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Frühdiagnose & Monitoring: Nicht jeder mit niedriger eGFR ist krank – oft ist es schlicht das Alter. Statt wildem Screening lieber ein gezieltes Case Finding bei Risikogruppen wie Diabetikern und Hypertonikern. Feste Kontrollintervalle? Fehlanzeige! Es zählt das Bauchgefühl der Ärztin, des Arztes und die Situation des Patienten.
Therapie-Updates: SGLT2-Hemmer? Nicht für alle! Nur wer eine deutliche Proteinurie hat, profitiert. Wichtig: Die oft vernachlässigte UACR-Bestimmung hilft bei der Entscheidung. ACE-Hemmer und AT1-Blocker sind die unangefochtenen Favoriten zur Blutdruckkontrolle – kleine eGFR-Dellen nach Start der Therapie? Kein Drama!
Lebensstil: Weniger Salz, mehr Bewegung, gesunde Kilos – klingt einfach, ist es aber nicht. Besonders beim Salz hapert’s, weil viele Lebensmittel schon ordentlich gesalzen sind. Empfehlungen zur Salzrestriktion haben deshalb Grenzen.
Wann zum Nephrologen? Spätestens bei einer eGFR unter 30 ml/min oder auffälliger Proteinurie sollte der Facharzt ran. Aber: Nicht jeder 85-Jährige braucht zwingend eine nephrologische Mitbetreuung – das wird individuell entschieden.
Vorsicht, Pillen-Chaos! NSAR? Nur mit Bedacht, besonders bei niedriger eGFR. Statine? Fürs Herz ja, für die Niere nein. Hausärzte stehen oft vor der Gratwanderung zwischen Leitlinien und Polypharmazie-Wahnsinn.
Digitale Helfer & Teamwork: KFRE-Rechner und Co. könnten helfen, doch die Umsetzung in Praxissoftware ist ein Trauerspiel. Fazit: Mehr digitale Tools, mehr nephrologische Zusammenarbeit – aber mit Sinn und Verstand (Dauer: 48:51 Minuten)
Anregungen? Kritik? Wünsche?
Shownotes
Frühdiagnose & Monitoring: Nicht jeder mit niedriger eGFR ist krank – oft ist es schlicht das Alter. Statt wildem Screening lieber ein gezieltes Case Finding bei Risikogruppen wie Diabetikern und Hypertonikern. Feste Kontrollintervalle? Fehlanzeige! Es zählt das Bauchgefühl der Ärztin, des Arztes und die Situation des Patienten.
Therapie-Updates: SGLT2-Hemmer? Nicht für alle! Nur wer eine deutliche Proteinurie hat, profitiert. Wichtig: Die oft vernachlässigte UACR-Bestimmung hilft bei der Entscheidung. ACE-Hemmer und AT1-Blocker sind die unangefochtenen Favoriten zur Blutdruckkontrolle – kleine eGFR-Dellen nach Start der Therapie? Kein Drama!
Lebensstil: Weniger Salz, mehr Bewegung, gesunde Kilos – klingt einfach, ist es aber nicht. Besonders beim Salz hapert’s, weil viele Lebensmittel schon ordentlich gesalzen sind. Empfehlungen zur Salzrestriktion haben deshalb Grenzen.
Wann zum Nephrologen? Spätestens bei einer eGFR unter 30 ml/min oder auffälliger Proteinurie sollte der Facharzt ran. Aber: Nicht jeder 85-Jährige braucht zwingend eine nephrologische Mitbetreuung – das wird individuell entschieden.
Vorsicht, Pillen-Chaos! NSAR? Nur mit Bedacht, besonders bei niedriger eGFR. Statine? Fürs Herz ja, für die Niere nein. Hausärzte stehen oft vor der Gratwanderung zwischen Leitlinien und Polypharmazie-Wahnsinn.
Digitale Helfer & Teamwork: KFRE-Rechner und Co. könnten helfen, doch die Umsetzung in Praxissoftware ist ein Trauerspiel. Fazit: Mehr digitale Tools, mehr nephrologische Zusammenarbeit – aber mit Sinn und Verstand (Dauer: 48:51 Minuten)
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