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By Avenir Suisse
The podcast currently has 104 episodes available.
Die Schweiz verfügt über ein hervorragendes Gesundheitswesen – und lässt es sich auch etwas kosten. Doch die Leute können sich behandeln lassen, wo sie wollen, fast alle in diesem Land erreichen innert 30 Fahrminuten ein Spital. Das ist bequem. Doch ist es auch ökonomisch?
Jérôme Consandey sagt: «Durch mehr Wettbewerb, eine bessere Abstimmung der Leistungen zwischen den Spitälern und eine Konzentration auf spezialisierte Zentren könnten die Gesundheitskosten gesenkt werden.» So einfach? Marc Lehmann hat bei unserem Gesundheitsexperten und Directeur romand nachgefragt.
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Der Bundesrat will das Verbot für den Neubau von Kernkraftwerken kippen. Dass man keine Technologie verbiete, passe zu einer offenen Schweiz, sagt Christoph Eisenring, Senior Fellow bei Avenir Suisse. Das heisse aber noch lange nicht, dass die Schweiz nun neue AKW in Angriff nimmt.
Kernkraftwerke hätten zwar zwei grosse Vorteile, erklärt Eisenring. Erstens liefern sie im Winter zuverlässig CO2-freien Strom und tragen somit zur Versorgungssicherheit bei. Zweitens führt die enorme Energiedichte dazu, dass der Landverschleiss im Gegensatz zu Solar- oder Windstrom sehr gering ist.
Die jüngsten Projekte in Europa und den USA waren aber durch enorme Kosten- und Zeitüberschreitungen geprägt. Werden unter solchen Umständen private Investoren ins Risiko gehen oder geht es nicht ohne Subventionen? Das Gespräch unter der Leitung von Marc Lehmann im neuen Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!
The post Was bedeutet die Atom-Kehrtwende des Bundesrats? appeared first on Avenir Suisse.
Die Schweiz will grün werden, gleichzeitig wird sie mehr Strom brauchen, die Bevölkerung nimmt zu, und die Kernkraftwerke werden abgestellt: Geht das alles zusammen?
Vergangenen Winter sind wir glimpflich davongekommen: Dank günstigen Umständen ist die befürchtete Energiemangellage ausgeblieben. Doch in den kommenden Wintern drohe wieder Stromknappheit, sagt der renommierte Energieexperte, -berater und -verwaltungsrat Samuel Leupold. Auch der Avenir-Suisse-Energiespezialist Simon Stocker ist der Ansicht, dass wir nach dem Volks-Ja zum Stromgesetz nicht einfach alle Sorgen los sind.
Was also ist zu tun, damit die Versorgungssicherheit gewährleistet und die Energiewende in die richtigen Bahnen gelenkt werden kann? Die Diskussion unter der Leitung von Marc Lehmann im Podcast aus der Denkfabrik Avenir Suisse: Think dänk!
The post Keine Stromlücke dank dem Mantelerlass? appeared first on Avenir Suisse.
Steigende Lebenserwartung, Turbulenzen an den Finanzmärkten, sinkende Renten: Die zweite Säule der Altersvorsorge ist unter Druck. Doch ihre Leistungen sind besser als ihr Ruf: Wegen den höheren Kapitalbezügen sind die durchschnittlichen BVG-Leistungen in den letzten Jahren viel weniger stark gesunken als gemeinhin angenommen.
Studienautor Jérôme Cosandey kritisiert die weit verbreitete Auffassung, dass das System der beruflichen Vorsorge unzureichend ist – gerade auch darum, weil Frauen zunehmend davon profitieren. Alles gut also? Marc Lehmann hat bei unserem Directeur romand nachgefragt.
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Die Schweiz diskutiert, ob sich der Schutz vor Naturgefahren in entlegenen Alpentälern noch lohnt. Nach den durch die jüngsten Unwetter verursachten Schäden, stellt sich die Frage immer dringlicher: Sollen wir den Alpenraum bedingungslos schützen oder zurückbauen – oder in Teilen sogar aufgeben? Die Debatte wird in den Medien emotional geführt, denn die Fragen sind unbequem, und die Fachleute sind sich uneinig.
Avenir Suisse-Senior Fellow Lukas Rühli, der sich in der Denkfabrik mit Fragen der Raumplanung und des Klimawandels beschäftigt, plädiert für eine offene und ehrliche Diskussion. Was also darf der Schutz der Berge kosten und welche Faktoren gilt es dabei zu berücksichtigen? Marc Lehmann hat nachgefragt.
