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In Bürgerhäusern und Kneipen, in Fußballstadien und Sporthallen, in Wohnblocks und Amtsgebäuden gibt es sie – Hausordnungen. Irgendwo aufgehängt, meist eher unauffällig. In Familien, Vereinen, Gemeinschaften gibt es vergleichbare Vereinbarungen, die sind zwar nicht gedruckt, aber die haben die Mitglieder verinnerlicht.
Im fast 2.000 Jahre alten Epheserbrief im Neuen Testament, da gibt es eine Hausordnung ganz eigener Art. Sie fängt an mit den Kindern und den Eltern, geht dann weiter zu den Sklaven und deren Herrinnen und Herren und empfiehlt, wie sich alle den jeweils anderen gegenüber verhalten sollen. Respektvoll nämlich. Die einen nicht herrisch, die anderen nicht widerwillig. Und warum soll das so sein? Weil alle unabhängig von ihrem Stand letztlich Gott Rechenschaft geben müssen. Und Gott setzt die Regeln.
Nachdem das geklärt ist, folgt ein Satz, der scheint in der Luft zu hängen: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Wo ist der Zusammenhang? Kinder sind die Schwächsten in einer Gesellschaft, Sklaven haben gewöhnlich nichts zu melden, aber in der christlichen Gemeinde sollen sie und können sie stark sein? Nun, im Folgenden wird klar, wofür sie Stärke brauchen:
Das Leben ist kein Ponyhof. Außerhalb der Gemeinde gilt die geistliche Hausordnung nur bedingt. Es gibt Einflüsse und Mächte, die pfeifen auf Regeln und richten Schaden an. Dagegen kann und muss man sich wappnen. Mit Gottvertrauen und Wahrhaftigkeit, mit Gerechtigkeitssinn und Geistesgegenwart. Das macht stark. Kinder und Eltern, arme Schlucker und Vermögende, Mächtige und Ohnmächtige.
Autor: Markus Baum
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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In Bürgerhäusern und Kneipen, in Fußballstadien und Sporthallen, in Wohnblocks und Amtsgebäuden gibt es sie – Hausordnungen. Irgendwo aufgehängt, meist eher unauffällig. In Familien, Vereinen, Gemeinschaften gibt es vergleichbare Vereinbarungen, die sind zwar nicht gedruckt, aber die haben die Mitglieder verinnerlicht.
Im fast 2.000 Jahre alten Epheserbrief im Neuen Testament, da gibt es eine Hausordnung ganz eigener Art. Sie fängt an mit den Kindern und den Eltern, geht dann weiter zu den Sklaven und deren Herrinnen und Herren und empfiehlt, wie sich alle den jeweils anderen gegenüber verhalten sollen. Respektvoll nämlich. Die einen nicht herrisch, die anderen nicht widerwillig. Und warum soll das so sein? Weil alle unabhängig von ihrem Stand letztlich Gott Rechenschaft geben müssen. Und Gott setzt die Regeln.
Nachdem das geklärt ist, folgt ein Satz, der scheint in der Luft zu hängen: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Wo ist der Zusammenhang? Kinder sind die Schwächsten in einer Gesellschaft, Sklaven haben gewöhnlich nichts zu melden, aber in der christlichen Gemeinde sollen sie und können sie stark sein? Nun, im Folgenden wird klar, wofür sie Stärke brauchen:
Das Leben ist kein Ponyhof. Außerhalb der Gemeinde gilt die geistliche Hausordnung nur bedingt. Es gibt Einflüsse und Mächte, die pfeifen auf Regeln und richten Schaden an. Dagegen kann und muss man sich wappnen. Mit Gottvertrauen und Wahrhaftigkeit, mit Gerechtigkeitssinn und Geistesgegenwart. Das macht stark. Kinder und Eltern, arme Schlucker und Vermögende, Mächtige und Ohnmächtige.
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