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Gelegentlich erfahre ich von unerhörten Dingen, die sich in unserem kleinen Ort zugetragen haben sollen. Wie zu erwarten, sind die Leute entrüstet. Das (was immer vorgefallen sein mag) darf nicht sein! Das geht doch nicht! Dementsprechend brodelt die Gerüchteküche.
So ähnlich muss es Jesus ergangen sein. Er hatte etwas getan, was in jener Zeit ein echter Aufreger gewesen ist.
Was war geschehen?
Ein Offizier der römischen Besatzungsmacht hatte Jesus angesprochen und um Hilfe für seinen kranken Knecht gebeten. Das war aus verschiedenen Gründen außergewöhnlich.
Juden und römische Soldaten hatten nichts miteinander zu tun. Die einen waren Vertreter der verhassten Besatzungsmacht, die anderen empfanden sich als Unterjochte. Obendrein kamen religiöse Vorschriften hinzu. Ausländer galten als rituell unrein. Demnach waren die Römer in den Augen der Juden unrein. Von denen hielt man sich fern.
Aber Jesus hatte sich über das hinweggesetzt, was „man“ dachte und „man“ tat. Er hatte sich über den Glauben des römischen Hauptmanns gewundert. Anders als viele Juden hatte dieser Soldat Glauben bewiesen und das durch sein Verhalten unterstrichen. Das hatte Jesus gereicht. Er hatte den schwerkranken Knecht des römischen Hauptmanns geheilt.
In diesem Zusammenhang sprach Jesus etwas aus, dass für manchen seiner Zuhörer eine echte Zumutung gewesen sein muss. Das Matthäusevangelium berichtet darüber.
Jesus spricht: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen. Matthäus 8, Vers 11
Damit wischte Jesus die Sonderstellung beiseite, an der Juden in Bezug auf ihr besonderes Verhältnis zu Gott festhielten. Mehr noch. An die gerichtet, die sich besondere Privilegien bei Gott ausrechneten, wendete sich Jesus mit scharfen Worten. Er sagte: „Die Kinder des Reichs werden hinausgestoßen in die äußerste Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappern.“ Matthäus 8, Vers 12
Abstammung und Volkszugehörigkeit sind für Gott nicht die wesentlichen Kriterien. Entscheidend ist der Glaube an Gottes Retter, Jesus.
Wie gut, dass Gottes Heil nicht nur auf ein Volk beschränkt ist. Ich bin so dankbar, dass die Einladung jedem gilt, der die Erlösung durch Jesus Christus für sich annimmt. Sie und ich, wir sind willkommen mit den Glaubenshelden der Bibel an einem Tisch zu sitzen und Gottes Güte und Freundlichkeit zu feiern. Die einzige Voraussetzung, die wir dafür mitbringen müssen, lautet: Wir haben Jesus Christus als unseren Herrn und Heiland angenommen und ihm unser Schicksal anvertraut.
Die Geschichte vom römischen Hauptmann in Kapernaum bestärkt mich in dem Wunsch, diesen Tag in dem Bewusstsein zu erleben, dass ich bei Jesus willkommen bin. Und Sie sind es auch!
► Infos zum Matthäusevangelium
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
Gelegentlich erfahre ich von unerhörten Dingen, die sich in unserem kleinen Ort zugetragen haben sollen. Wie zu erwarten, sind die Leute entrüstet. Das (was immer vorgefallen sein mag) darf nicht sein! Das geht doch nicht! Dementsprechend brodelt die Gerüchteküche.
So ähnlich muss es Jesus ergangen sein. Er hatte etwas getan, was in jener Zeit ein echter Aufreger gewesen ist.
Was war geschehen?
Ein Offizier der römischen Besatzungsmacht hatte Jesus angesprochen und um Hilfe für seinen kranken Knecht gebeten. Das war aus verschiedenen Gründen außergewöhnlich.
Juden und römische Soldaten hatten nichts miteinander zu tun. Die einen waren Vertreter der verhassten Besatzungsmacht, die anderen empfanden sich als Unterjochte. Obendrein kamen religiöse Vorschriften hinzu. Ausländer galten als rituell unrein. Demnach waren die Römer in den Augen der Juden unrein. Von denen hielt man sich fern.
Aber Jesus hatte sich über das hinweggesetzt, was „man“ dachte und „man“ tat. Er hatte sich über den Glauben des römischen Hauptmanns gewundert. Anders als viele Juden hatte dieser Soldat Glauben bewiesen und das durch sein Verhalten unterstrichen. Das hatte Jesus gereicht. Er hatte den schwerkranken Knecht des römischen Hauptmanns geheilt.
In diesem Zusammenhang sprach Jesus etwas aus, dass für manchen seiner Zuhörer eine echte Zumutung gewesen sein muss. Das Matthäusevangelium berichtet darüber.
Jesus spricht: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen. Matthäus 8, Vers 11
Damit wischte Jesus die Sonderstellung beiseite, an der Juden in Bezug auf ihr besonderes Verhältnis zu Gott festhielten. Mehr noch. An die gerichtet, die sich besondere Privilegien bei Gott ausrechneten, wendete sich Jesus mit scharfen Worten. Er sagte: „Die Kinder des Reichs werden hinausgestoßen in die äußerste Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappern.“ Matthäus 8, Vers 12
Abstammung und Volkszugehörigkeit sind für Gott nicht die wesentlichen Kriterien. Entscheidend ist der Glaube an Gottes Retter, Jesus.
Wie gut, dass Gottes Heil nicht nur auf ein Volk beschränkt ist. Ich bin so dankbar, dass die Einladung jedem gilt, der die Erlösung durch Jesus Christus für sich annimmt. Sie und ich, wir sind willkommen mit den Glaubenshelden der Bibel an einem Tisch zu sitzen und Gottes Güte und Freundlichkeit zu feiern. Die einzige Voraussetzung, die wir dafür mitbringen müssen, lautet: Wir haben Jesus Christus als unseren Herrn und Heiland angenommen und ihm unser Schicksal anvertraut.
Die Geschichte vom römischen Hauptmann in Kapernaum bestärkt mich in dem Wunsch, diesen Tag in dem Bewusstsein zu erleben, dass ich bei Jesus willkommen bin. Und Sie sind es auch!
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Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
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