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„Wann wurden Sie von Gott gerettet? Können Sie sich an diesen Tag erinnern und ein Datum benennen?“ Jemand stellte genau diese Frage und sein Gegenüber antwortete dann überraschend: „Ich wurde an dem Tag gerettet, als Jesus am Kreuz für mich und meine Schuld starb.“ Damit wollte die Person deutlich machen: Für meine Rettung ist allein Jesus Christus entscheidend. Auch der Apostel Paulus hätte wohl so geantwortet, doch dies nur eine Seite der Medaille. Paulus betont ebenso in seinem Brief an die Christen in Korinth: Als Christus starb, „versöhnte Gott die Welt mit sich selber“ (2.Korinther 5,19).
Jesus ist am Kreuz gestorben, um die Schuld der Menschen - auch Ihre und meine Schuld - auf sich zu nehmen. Er tat das für alle Menschen. Und in diesem Zusammenhang schreibt Paulus dann weiter im 2. Korintherbrief, Kapitel 6,2: “Jetzt ist sie da, die ersehnte Zeit, jetzt ist er da, der Tag der Rettung.“ Mit dieser ersehnten Zeit meint Paulus die Zeit der Gnade, die durch den Propheten Jesaja angekündigt wurde. In Jesus Christus erfüllt sich diese Zeit der Gnade. Doch Paulus hätte bei der Frage „Wann wurden Sie von Gott gerettet?“ Nicht allein auf den Kreuzestod von Jesus hingewiesen, sondern auch auf sein Bekehrungserlebnis. Das ist die zweite Seite der Medaille: Der Tag der Umkehr. Immer wieder kommt Paulus darauf zu sprechen. Auf dem Weg nach Damaskus, wo er die Jesusnachfolger verhaften wollte, begegnete er Jesus Christus. In dem Moment erkannte Paulus, dass Jesus der Messias ist. Von dem Moment an änderte sich das Leben des Paulus. Als Jude hatte er sich danach gesehnt, den Messias zu erleben. Er wartete auf ihn. Nun war Paulus dem Messias begegnet. Es war sein Tag der Rettung, davon schreibt er in seinen anderen Briefen.
Doch die Zeit der Gnade ist für Paulus nicht allein ein Geschehen in der Vergangenheit, das er erlebt hat. Tag der Rettung bedeutet bei Paulus eine Medaille mit drei Seiten. Ja, sie haben richtig gehört: Drei Seiten einer Medaille. Im Bild dieser Medaille bedeutet wie schon angedeutet der Tag der Rettung folgendes: Auf der Vorderseite der Medaille steht der stellvertretende Tod von Jesus und auf der Rückseite, der Tag, an dem ich diese rettende Gnade erfahren und Jesus als Herrn annehmen durfte. Doch es gibt ja noch die dritte Seite: Der Rand der Medaille, sozusagen die Seite, die Vorder- und Rückseite abrunden. Wenn Paulus von dem Tag der Rettung spricht, dann bezieht er sich darauf, dass die Nachfolger Jesu der Rettung gemäß ihr Leben nach Gottes Willen gestalten. Denn auch das Heute will Zeit der Gnade sein. Mein Verhalten und mein Reden sollen dazu dienen, dass die Rettung durch Jesus Christus und seine Gnade in dem Leben von anderen bekannt gemacht wird. Das ist der dritte Rand der Medaille. Als Christen sind wir Botschafter für Jesus Christus.
Ich bin dankbar, dass ich in einem Elternhaus aufgewachsen bin, wo meine Eltern Vorbilder für den christlichen Glauben waren. Als 15jähriger ging ich zur Jugendgruppe meiner Gemeinde. Nach einem Jugendkreisabend habe ich bewusst mein Leben Jesus Christus anvertraut. Ich erkannte, dass ich ohne ihn nicht leben kann. Wie haben Sie die Rettung durch Jesus erlebt? Erzählen Sie anderen davon. Und wenn Sie diese Rettung durch Christus noch nicht für sich angenommen haben, dann ist das heute möglich. Zum Beispiel durch ein ehrliches Gebet wie dieses: Danke Jesus, dass Du für meine Schuld ans Kreuz gegangen bist. Ich bekenne Dir, wo ich vor Gott und an Menschen schuldig geworden bin. Ich möchte Dir folgen und für dich leben. Amen.
