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Sie sind eingeladen. Eingeladen zu sein ist in der Regel eine angenehme Sache. Eine Einladung ist ein Zeichen der Wertschätzung. Eine Einladung bringt zum Ausdruck, ich möchte gerne Zeit mir dir verbringen.
Das Evangelium ist die Einladung zu Gottes großem Fest. Immer wieder gebraucht Jesus das Bild von einem Festmahl, zu dem wir in Gottes Reich eingeladen sind. Gott lädt uns Menschen ein zu seinem Fest. Jesus bringt es mit dieser Beispielgeschichte aus dem Lukasevangelium, Kapitel 14, aus der unser heutiger Bibelvers stammt, auf den Punkt.
Wenn jemand zur damaligen Zeit im Orient ein Fest veranstaltete, wurde der Tag dafür lange im Voraus festgesetzt. Dann wurden alle Gäste frühzeitig eingeladen. Die Eingeladenen hatten somit Gelegenheit, die Einladung anzunehmen. Wenn es dann so weit war und das Fest kurz bevorstand, wurden die Gäste noch einmal aufmerksam gemacht und an ihr Kommen erinnert. – Und dann kommen die Absagen, zumindest in der Geschichte. Die Eingeladenen haben alle Wichtiges zu tun. Es geht durchaus um nachvollziehbare Hinderungsgründe, warum sie nicht kommen können oder wollen. Der eine hat einen Acker gekauft, den er besichtigen möchte, der nächste fünf Ochsengespanne erworben, die er prüfen möchte, ob sie etwas taugen und ein dritter hat gerade geheiratet und lässt sich ebenfalls entschuldigen. Für die Eingeladenen gibt es wichtigeres als der Einladung des Gastgerbers zu folgen und beim Fest dabei zu sein. Sie hatten nun doch andere Prioritäten gesetzt.
Jesus spricht von der Einladung Gottes. Und er nennt Beispiele, die zeigen: Für viele Menschen gibt es inzwischen Wichtigeres, obwohl sie die Einladung erhalten und angenommen haben, als tatsächlich zum Fest zu kommen und bei Gott dabei zu sein.
Eine Einladung zunächst anzunehmen und ihr dann am festgesetzten Tag nicht zu folgen, galt damals als schwere Beleidigung des Gastgebers.
Gott lädt uns Menschen zu sich ein. Wenn wir aber so leben, dass uns der normale Alltag, die eigene Lebensplanung wichtiger sind, als zu Gott zu kommen, dann schließen wir uns selber vom Fest bei Gott aus.
Der Einladung nicht nachzukommen, lässt den Hausherrn zornig werden.
Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Verkrüppelten und Blinden und Lahmen herein. So steht es im Lukasevangelium, Kapitel 14, Vers 21.
Hier ist ja von Gott die Rede. In der Ablehnung seiner Einladung, in der Ablehnung seiner Liebe zeigt sich der Zorn Gottes. Gott erweitert seine Einladung.
In diesem Gleichnis geht es Jesus darum, die richtigen Prioritäten zu setzen. Natürlich ist vieles im Leben wichtig. Aber nichts sollte dazu führen, dass keine Zeit mehr dafür bleibt, zu Gott zu kommen.
Auch Sie sind bei Gott eingeladen. Entscheidend ist, ob Sie diese Einladung im Glauben annehmen und somit Ihren Platz bei Gott einnehmen. So werden Sie die Liebe Gottes erfahren und ein Leben mit ihm führen. Das ist ein Leben, in dem Gott der Mittelpunkt und die Grundlage des Lebens ist und eben nicht die Dinge des Lebens, die Sie oft als wichtiger ansehen. Ausgehend von dieser Beziehung zu Gott widme ich mich anders den Aufgaben und Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt. Zu solch einem Leben lädt Jesus ein. Jesus macht deutlich: Nichts ist wichtiger als die Einladung Gottes anzunehmen und zu Gott zu kommen. Es geht zuerst darum, jetzt schon in diesem Leben mit ihm zu leben und zukünftig im ewigen Leben bei dem Festmahl Gottes mit dabei zu sein.
Sie sind eingeladen. – Nehmen Sie die Einladung Gottes an?
