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Nach ihrem Lehramtsstudium arbeitet Marie einige Monate ehrenamtlich in einer christlichen Schule in Ostafrika und setzt dafür ihre Ersparnisse ein. Als sie nach Deutschland zurückkommt, ist fast alles aufgebraucht. Die 499 Euro teure Schlafcouch, die sie sich für ihre neue Wohnung wünscht, muss erstmal warten.
Doch dann überweist ihr ein Freund genau diesen Betrag, ohne von ihrem Wunsch zu wissen. Er will ihre Arbeit in Afrika nachträglich unterstützen. Für Marie ein unerwarteter Segen Gottes.
Diese Erfahrung erinnert mich an eine Szene, die sich vor 2.700 Jahren in Israel abgespielt hat. König Hiskia fordert seine Landsleute auf, Gott nicht mit den Resten ihres Vermögens abzuspeisen, sondern sie sollen ihn mit dem Besten ehren.
Im 2. Buch der Chronik, Kapitel 31, wird berichtet, dass die Israeliten „reichlich“ gaben und Gott sie überreich segnete. In Vers 10 heißt es:
„Seit der Zeit, da man angefangen hat, die Abgaben ins Haus des HERRN zu bringen, haben wir gegessen und sind satt geworden, und es ist noch viel übriggeblieben; denn der HERR hat sein Volk gesegnet.“
Wie damals für das Volk Israel und für Marie gilt auch für mich: Wenn ich mein Bestes gebe, ohne dass ich eine Gegenleistung erwarte – sei es in Form von Zeit, Kraft oder Geld – dann empfange ich oft mehr, als ich gebe. Und kann erleben: Gott segnet mich auf unerwartete Weise.
Gottes Segen ist kein Tauschgeschäft. Er zeigt sich nicht nur in materiellen Dingen, sondern auch in innerem Frieden, Freude und überraschenden Lösungen, die alle Erwartungen übertreffen.
Autor: Ellen Hörder-Knop
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
 By ERF - Der Sinnsender
By ERF - Der Sinnsender5
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Nach ihrem Lehramtsstudium arbeitet Marie einige Monate ehrenamtlich in einer christlichen Schule in Ostafrika und setzt dafür ihre Ersparnisse ein. Als sie nach Deutschland zurückkommt, ist fast alles aufgebraucht. Die 499 Euro teure Schlafcouch, die sie sich für ihre neue Wohnung wünscht, muss erstmal warten.
Doch dann überweist ihr ein Freund genau diesen Betrag, ohne von ihrem Wunsch zu wissen. Er will ihre Arbeit in Afrika nachträglich unterstützen. Für Marie ein unerwarteter Segen Gottes.
Diese Erfahrung erinnert mich an eine Szene, die sich vor 2.700 Jahren in Israel abgespielt hat. König Hiskia fordert seine Landsleute auf, Gott nicht mit den Resten ihres Vermögens abzuspeisen, sondern sie sollen ihn mit dem Besten ehren.
Im 2. Buch der Chronik, Kapitel 31, wird berichtet, dass die Israeliten „reichlich“ gaben und Gott sie überreich segnete. In Vers 10 heißt es:
„Seit der Zeit, da man angefangen hat, die Abgaben ins Haus des HERRN zu bringen, haben wir gegessen und sind satt geworden, und es ist noch viel übriggeblieben; denn der HERR hat sein Volk gesegnet.“
Wie damals für das Volk Israel und für Marie gilt auch für mich: Wenn ich mein Bestes gebe, ohne dass ich eine Gegenleistung erwarte – sei es in Form von Zeit, Kraft oder Geld – dann empfange ich oft mehr, als ich gebe. Und kann erleben: Gott segnet mich auf unerwartete Weise.
Gottes Segen ist kein Tauschgeschäft. Er zeigt sich nicht nur in materiellen Dingen, sondern auch in innerem Frieden, Freude und überraschenden Lösungen, die alle Erwartungen übertreffen.
Autor: Ellen Hörder-Knop
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