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Wie Hollywoodfilme so sind: Der wiedererstarkte Held erkennt im finalen Kampf gegen die Bösen, dass er mit ihnen untergehen wird, aber nur so kann er sie besiegen. Also opfert er sich für die, die er beschützen will. Schon auf vielen großen Leinwänden gesehen - ich sag nur Iron Man, Boromir, Harry Stamper, James Bond oder Bing Bong ...
Im Alten Testament steht die Geschichte von Simson. Ein Kraftprotz und Frauenheld, den seine eigenen Leute nicht ausstehen können. Und den letztlich eine seiner Liebschaften verrät und an die Feinde ausliefert. Er wird gefangengenommen, gefoltert und öffentlich gedemütigt.
Und dann stirbt Simson den Heldentod: Er betet „Allmächtiger Herr, erinnere dich an mich. O Gott, gib mir noch ein einziges Mal Kraft!“ (Richter 16,28 NLB). Und so kann er in einer epischen Anstrengung (und weil ihm sein eigener Tod egal ist) die Feinde besiegen. Ganz am Schluss der Geschichte lese ich: „Simson war 20 Jahre lang Richter in Israel gewesen.“ (Richter 16,31 NLB).
Auch dieser skandalträchtige Mann ist aufgelistet bei den Vorbildern des Glaubens, von denen man später in der Bibel liest (Hebräer 11,32). Ein Mann Gottes, 20 Jahre lang, durchgängig. Mit kleinem Glauben, ja. Und mit schlimmen Konsequenzen, die er für seine Fehlentscheidungen tragen musste.
Ich glaube, Gott musste sich nicht an Simson erinnern. Simson musste das. Er hatte vergessen, zu wem er gehört. Gott erreichte sein Ziel - ob mit oder ohne ihn. Mögen mir und Ihnen Simsons Erinnerungslücken und sein schlimmes Schicksal erspart bleiben, weil wir die ganze Zeit über an Gott festhalten.
Autor: Miri Langenbach
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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Wie Hollywoodfilme so sind: Der wiedererstarkte Held erkennt im finalen Kampf gegen die Bösen, dass er mit ihnen untergehen wird, aber nur so kann er sie besiegen. Also opfert er sich für die, die er beschützen will. Schon auf vielen großen Leinwänden gesehen - ich sag nur Iron Man, Boromir, Harry Stamper, James Bond oder Bing Bong ...
Im Alten Testament steht die Geschichte von Simson. Ein Kraftprotz und Frauenheld, den seine eigenen Leute nicht ausstehen können. Und den letztlich eine seiner Liebschaften verrät und an die Feinde ausliefert. Er wird gefangengenommen, gefoltert und öffentlich gedemütigt.
Und dann stirbt Simson den Heldentod: Er betet „Allmächtiger Herr, erinnere dich an mich. O Gott, gib mir noch ein einziges Mal Kraft!“ (Richter 16,28 NLB). Und so kann er in einer epischen Anstrengung (und weil ihm sein eigener Tod egal ist) die Feinde besiegen. Ganz am Schluss der Geschichte lese ich: „Simson war 20 Jahre lang Richter in Israel gewesen.“ (Richter 16,31 NLB).
Auch dieser skandalträchtige Mann ist aufgelistet bei den Vorbildern des Glaubens, von denen man später in der Bibel liest (Hebräer 11,32). Ein Mann Gottes, 20 Jahre lang, durchgängig. Mit kleinem Glauben, ja. Und mit schlimmen Konsequenzen, die er für seine Fehlentscheidungen tragen musste.
Ich glaube, Gott musste sich nicht an Simson erinnern. Simson musste das. Er hatte vergessen, zu wem er gehört. Gott erreichte sein Ziel - ob mit oder ohne ihn. Mögen mir und Ihnen Simsons Erinnerungslücken und sein schlimmes Schicksal erspart bleiben, weil wir die ganze Zeit über an Gott festhalten.
Autor: Miri Langenbach
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