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Ich erinnere mich an eine Zeit, da war es bei mir zu Hause ziemlich stürmisch. Laut, fordernd, unruhig. Immer wollte jemand etwas von mir. Ich konnte kaum durchatmen. Meine einzige Chance: ganz früh aufstehen. Oder allein in die Weinberge gehen. Weg vom Trubel. Still werden. Durchatmen. Einfach da sein. Das Gedankenkarussell anhalten. Mir bewusst machen: Ich gehöre zu Gott. Bei ihm finde ich Schutz.
Und dann – dort draußen – kamen sie: diese kleinen Zeichen. Ein Regenbogen. Oder: Ich kam gerade zuhause an, bevor der Regen losging. Zufall? Für mich nicht. Für mich war klar: Der Herr über die Stürme – Gott – ist da.
Ich denke oft an Psalm 46,11: „Seid still und erkennt, dass ich Gott bin.“ Oder wörtlicher: Lasst ab. Nicht: streng dich mehr an. Sondern: Lass los. Hör auf, alles selbst regeln zu wollen. Ich bin Gott, sagt er. Ich werde erhöht sein unter den Völkern.
Was für eine Perspektive! Nicht ich muss die Welt retten. Gott tut es. Er ist der Herr über alle Nationen, Demokratien und Diktaturen. Der, der Kriegen ein Ende setzt. Der, der Sturm und Chaos in Ordnung verwandelt.
Martin Luthers Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“ greift viele Gedanken aus diesem Psalm auf. Gott ist da. Der, der war. Der, der ist. Der, der kommt.
Ich habe es erlebt: Wenn ich still werde, erkenne ich ihn. Den Herrn über Naturgewalten. Den, der mich sieht. Den, bei dem ich zur Ruhe kommen darf.
Autor: Susanne Thyroff
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Ich erinnere mich an eine Zeit, da war es bei mir zu Hause ziemlich stürmisch. Laut, fordernd, unruhig. Immer wollte jemand etwas von mir. Ich konnte kaum durchatmen. Meine einzige Chance: ganz früh aufstehen. Oder allein in die Weinberge gehen. Weg vom Trubel. Still werden. Durchatmen. Einfach da sein. Das Gedankenkarussell anhalten. Mir bewusst machen: Ich gehöre zu Gott. Bei ihm finde ich Schutz.
Und dann – dort draußen – kamen sie: diese kleinen Zeichen. Ein Regenbogen. Oder: Ich kam gerade zuhause an, bevor der Regen losging. Zufall? Für mich nicht. Für mich war klar: Der Herr über die Stürme – Gott – ist da.
Ich denke oft an Psalm 46,11: „Seid still und erkennt, dass ich Gott bin.“ Oder wörtlicher: Lasst ab. Nicht: streng dich mehr an. Sondern: Lass los. Hör auf, alles selbst regeln zu wollen. Ich bin Gott, sagt er. Ich werde erhöht sein unter den Völkern.
Was für eine Perspektive! Nicht ich muss die Welt retten. Gott tut es. Er ist der Herr über alle Nationen, Demokratien und Diktaturen. Der, der Kriegen ein Ende setzt. Der, der Sturm und Chaos in Ordnung verwandelt.
Martin Luthers Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“ greift viele Gedanken aus diesem Psalm auf. Gott ist da. Der, der war. Der, der ist. Der, der kommt.
Ich habe es erlebt: Wenn ich still werde, erkenne ich ihn. Den Herrn über Naturgewalten. Den, der mich sieht. Den, bei dem ich zur Ruhe kommen darf.
Autor: Susanne Thyroff
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