Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Kathrin Hartmann und Andreas Rickert ---
"Das wichtigste ist Solidarität." (Kathrin Hartmann) ---
Mut fassen in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist. Das ist keine leichte Aufgabe. Trotzdem gibt es weltweit hunderte Graswurzelbewegungen, die sich erfolgreich aus Ungerechtigkeiten befreien, Menschen helfen und dabei die Systemfrage stellen. Die Journalistin Kathrin Hartmann sagt, genau diese Bewegungen lassen sie an eine bessere Welt glauben. Oder braucht es für eine bessere Welt die Spendenbereitschaft der Reichen? Andreas Rickert berät Hochvermögende, wie diese ihr Geld möglichst wirkungsvoll spenden können. Worauf kommt es dabei an und wäre eine Vermögenssteuer nicht der gerechtere Weg? Kathrin Hartmann und Andreas Rickert diskutieren über zivilgesellschaftliches Engagement und die Frage, wie man in Krisenzeiten nicht den Mut verliert. ---
Kathrin Hartmann, geboren 1972 in Ulm, studierte in Frankfurt/Main Kunstgeschichte, Zuletzt erschienen ihre Bücher "Öl ins Feuer: Wie eine verfehlte Klimapolitik die globale Krise vorantreibt" (Rowohlt, 2024) und "Die Welt gewinnen: Mutig statt machtlos. Wie Menschen weltweit etwas bewirken, und was wir von ihnen lernen können." (2025). --
Andreas Rickert ist einer der Gründer und Vorstandsmitglied der Analyse- und Beratungsgesellschaft PHINEO. Der promivierte Molekularbiologe war zuvor Engagement-Manager bei McKinsey. PHINEO berät u.a. Hochvermögende und Unternehmen, ihr Geld gemeinnützigen Zwecken zukommen zu lassen.
---
Mehr Infos und Fotos s. https://www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an
[email protected].