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Ulf Poschardt, Herausgeber der „Welt“ und bekennender CDU/FDP-Wähler, hat zu den gigantischen Schulden, die Friedrich Merz als künftiger Kanzler machen will, nur drei Worte gesagt: „Ich bin entsetzt.“ Schließlich hatte der CDU-Vorsitzende vor der Wahl genau das Gegenteil versprochen, wollte mit den 1000 Milliarden Euro, den der Staat zuletzt pro Jahr an Steuern eingenommen hat, auskommen. Ulrike Winkelmann, die diesmal in unserem Podcast „Das Scholz-Update“ zu Gast, kommt aus einer ganz anderen Ecke als Poschardt – und bewertet das Verhalten von Merz genauso: „Wäre ich CDU-Wählerin, würde ich mich betrogen fühlen. Die meisten haben ja geglaubt, was Friedrich Merz vor dem Wahltag gesagt hat“, sagt die Chefredakteurin der „taz“, die vom „Medium Magazin“ zur Chefredakteurin des Jahres 2024 gewählt worden ist. Und weiter: „Ich habe mich schon während des Wahlkampfes gewundert, dass die CDU/CSU bei ihrer Klientel mit der Behauptung durchgekommen ist, dass man das Geld, was man braucht, zum Beispiel aus dem Bürgergeld herausquetschen können. Das war abstrus.“
Winkelmann ärgert sich, dass es in der deutschen Politik doppelt Standards gebe. Soll lügen: „Die Union darf vor sich hin lügen, wie sie will. Es scheint ihr verziehen zu werden, dass sie die Wahrheit nicht gesagt hat, während man das bei allen Parteien im Mitte-Links-Bereich niemals durchgehen lassen würde. Das ist eine Schieflage, die mich massiv stört.“
#Politik #Friedrich Merz #Das Scholz-Update # Bürgergeld #Podcast #Hamburger Abendblatt
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Ulf Poschardt, Herausgeber der „Welt“ und bekennender CDU/FDP-Wähler, hat zu den gigantischen Schulden, die Friedrich Merz als künftiger Kanzler machen will, nur drei Worte gesagt: „Ich bin entsetzt.“ Schließlich hatte der CDU-Vorsitzende vor der Wahl genau das Gegenteil versprochen, wollte mit den 1000 Milliarden Euro, den der Staat zuletzt pro Jahr an Steuern eingenommen hat, auskommen. Ulrike Winkelmann, die diesmal in unserem Podcast „Das Scholz-Update“ zu Gast, kommt aus einer ganz anderen Ecke als Poschardt – und bewertet das Verhalten von Merz genauso: „Wäre ich CDU-Wählerin, würde ich mich betrogen fühlen. Die meisten haben ja geglaubt, was Friedrich Merz vor dem Wahltag gesagt hat“, sagt die Chefredakteurin der „taz“, die vom „Medium Magazin“ zur Chefredakteurin des Jahres 2024 gewählt worden ist. Und weiter: „Ich habe mich schon während des Wahlkampfes gewundert, dass die CDU/CSU bei ihrer Klientel mit der Behauptung durchgekommen ist, dass man das Geld, was man braucht, zum Beispiel aus dem Bürgergeld herausquetschen können. Das war abstrus.“
Winkelmann ärgert sich, dass es in der deutschen Politik doppelt Standards gebe. Soll lügen: „Die Union darf vor sich hin lügen, wie sie will. Es scheint ihr verziehen zu werden, dass sie die Wahrheit nicht gesagt hat, während man das bei allen Parteien im Mitte-Links-Bereich niemals durchgehen lassen würde. Das ist eine Schieflage, die mich massiv stört.“
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