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„Fünf Tipps für ein sorgenfreies Leben“. Der Online-Artikel hat meine Aufmerksamkeit. Wäre doch prima, wenn das ginge: sorgenfrei durchs Leben kommen. Doch schon kommt eine Einschränkung: „Verabschieden Sie sich von überflüssigen Sorgen“. Ich habe es ja geahnt; alle Sorgen werde ich eben doch nicht los. Nur die überflüssigen! Aber wer sagt mir, welche Sorgen überflüssig sind und welche begründet? Dann erfahre ich noch, dass selbst bestimmte berechtigte Sorgen nicht helfen, eine Lösung zu finden.
Dafür hätte ich aber keinen Online-Artikel lesen müssen. Ein Blick in die Bibel hätte ausgereicht. Ins Matthäusevangelium zum Beispiel. Jesus spricht dort zu seinen Zeitgenossen über das Thema Sorgen. Wie immer verwendet er anschauliche Beispiele aus der Natur und macht damit seinen Standpunkt verständlich. Jesus sagt: „Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?“ (Matthäus 6,26). Und dann verknüpft Jesus die Frage nach den Sorgen mit der Frage des Vertrauens. Vertraue ich Gott mehr als meinen eigenen sinnlosen Sorgen? Glaube ich, dass Gott auch in schwierigen Situationen einen Ausweg weisen kann?
„Verlassen Sie sich auf Ihr Schicksal“ rät mir der Online-Artikel. Ich lehne dankend ab. Ich verlasse mich lieber auf meinen Vater im Himmel! Ihn kenne ich. Ihm bin ich wichtig! Und ihm kann ich alle meine Sorgen nennen und sie bei ihm abgeben. Das will ich lieber nicht einem ominösen Schicksal überlassen.
Autor: Horst Kretschi
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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„Fünf Tipps für ein sorgenfreies Leben“. Der Online-Artikel hat meine Aufmerksamkeit. Wäre doch prima, wenn das ginge: sorgenfrei durchs Leben kommen. Doch schon kommt eine Einschränkung: „Verabschieden Sie sich von überflüssigen Sorgen“. Ich habe es ja geahnt; alle Sorgen werde ich eben doch nicht los. Nur die überflüssigen! Aber wer sagt mir, welche Sorgen überflüssig sind und welche begründet? Dann erfahre ich noch, dass selbst bestimmte berechtigte Sorgen nicht helfen, eine Lösung zu finden.
Dafür hätte ich aber keinen Online-Artikel lesen müssen. Ein Blick in die Bibel hätte ausgereicht. Ins Matthäusevangelium zum Beispiel. Jesus spricht dort zu seinen Zeitgenossen über das Thema Sorgen. Wie immer verwendet er anschauliche Beispiele aus der Natur und macht damit seinen Standpunkt verständlich. Jesus sagt: „Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?“ (Matthäus 6,26). Und dann verknüpft Jesus die Frage nach den Sorgen mit der Frage des Vertrauens. Vertraue ich Gott mehr als meinen eigenen sinnlosen Sorgen? Glaube ich, dass Gott auch in schwierigen Situationen einen Ausweg weisen kann?
„Verlassen Sie sich auf Ihr Schicksal“ rät mir der Online-Artikel. Ich lehne dankend ab. Ich verlasse mich lieber auf meinen Vater im Himmel! Ihn kenne ich. Ihm bin ich wichtig! Und ihm kann ich alle meine Sorgen nennen und sie bei ihm abgeben. Das will ich lieber nicht einem ominösen Schicksal überlassen.
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