Autor: Maik Führing
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
Sie sind eingeladen. Eingeladen zu sein ist in der Regel eine angenehme Sache. Eine Einladung ist ein Zeichen der Wertschätzung. Eine Einladung bringt zum Ausdruck, ich möchte gerne Zeit mir dir verbringen.
Das Evangelium ist die Einladung zu Gottes großem Fest. Immer wieder gebraucht Jesus das Bild von einem Festmahl, zu dem wir in Gottes Reich eingeladen sind. Gott lädt uns Menschen ein zu seinem Fest. Jesus bringt es mit dieser Beispielgeschichte aus dem Lukasevangelium, Kapitel 14, aus der unser heutiger Bibelvers stammt, auf den Punkt.
Wenn jemand zur damaligen Zeit im Orient ein Fest veranstaltete, wurde der Tag dafür lange im Voraus festgesetzt. Dann wurden alle Gäste frühzeitig eingeladen. Die Eingeladenen hatten somit Gelegenheit, die Einladung anzunehmen. Wenn es dann so weit war und das Fest kurz bevorstand, wurden die Gäste noch einmal aufmerksam gemacht und an ihr Kommen erinnert. – Und dann kommen die Absagen, zumindest in der Geschichte. Die Eingeladenen haben alle Wichtiges zu tun. Es geht durchaus um nachvollziehbare Hinderungsgründe, warum sie nicht kommen können oder wollen. Der eine hat einen Acker gekauft, den er besichtigen möchte, der nächste fünf Ochsengespanne erworben, die er prüfen möchte, ob sie etwas taugen und ein dritter hat gerade geheiratet und lässt sich ebenfalls entschuldigen. Für die Eingeladenen gibt es wichtigeres als der Einladung des Gastgerbers zu folgen und beim Fest dabei zu sein. Sie hatten nun doch andere Prioritäten gesetzt.
Jesus spricht von der Einladung Gottes. Und er nennt Beispiele, die zeigen: Für viele Menschen gibt es inzwischen Wichtigeres, obwohl sie die Einladung erhalten und angenommen haben, als tatsächlich zum Fest zu kommen und bei Gott dabei zu sein.
Eine Einladung zunächst anzunehmen und ihr dann am festgesetzten Tag nicht zu folgen, galt damals als schwere Beleidigung des Gastgebers.
Gott lädt uns Menschen zu sich ein. Wenn wir aber so leben, dass uns der normale Alltag, die eigene Lebensplanung wichtiger sind, als zu Gott zu kommen, dann schließen wir uns selber vom Fest bei Gott aus.
Der Einladung nicht nachzukommen, lässt den Hausherrn zornig werden.
Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Verkrüppelten und Blinden und Lahmen herein. So steht es im Lukasevangelium, Kapitel 14, Vers 21.
Hier ist ja von Gott die Rede. In der Ablehnung seiner Einladung, in der Ablehnung seiner Liebe zeigt sich der Zorn Gottes. Gott erweitert seine Einladung.
In diesem Gleichnis geht es Jesus darum, die richtigen Prioritäten zu setzen. Natürlich ist vieles im Leben wichtig. Aber nichts sollte dazu führen, dass keine Zeit mehr dafür bleibt, zu Gott zu kommen.
Auch Sie sind bei Gott eingeladen. Entscheidend ist, ob Sie diese Einladung im Glauben annehmen und somit Ihren Platz bei Gott einnehmen. So werden Sie die Liebe Gottes erfahren und ein Leben mit ihm führen. Das ist ein Leben, in dem Gott der Mittelpunkt und die Grundlage des Lebens ist und eben nicht die Dinge des Lebens, die Sie oft als wichtiger ansehen. Ausgehend von dieser Beziehung zu Gott widme ich mich anders den Aufgaben und Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt. Zu solch einem Leben lädt Jesus ein. Jesus macht deutlich: Nichts ist wichtiger als die Einladung Gottes anzunehmen und zu Gott zu kommen. Es geht zuerst darum, jetzt schon in diesem Leben mit ihm zu leben und zukünftig im ewigen Leben bei dem Festmahl Gottes mit dabei zu sein.
Sie sind eingeladen. – Nehmen Sie die Einladung Gottes an?
Autor: Maik Führing
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