The post Was darf der Schutz entlegener Bergregionen kosten? appeared first on Avenir Suisse.
Datenbasierte Entscheidungsgrundlagen sind ein zentraler Bestandteil für zukunftsgerichtete Entscheidungen in Politik und Wirtschaft. Dafür braucht die Schweiz ein demokratisch legitimiertes Datenökosystem, auf dessen Integrität man sich verlassen kann. Wie sorgt der Bund dafür, dass Daten in einem dezentralen System sicher und souverän bewirtschaftet und für das gemeinsame Lernen nutzbar gemacht werden? Georges-Simon Ulrich ist seit elf Jahren Direktor des Bundesamts für Statistik in Neuenburg – und war in der Denkfabrik zu Gast.
The post Zu Gast: Georges-Simon Ulrich, Direktor des Bundesamts für Statistik appeared first on Avenir Suisse.
Staatliche Unterstützung einzelner Firmen oder ganzer Branchen ist wieder en vogue. Aus Sorge um zunehmende Rivalitäten, technologische Abhängigkeiten und den Klimawandel werden weltweit Milliarden an Steuergeldern mobilisiert. Mit Subventionen für die Produktion von Mikrochips, Batterien oder Elektrofahrzeugen ist ein politisches Versprechen verbunden: Arbeitsplätze, Versorgungssicherheit, eine intakte Umwelt. Sollte die Schweiz in den Subventionswettlauf einsteigen? Droht andernfalls der Wirtschaftsstandort Schaden zu nehmen? Verlieren wir den Anschluss?
Zu diesen Fragen diskutierten unter der Leitung von Marc Lehmann am «Monday for future» im Berner Raiffeisenforum: Franziska Roth (SP-Ständerätin, Kt. Solothurn), Eric Scheidegger (Chefökonom im Staatssekretariat für Wirtschaft Seco), Christoph Ammann (SP-Regierungsrat und Volkswirtschaftsdirektor, Kt. Bern) sowie Samuel Rutz (Wettbewerbsexperte von Avenir Suisse).
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Industriepolitik feiert ein Comeback: Staatliche Unterstützung einzelner Firmen oder ganzer Branchen ist international wieder salonfähig. Sei es, um die Versorgungssicherheit zu stärken, Arbeitsplätze zu erhalten oder den Klimawandel zu bewältigen: Die Wirtschaft soll in die gewünschten Bahnen gelenkt werden. Weltweit beliefen sich die Subventionen dafür auf sagenhafte 1700 Milliarden US-Dollar – allein im letzten Jahr.
The post Kann Industriepolitik eine Lösung sein? appeared first on Avenir Suisse.
Künstliche Intelligenz! Wer spricht gerade nicht darüber? Doch Expertise zum Thema ist noch rar: Peter Picht hat sie im Bereich des Rechts. Wie wirken sich KI-Technologien auf den Wettbewerb aus? Warum will die EU die Dinge schon reguliert haben, bevor überhaupt ein Erfahrungsschatz dazu vorliegt? Und besteht nun auch für die Schweiz Handlungsbedarf?
Der renommierte Wettbewerbsexperte Peter Picht, Professor an der Universität Zürich und Fellow am Max-Planck-Institut für Innovation empfiehlt, die Risiken der künstlichen Intelligenz im Blick zu behalten, aber nicht vor lauter Angst, die Chancen zu verpassen, die sich bieten. Im Podcast regt er für die Schweiz eine KI-Monitoring-Task-Force an, um die Entwicklungen der KI-Märkte zu beobachten.
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Krankenkassen-Prämien, Lebensmittel, Mieten: Das Leben wird teurer. Armut und Abstiegsängste sind in der Schweiz zu einem Thema geworden, das in den Medien ausgiebig diskutiert wird. Man reibt sich die Augen: In der Schweiz, einem der reichsten Länder der Welt, ist Armut plötzlich in aller Munde.
Vor allem Familien geben an, das zur Verfügung stehende Einkommen reiche nur knapp oder gar nicht mehr. Muss nun der Staat eingreifen? Über die Frage wurde kürzlich in der «Arena» des Schweizer Fernsehens gestritten. Als Experte mit dabei: Marco Salvi, Senior Fellow von Avenir Suisse. Kommen Mittelstandsfamilien tatsächlich unter Druck? Marc Lehmann hat nachgefragt und unseren Forschungsleiter mit gängigen Thesen zur Armutsdebatte konfrontiert.
The post Thesen zur Armutsdebatte auf dem Prüfstand appeared first on Avenir Suisse.
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