiter: Denn Gottes Brot ist dasjenige, das vom Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt. Die Menschen werden aufgehorcht haben. Gottes Brot gibt der Welt das Leben? Und nicht nur dem Volk Israel wie bei dem Manna in der Wüste?
Doch die Menschen denken immer noch an Brot als Nahrungsmittel und fordern: Herr, gib uns dieses Brot allezeit.
Doch dann zieht Jesus endgültig den Schleier vor seiner Person zur Seite und spricht zu ihnen: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht mehr Hunger haben, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“ (Johannes 6,33)
Dem „Gib uns allezeit“ antwortet Jesus mit „Ich bin“. Er, der HERR, welcher das Leben gibt, ist selber die Gabe.
Jesus benutzt das Bild vom Brot, weil Brot ein Grundnahrungsmittel ist – etwas, das jeder täglich braucht, um zu leben. Er sagt damit: So wie Menschen Brot brauchen, um körperlich zu leben, brauchen sie mich, um wirklich zu leben – geistlich und ewig.
Autor: Herbert Laupichler
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