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„Da kann man doch gar nicht hinschauen!“ Kennen Sie diesen Spruch? Er kommt mir vielleicht über die Lippen, wenn gerade eine schreckliche Meldung in den Nachrichten zu sehen ist und ich mir den Anblick mancher Bilder lieber erspart hätte.
Oder beim Scrollen durch Social Media stoße ich auf einen Post, in dem Bilder zu sehen sind, die ich lieber nicht gesehen hätte.
Leider gibt es sogar manchmal Menschen, die so elend, so hilfsbedürftig oder so traurig aussehen, dass mir der Gedanke durch den Kopf schießt: da kann man doch gar nicht hinschauen!
Auch in der Bibel wird im Alten Testament ein Mensch beschrieben, dessen Anblick so erschreckend gewesen sein muss, dass man gar nicht hinschauen konnte. Im Buch Jesaja Kapitel 53, Vers 3 heißt es: „Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.“
Wer ist dieser Mensch? Ein Name wird in der Bibel nicht genannt. Als Knecht Gottes wird er bezeichnet. Wahrscheinlich haben schon die Menschen damals, die das Prophetenwort als erste gehört haben, gerätselt: wer ist dieser „Knecht Gottes“?
Ist es der Prophet selbst? Oder ist das Volk Israel gemeint? Es wird noch mehr über diesen Knecht Gottes gesagt, z.B. gleich in den nächsten beiden Versen: „Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“
Bei dieser Beschreibung kann ich an niemanden anders als an Jesus denken. Heute in neun Wochen ist Karfreitag. Da hat man Jesus ans Kreuz geschlagen. Und wie er dort so hing, elend und jämmerlich, mit der Dornenkrone auf dem Kopf, da hat vielleicht auch mancher gesagt: da kann man doch gar nicht hinschauen!
Aber vielleicht hat auch mancher an die Worte aus dem Jesajabuch gedacht, die schon viele, viele hundert Jahre alt waren: „Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.“
Nun konnte das Rätselraten ein Ende haben. Von wem hat der Prophet Jesaja gesprochen? Wer ist dieser „Knecht Gottes“? Es ist dieser Mann am Kreuz, Jesus, Gottes Sohn!
Wie er dort so elend am Kreuz hängt, da sieht er aus wie ein Verlierer! Aber die alten Verse aus dem Buch Jesaja, Kapitel 53 deuten schon an, dass es ganz anders ist. Obwohl mancher vor Entsetzen gar nicht hinschauen konnte, so ist Jesus am Kreuz doch derjenige, der die Schuld der ganzen Menschheit auf sich nimmt, um jedem Frieden zu schenken, der ihm vertraut.
„Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“
Heute sind wir eingeladen, auf das Kreuz Jesu zu schauen. Nicht um uns zu erschrecken oder zu entsetzen, sondern um neu zu staunen über das Wunder, das dort am Kreuz geschehen ist.
Jesus ist in die tiefsten Tiefen gegangen und hat die schlimmste Verachtung auf sich genommen, damit ich gerettet werden kann. Das beeindruckt mich!
Danke, Jesus!
Autor: David Israel
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
„Da kann man doch gar nicht hinschauen!“ Kennen Sie diesen Spruch? Er kommt mir vielleicht über die Lippen, wenn gerade eine schreckliche Meldung in den Nachrichten zu sehen ist und ich mir den Anblick mancher Bilder lieber erspart hätte.
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Leider gibt es sogar manchmal Menschen, die so elend, so hilfsbedürftig oder so traurig aussehen, dass mir der Gedanke durch den Kopf schießt: da kann man doch gar nicht hinschauen!
Auch in der Bibel wird im Alten Testament ein Mensch beschrieben, dessen Anblick so erschreckend gewesen sein muss, dass man gar nicht hinschauen konnte. Im Buch Jesaja Kapitel 53, Vers 3 heißt es: „Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.“
Wer ist dieser Mensch? Ein Name wird in der Bibel nicht genannt. Als Knecht Gottes wird er bezeichnet. Wahrscheinlich haben schon die Menschen damals, die das Prophetenwort als erste gehört haben, gerätselt: wer ist dieser „Knecht Gottes“?
Ist es der Prophet selbst? Oder ist das Volk Israel gemeint? Es wird noch mehr über diesen Knecht Gottes gesagt, z.B. gleich in den nächsten beiden Versen: „Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“
Bei dieser Beschreibung kann ich an niemanden anders als an Jesus denken. Heute in neun Wochen ist Karfreitag. Da hat man Jesus ans Kreuz geschlagen. Und wie er dort so hing, elend und jämmerlich, mit der Dornenkrone auf dem Kopf, da hat vielleicht auch mancher gesagt: da kann man doch gar nicht hinschauen!
Aber vielleicht hat auch mancher an die Worte aus dem Jesajabuch gedacht, die schon viele, viele hundert Jahre alt waren: „Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.“
Nun konnte das Rätselraten ein Ende haben. Von wem hat der Prophet Jesaja gesprochen? Wer ist dieser „Knecht Gottes“? Es ist dieser Mann am Kreuz, Jesus, Gottes Sohn!
Wie er dort so elend am Kreuz hängt, da sieht er aus wie ein Verlierer! Aber die alten Verse aus dem Buch Jesaja, Kapitel 53 deuten schon an, dass es ganz anders ist. Obwohl mancher vor Entsetzen gar nicht hinschauen konnte, so ist Jesus am Kreuz doch derjenige, der die Schuld der ganzen Menschheit auf sich nimmt, um jedem Frieden zu schenken, der ihm vertraut.
„Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“
Heute sind wir eingeladen, auf das Kreuz Jesu zu schauen. Nicht um uns zu erschrecken oder zu entsetzen, sondern um neu zu staunen über das Wunder, das dort am Kreuz geschehen ist.
Jesus ist in die tiefsten Tiefen gegangen und hat die schlimmste Verachtung auf sich genommen, damit ich gerettet werden kann. Das beeindruckt mich!
Danke, Jesus!
Autor: David Israel
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