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„Wenn wir wirklich, wirklich mal Bildung machen wollen und Begeisterung in jungen Menschen sehen wollen, wenn wir Veränderungen spüren wollen, was braucht es dafür für Räume?“
Silja Graupe, Vordenkerin und Gründerin der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (HfGG), beleuchtet in diesem Gespräch mit Martin Permantier ihre Vision zukunftsfähiger Bildung und die Bedeutung von „Resonanzräumen“ für Menschen, Gemeinschaft und Gesellschaft. In ihrem real gewordenen Traum geht es darum, Räume zu schaffen, die junge Menschen dazu befähigen, aktiv gesellschaftlich gestaltend tätig zu werden – besonders in einer Zeit, in der viele von ihnen Gefühle von Frustration und Ohnmacht erleben.
Die HfGG ist eine staatlich anerkannte, weltanschaulich unabhängige Hochschule, die von engagierten Bürger:innen und Stiftungen finanziert wird. Ihr Ziel ist es, Bildung zu revolutionieren und das Feuer gemeinwohlorientierter Veränderung in Menschen zu entfachen. Das Motto lautet: „Gib dem Sinn ein Leben!“
Die Hochschule in Koblenz bietet soziale Räume, die genau dies ermöglichen. Mit aktuell rund 200 Studierenden und mehreren Professuren verfolgt die Hochschule das Ziel, eine Bildungsumgebung zu schaffen, die Transparenz und Offenheit fördert – weit entfernt von Vorlesungssälen und einem starren, angstbehafteten Bildungssystem.
Auch die Leistungsgesellschaft, die oft durch übertriebenen Individualismus geprägt ist, wird kritisch reflektiert. Dabei wird der Fokus auf individuelles Wachstum und materielle Erfolge hinterfragt, der dazu führt, dass echte zwischenmenschliche Beziehungen in den Hintergrund gedrängt werden.
Das Gespräch berührt die Idee, dass angesichts von Krise und Verletzlichkeit neue gesellschaftliche Strukturen entstehen müssen, die Räume für menschliche Beziehungen und Solidarität schaffen. Die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Verletzlichkeit und ihrer zunehmenden Abhängigkeit von Hilfe und Solidarität aufgrund ihrer neuromuskulären Erkrankung hat sie dazu geführt, die Themen Verletzlichkeit und Gebrechlichkeit in die Bildung zu integrieren und somit diesen menschlichen Facetten an der Hochschule eine Stimme zu geben. Sie beschreibt, wie es gerade diese verletzlichen, ja beinah nackten, zarten Begegnungen sind, die eine Resonanzerfahrung ermöglichen und Menschen miteinander verbinden.
Die Hochschule kann nur dank freier finanzieller Zuwendungen einer der innovativsten und wichtigsten Bildungsorte für gemeinsinnorientierte Gesellschaftsgestaltung in Deutschland sein und bleiben. Ein Durchregieren von Geld und Kapital gibt es dort nicht. Hier wird Wissenschafts- und Bildungsfreiheit zu hundert Prozent gelebt und Menschen in ihrem Veränderungs- und Gestaltungswillen für eine gute Zukunft aller bedingungslos gefördert – eine Zukunft voller Hoffnung, Menschlichkeit und Veränderung.
Wenn auch du in unmittelbaren Sinn investieren möchtest, kannst du dies unter dem digitalen Stiftungstool Bcause tun oder dich direkt bei der HfGG melden.
✨ Für die HfGG spenden über das Stiftungstool Bcause
✨ Direkter Kontakt zum HfGG
Unsere Gesprächspartnerin: Silja Graupe ist Professorin für Ökonomie und Philosophie, Leiterin des Instituts für Ökonomie und Vizepräsidentin der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (HfGG) in Koblenz, zu deren Gründer:innen sie gehört.
In ihrer Forschung und Lehre fördert sie den Mut von Menschen, den ureigenen Voraussetzungsboden wirtschaftlicher Gewohnheiten verstehen zu lernen, um in dieser Tiefe Formen und Möglichkeiten der Neugestaltung und Veränderung zu entwickeln.
In öffentlichen Interventionen, Vorträgen und Stellungnahmen schlägt sie Brücken zwischen Academia und Öffentlichkeit, um auch und gerade hier neue Möglichkeitsräume des Ökonomischen zu eröffnen. Die von ihre geleitete Initiative DIE WIRTSCHAFT VON MORGEN steht beispielhaft dafür.
✨ Siljas Räume >>
✨ Silja bei LinkedIn
Martin Permantier: Als Begleiter und Inspirator für Transformationen liegt mir die Entwicklung von Führung, Unternehmenskultur und Organisationen besonders am Herzen. Diesen Themen widme ich mich auch als Autor, Keynotespeaker, Ausbilder, Seminarleiter, Workshopgestalter, Begleiter und Podcasthost von ich-wir-alle.com. In meiner Agentur SHORT CUTS betreuen wir Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Unternehmensidentität und Arbeitgeberattraktivität.
✨ Martin Permantier bei LinkedIn
✨ Martin-Permantier.de
Hat Dir die Folge gefallen?: Wir freuen uns riesig über Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Mehr zu SHORT CUTS ❤️ ICH WIR ALLE :
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✨ Unser Buch: Haltung entscheidet
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Silja Graupe, Vordenkerin und Gründerin der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (HfGG), beleuchtet in diesem Gespräch mit Martin Permantier ihre Vision zukunftsfähiger Bildung und die Bedeutung von „Resonanzräumen“ für Menschen, Gemeinschaft und Gesellschaft. In ihrem real gewordenen Traum geht es darum, Räume zu schaffen, die junge Menschen dazu befähigen, aktiv gesellschaftlich gestaltend tätig zu werden – besonders in einer Zeit, in der viele von ihnen Gefühle von Frustration und Ohnmacht erleben.
Die HfGG ist eine staatlich anerkannte, weltanschaulich unabhängige Hochschule, die von engagierten Bürger:innen und Stiftungen finanziert wird. Ihr Ziel ist es, Bildung zu revolutionieren und das Feuer gemeinwohlorientierter Veränderung in Menschen zu entfachen. Das Motto lautet: „Gib dem Sinn ein Leben!“
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Auch die Leistungsgesellschaft, die oft durch übertriebenen Individualismus geprägt ist, wird kritisch reflektiert. Dabei wird der Fokus auf individuelles Wachstum und materielle Erfolge hinterfragt, der dazu führt, dass echte zwischenmenschliche Beziehungen in den Hintergrund gedrängt werden.
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