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„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei“ – das lese ich ganz am Anfang der Bibel. Gott hat den Menschen geschaffen und dazu bestimmt, mit anderen Menschen zusammen zu sein.
Ja, die Menschen sind auch ganz verschieden geschaffen und leben mit einem ganz unterschiedlich großen Bedürfnis nach Gemeinschaft oder Gesellschaft. Aber selbst der größte Eigenbrötler kann doch nicht ohne andere Menschen leben.
„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“ Es ist kostbar, eine Familie zu haben. Es ist kostbar, einen Ehepartner zu haben. Und es ist kostbar, einen guten Freund oder Gefährten zu haben.
Auch in den vielen Geschichten der Bibel lese ich davon, wie wertvoll es für viele verschiedene Menschen ist, jemanden zu haben, der einen begleitet. Manchmal eine Zeitlang, manchmal ein Leben lang.
Eine ganz besondere Verbindung haben die beiden Frauen Ruth und Noomi zueinander. Noomi ist eine Frau aus Bethlehem, die mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen während einer Hungersnot nach Moab gezogen ist. Dort heiraten die beiden Söhne.
Einige Zeit später stirbt Noomis Mann und dann auch ihre beiden Söhne. Nun ist sie mit ihren beiden Schwiegertöchtern allein. Sie beschließt, in ihre Heimat nach Bethlehem zurückzukehren. Ihre beiden Schwiegertöchter gehen mit.
Unterwegs redet Noomi den beiden zu, doch umzukehren, in ihrer Heimat zu bleiben, wieder zu heiraten und eine neue Familie zu gründen. Die eine, Orpa, kehrt tatsächlich um. Die andere aber, Ruth, sagt zu Noomi: „Bedränge mich nicht, dass ich dich verlassen und von dir umkehren sollte. Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“
Was für eine bewegende Aussage. Ruth will Noomi nicht von der Seite weichen. Sie hat Noomi nicht nur als ihre Schwiegermutter liebgewonnen, sondern als eine Gefährtin fürs Leben.
Und mehr noch: sie hat ihren Glauben, ihren Gott kennengelernt. Und so wie sie bei Noomi bleiben will, will sie auch bei Gott bleiben, den sie durch ihre Schwiegermutter kennengelernt hat.
„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“ Der Mensch ist zur Gemeinschaft mit anderen bestimmt. Aber mehr noch: Es ist auch nicht gut, wenn der Mensch ohne Gott lebt. Der Mensch ist eben auch zur Gemeinschaft mit Gott bestimmt. Denn ich lese auch auf den ersten Seiten der Bibel, dass der Mensch als Gottes Gegenüber geschaffen ist.
Ruth hat mit Noomi einen ganz besonderen Menschen kennengelernt, den sie nicht verlassen möchte. Und außerdem hat sie durch Noomi Gott kennengelernt, bei dem sie bleiben möchte.
Wie kostbar ist das, wenn man so einen Gefährten hat! Ich bin dankbar für viele Weggefährten, die ich in meinem Leben habe und hatte.
Und ich bin dankbar, dass ich dadurch auch den Glauben an Gott kennengelernt habe.
Wir haben nicht alle das Glück, einen so vertrauten Menschen und treuen Weggefährten wie Ruth zu haben. Aber wir haben alle das große Glück, einen großen Gott zu haben, zu dem wir kommen dürfen.
Mancher lernt Gott durch einen anderen Menschen kennen, so wie Ruth. Und mancher lernt ihn durch besondere Lebensumstände kennen oder auf ganz anderen Wegen.
Auf welchem Weg auch immer: es ist ein großer Schatz, Gott zu kennen, mit ihm zu leben und bei ihm zu Hause zu sein!
Autor: David Israel
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei“ – das lese ich ganz am Anfang der Bibel. Gott hat den Menschen geschaffen und dazu bestimmt, mit anderen Menschen zusammen zu sein.
Ja, die Menschen sind auch ganz verschieden geschaffen und leben mit einem ganz unterschiedlich großen Bedürfnis nach Gemeinschaft oder Gesellschaft. Aber selbst der größte Eigenbrötler kann doch nicht ohne andere Menschen leben.
„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“ Es ist kostbar, eine Familie zu haben. Es ist kostbar, einen Ehepartner zu haben. Und es ist kostbar, einen guten Freund oder Gefährten zu haben.
Auch in den vielen Geschichten der Bibel lese ich davon, wie wertvoll es für viele verschiedene Menschen ist, jemanden zu haben, der einen begleitet. Manchmal eine Zeitlang, manchmal ein Leben lang.
Eine ganz besondere Verbindung haben die beiden Frauen Ruth und Noomi zueinander. Noomi ist eine Frau aus Bethlehem, die mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen während einer Hungersnot nach Moab gezogen ist. Dort heiraten die beiden Söhne.
Einige Zeit später stirbt Noomis Mann und dann auch ihre beiden Söhne. Nun ist sie mit ihren beiden Schwiegertöchtern allein. Sie beschließt, in ihre Heimat nach Bethlehem zurückzukehren. Ihre beiden Schwiegertöchter gehen mit.
Unterwegs redet Noomi den beiden zu, doch umzukehren, in ihrer Heimat zu bleiben, wieder zu heiraten und eine neue Familie zu gründen. Die eine, Orpa, kehrt tatsächlich um. Die andere aber, Ruth, sagt zu Noomi: „Bedränge mich nicht, dass ich dich verlassen und von dir umkehren sollte. Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“
Was für eine bewegende Aussage. Ruth will Noomi nicht von der Seite weichen. Sie hat Noomi nicht nur als ihre Schwiegermutter liebgewonnen, sondern als eine Gefährtin fürs Leben.
Und mehr noch: sie hat ihren Glauben, ihren Gott kennengelernt. Und so wie sie bei Noomi bleiben will, will sie auch bei Gott bleiben, den sie durch ihre Schwiegermutter kennengelernt hat.
„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“ Der Mensch ist zur Gemeinschaft mit anderen bestimmt. Aber mehr noch: Es ist auch nicht gut, wenn der Mensch ohne Gott lebt. Der Mensch ist eben auch zur Gemeinschaft mit Gott bestimmt. Denn ich lese auch auf den ersten Seiten der Bibel, dass der Mensch als Gottes Gegenüber geschaffen ist.
Ruth hat mit Noomi einen ganz besonderen Menschen kennengelernt, den sie nicht verlassen möchte. Und außerdem hat sie durch Noomi Gott kennengelernt, bei dem sie bleiben möchte.
Wie kostbar ist das, wenn man so einen Gefährten hat! Ich bin dankbar für viele Weggefährten, die ich in meinem Leben habe und hatte.
Und ich bin dankbar, dass ich dadurch auch den Glauben an Gott kennengelernt habe.
Wir haben nicht alle das Glück, einen so vertrauten Menschen und treuen Weggefährten wie Ruth zu haben. Aber wir haben alle das große Glück, einen großen Gott zu haben, zu dem wir kommen dürfen.
Mancher lernt Gott durch einen anderen Menschen kennen, so wie Ruth. Und mancher lernt ihn durch besondere Lebensumstände kennen oder auf ganz anderen Wegen.
Auf welchem Weg auch immer: es ist ein großer Schatz, Gott zu kennen, mit ihm zu leben und bei ihm zu Hause zu sein!
Autor: David Israel
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