Das Buch, „Liebe, ein unordentliches Gefühl“, von Richard D. Precht. hat mich zum Nachdenken anregt und mir schwirren gerade viele Gedanken zur Liebe im Kopf: Funktioniert das klassische Konzept der Liebe eigentlich auch für mich? Wie beeinflussen unseren Eltern unsere Partnerwahl? Welche Erwartungen stecken hinter dem Satz „Ich liebe dich“? Sind wir heutzutage wirklich so austauschbar aufgrund von Tinder und Co.?
Ich habe das Gefühl, dass sich unsere Gesellschaft in Bezug auf Beziehung in den letzten Jahren stark verändert hat. Wo wir doch alle das natürliche Bedürfnis nach Liebe haben. Wir wollen Liebe spüren und geben. Und warum scheint es trotzdem irgendwie schwieriger, wirklich langjährige intensive Beziehungen zu führen? Was hat die Kommunikation damit zutun? Was die Beziehung zu uns selbst?