Strategieinterview mit Steffen Bersch, CEO der SSI SCHÄFER Gruppe
Die oberste Führungsmannschaft im stillen Kämmerlein einschließen, die Strategie entwickeln und anschließend verordnen war gestern. Wer ein Unternehmen in kooperativer Art und Weise in die Zukunft führen will, muss die strategischen Leitlinien aus dem Unternehmen heraus entwickeln, so viele Menschen wie möglich involvieren und auch jungen Talenten die Chance geben, sich einzubringen. Das heißt aber auch, dass die Führungsmannschaft das Aussprechen “brutaler” Wahrheiten aushalten muss.
Markt- und Wettbewerbsanalytik, Megatrends identifizieren und bewerten, Interviews führen und auswerten, den Austausch mit wissenschaftlichen Organisationen suchen – hinter einem Strategieprozess steckt viel Arbeit. Man braucht also eine ganze Gruppe von Menschen, die Spaß daran haben, diese Aufgaben zu übernehmen, sich mit den Ergebnissen kritisch auseinanderzusetzen und die eigene Interpretation zu äußern, um sie anschließend in die Strategie zu übertragen.
Im Strategieinterview sprechen Christian Underwood und Steffen Bersch, CEO der SSI SCHÄFER Gruppe, darüber, wie man mittels eines kooperativen Führungsstils und ganz viel Ko-Kreation eine Gruppenstrategie entwickelt, welche die Zukunftsfähigkeit der Organisation sichert, Innovation und Austausch fördert und außerdem einen nachhaltigen Beitrag in der Welt leistet. Wie das alles gelingen kann, was Sprache für eine Rolle spielt und welche Hindernisse es zu überwinden gilt, erfahrt ihr in der neuen Folge: „Hoffnung ist keine Strategie.“
Hoffnung ist keine Strategie