Rund 12% der Menschen in Uganda – insgesamt also rund 5,5 Millionen Personen – leben mit einer Behinderung. Die Inklusion dieser Menschen im Bildungssystem, im Arbeitsmarkt und im gesamten Alltag hat in dem ostafrikanischen Land Priorität. Sehr oft ist es nur eine leicht korrigierbare, aber jahrelang unerkannte Sehschwäche, die dazu führt, dass Kinder im Schulunterricht nicht mitkommen, Jugendliche nicht am Sozialleben teilnehmen können, Erwachsene keinen Arbeitsplatz finden. Die österreichische NGO Licht für die Welt unterstützt die weitreichenden Bemühungen lokaler Initiativen, flächendeckend medizinische, aber auch soziale Maßnahmen umzusetzen. All das geschieht in einem Land mit rasch wachsender Bevölkerung, das zusätzlich von Pandemie, Wirtschaftskrise und politischer Instabilität heimgesucht wird.
Die im Juni erstmals ausgestrahlte Sendung wird anlässlich des internationalen „World Sight Day“ wiederholt, der die Aufmerksamkeit auf Blindheit und Sehbehinderungen lenken soll.