Autor: Detlef Garbers
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„Wann wurden Sie von Gott gerettet? Können Sie sich an diesen Tag erinnern und ein Datum benennen?“ Jemand stellte genau diese Frage und sein Gegenüber antwortete dann überraschend: „Ich wurde an dem Tag gerettet, als Jesus am Kreuz für mich und meine Schuld starb.“ Damit wollte die Person deutlich machen: Für meine Rettung ist allein Jesus Christus entscheidend. Auch der Apostel Paulus hätte wohl so geantwortet, doch dies nur eine Seite der Medaille. Paulus betont ebenso in seinem Brief an die Christen in Korinth: Als Christus starb, „versöhnte Gott die Welt mit sich selber“ (2.Korinther 5,19).
Jesus ist am Kreuz gestorben, um die Schuld der Menschen - auch Ihre und meine Schuld - auf sich zu nehmen. Er tat das für alle Menschen. Und in diesem Zusammenhang schreibt Paulus dann weiter im 2. Korintherbrief, Kapitel 6,2: “Jetzt ist sie da, die ersehnte Zeit, jetzt ist er da, der Tag der Rettung.“ Mit dieser ersehnten Zeit meint Paulus die Zeit der Gnade, die durch den Propheten Jesaja angekündigt wurde. In Jesus Christus erfüllt sich diese Zeit der Gnade. Doch Paulus hätte bei der Frage „Wann wurden Sie von Gott gerettet?“ Nicht allein auf den Kreuzestod von Jesus hingewiesen, sondern auch auf sein Bekehrungserlebnis. Das ist die zweite Seite der Medaille: Der Tag der Umkehr. Immer wieder kommt Paulus darauf zu sprechen. Auf dem Weg nach Damaskus, wo er die Jesusnachfolger verhaften wollte, begegnete er Jesus Christus. In dem Moment erkannte Paulus, dass Jesus der Messias ist. Von dem Moment an änderte sich das Leben des Paulus. Als Jude hatte er sich danach gesehnt, den Messias zu erleben. Er wartete auf ihn. Nun war Paulus dem Messias begegnet. Es war sein Tag der Rettung, davon schreibt er in seinen anderen Briefen.
Doch die Zeit der Gnade ist für Paulus nicht allein ein Geschehen in der Vergangenheit, das er erlebt hat. Tag der Rettung bedeutet bei Paulus eine Medaille mit drei Seiten. Ja, sie haben richtig gehört: Drei Seiten einer Medaille. Im Bild dieser Medaille bedeutet wie schon angedeutet der Tag der Rettung folgendes: Auf der Vorderseite der Medaille steht der stellvertretende Tod von Jesus und auf der Rückseite, der Tag, an dem ich diese rettende Gnade erfahren und Jesus als Herrn annehmen durfte. Doch es gibt ja noch die dritte Seite: Der Rand der Medaille, sozusagen die Seite, die Vorder- und Rückseite abrunden. Wenn Paulus von dem Tag der Rettung spricht, dann bezieht er sich darauf, dass die Nachfolger Jesu der Rettung gemäß ihr Leben nach Gottes Willen gestalten. Denn auch das Heute will Zeit der Gnade sein. Mein Verhalten und mein Reden sollen dazu dienen, dass die Rettung durch Jesus Christus und seine Gnade in dem Leben von anderen bekannt gemacht wird. Das ist der dritte Rand der Medaille. Als Christen sind wir Botschafter für Jesus Christus.
Ich bin dankbar, dass ich in einem Elternhaus aufgewachsen bin, wo meine Eltern Vorbilder für den christlichen Glauben waren. Als 15jähriger ging ich zur Jugendgruppe meiner Gemeinde. Nach einem Jugendkreisabend habe ich bewusst mein Leben Jesus Christus anvertraut. Ich erkannte, dass ich ohne ihn nicht leben kann. Wie haben Sie die Rettung durch Jesus erlebt? Erzählen Sie anderen davon. Und wenn Sie diese Rettung durch Christus noch nicht für sich angenommen haben, dann ist das heute möglich. Zum Beispiel durch ein ehrliches Gebet wie dieses: Danke Jesus, dass Du für meine Schuld ans Kreuz gegangen bist. Ich bekenne Dir, wo ich vor Gott und an Menschen schuldig geworden bin. Ich möchte Dir folgen und für dich leben. Amen.
Autor: Detlef Garbers
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