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Manchmal muss man nicht viele Worte machen. Dann reichen zwei, drei Sätze, und alle wissen Bescheid. Die größte Wirkung entfalten die richtigen Worte, zur rechten Zeit gesprochen. So hat sich das Jesus wohl auch gedacht. Er hat gerade erst seine dreijährige Tätigkeit als Wanderprediger begonnen und angefangen, den Menschen in seiner Heimat von Gottes Reich zu erzählen.
Nun ist er in der Synagoge von Nazareth. Dort kennen ihn alle als den Sohn von Maria und Josef dem Zimmermann. Jesus bekommt das Buch des Propheten Jesaja gereicht, und daraus liest er folgende Passage vor: »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.«
Was für eine Botschaft! Eine echt gute Nachricht, die Jesus da vorliest. Und dann bezieht Jesus diese Sätze auf sich. „Ich bin der, der das alles tun wird.“ Das erzählt er den Menschen seiner Heimatstadt. Die können das nicht recht glauben. Und doch wird Jesus all das tun, was er in diesem ersten Statement ankündigt. Er wird von der Gnade Gottes sprechen, immer und überall. Er wird die gute Botschaft verkünden, dass Gott die Menschen liebt und mit ihnen leben will. Er wird ein Vorbild darin sein, den Menschen zu zeigen, was das bedeutet. Dass die Gnade und Liebe Gottes Dinge möglich machen, die sich niemand erträumen kann. Die Frage an mich ist: Halte ich ihn schlicht für den Sohn eines einfachen Zimmermanns und seiner Frau? Oder glaube ich seinen Worten, weil Jesus Gottes Sohn ist?
Autor: Horst Kretschi
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Manchmal muss man nicht viele Worte machen. Dann reichen zwei, drei Sätze, und alle wissen Bescheid. Die größte Wirkung entfalten die richtigen Worte, zur rechten Zeit gesprochen. So hat sich das Jesus wohl auch gedacht. Er hat gerade erst seine dreijährige Tätigkeit als Wanderprediger begonnen und angefangen, den Menschen in seiner Heimat von Gottes Reich zu erzählen.
Nun ist er in der Synagoge von Nazareth. Dort kennen ihn alle als den Sohn von Maria und Josef dem Zimmermann. Jesus bekommt das Buch des Propheten Jesaja gereicht, und daraus liest er folgende Passage vor: »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.«
Was für eine Botschaft! Eine echt gute Nachricht, die Jesus da vorliest. Und dann bezieht Jesus diese Sätze auf sich. „Ich bin der, der das alles tun wird.“ Das erzählt er den Menschen seiner Heimatstadt. Die können das nicht recht glauben. Und doch wird Jesus all das tun, was er in diesem ersten Statement ankündigt. Er wird von der Gnade Gottes sprechen, immer und überall. Er wird die gute Botschaft verkünden, dass Gott die Menschen liebt und mit ihnen leben will. Er wird ein Vorbild darin sein, den Menschen zu zeigen, was das bedeutet. Dass die Gnade und Liebe Gottes Dinge möglich machen, die sich niemand erträumen kann. Die Frage an mich ist: Halte ich ihn schlicht für den Sohn eines einfachen Zimmermanns und seiner Frau? Oder glaube ich seinen Worten, weil Jesus Gottes Sohn ist?
Autor: Horst Kretschi
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