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Haben Sie in Ihrem Leben auch schon mal Rückschau gehalten? Die Jahre bis heute bewertet? Was war gut? Was war nicht gut? Wo sind mir Fehler unterlaufen, die ich gerne rückgängig machen würde? Wo habe ich Wunder erlebt, die ich nicht vermissen möchte? Zusammengefasst könnte es auch heißen: Was war schön – was war nicht schön in meinem Leben bisher?
Ich denke, da spielt es keine Rolle, wie alt ich jetzt bin. Ob ich erst wenige Jahrzehnte hinter mir habe oder schon mehr als die Finger an einer Hand.
In der Bibel gibt es einen Psalm. In dem wird auch Rückschau gehalten. Und jede Aussage endet mit der Feststellung: „…denn seine Güte wäret ewig!“ Manche Bibelübersetzer verwenden statt „Güte“ den Begriff „Gnade“. Deutlich wird damit auf einen besonderen Lebensbegleiter hingewiesen. Von der Güte oder Gnade einer anderen Person abhängig zu sein, zeigt auf jemand hin, der größer und stärker sein muss als ich. In diesem Psalm wird sehr schnell deutlich: Es ist Gott, der sich hier aktiv an meinem Leben beteiligt.
Wie unter einem Mikroskop möchte ich von den vielen Versen einen besonders aufzeigen. Es handelt sich um Psalm 136. Daraus zitiere ich den Vers 23: „Der Herr dachte an uns, als wir unterdrückt waren, denn seine Güte wäret ewig!“ Oder es kann auch so genannt werden: „…seine Gnade hört nie auf!“
Psalm 136 hat 26 Verse. Und 26-mal steht darin dieser Satz von der Güte oder Gnade des Herrn. Wie viele Jahre hat Ihr Leben? Könnten Sie hinter jedes Lebensjahr schreiben: „Die Güte des Herrn hatte auch in den vergangenen 365 Tagen kein Ende? Und so will ich auch in mein neues Lebensjahr mit der Zusage Gotte starten: Die Güte des Herrn soll kein Ende haben!“
Zurück zu Psalm 136. In diesem Vers 23 wird nicht darüber jubiliert, wie gut es den Leuten ging. Es wird nicht von großartigen Erlebnissen oder Wundern berichtet. Nein, die Situation war für sie bedrückend, manchmal sogar verzweifelt. Es handelt sich dabei um das Leben von Gottes Volk. Obwohl die Erde Gottes Schöpfung ist – und obwohl die Menschen hier Gottes Volk sind, erleben sie Böses durch andere Leute. Das sind Herrscher, die eine größere Macht haben als die Stammesfürsten in Gottes Volk Israel. Und Gott lässt es zu, dass sein Volk auf seiner Erde von anderen Herrschern unterdrückt wird. Das ist übrigens bis heute so. Obwohl die Erde Gottes Schöpfung und damit sein Eigentum ist, leben seine Leute darauf nicht wie im Paradies. Viele unserer Glaubensgeschwister werden bis heute verfolgt. Und etliche von ihnen verlieren ihr Leben als Märtyrer.
Und doch werden sie sagen: „Die Güte des Herrn hat kein Ende!“ Denn wer erst einmal im Himmel angekommen ist, hat das Ziel des Lebens erreicht. Diese Personen sind nicht irgendwo unterwegs zugrunde gegangen. Was auch immer in ihrem Leben geschah, die Güte des Herrn hat dafür gesorgt, dass es immer weiter ging. Durch dunkle Täler der Verzweiflung. Über heiße Pfade von Unrecht und Gemeinheit. Sie sind angekommen zuhause bei Gott, unserem Vater im Himmel.
Und damit rechne ich in meinem Leben, mit dieser Güte des himmlischen Herrn. Jesus Christus ist mein Wegbegleiter. Seine Güte und Freundlichkeit sind meine Schutzmacht gegen alles Böse. Das wünsche ich auch Ihnen von ganzem Herzen!
Autor: Thomas Eger
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
Haben Sie in Ihrem Leben auch schon mal Rückschau gehalten? Die Jahre bis heute bewertet? Was war gut? Was war nicht gut? Wo sind mir Fehler unterlaufen, die ich gerne rückgängig machen würde? Wo habe ich Wunder erlebt, die ich nicht vermissen möchte? Zusammengefasst könnte es auch heißen: Was war schön – was war nicht schön in meinem Leben bisher?
Ich denke, da spielt es keine Rolle, wie alt ich jetzt bin. Ob ich erst wenige Jahrzehnte hinter mir habe oder schon mehr als die Finger an einer Hand.
In der Bibel gibt es einen Psalm. In dem wird auch Rückschau gehalten. Und jede Aussage endet mit der Feststellung: „…denn seine Güte wäret ewig!“ Manche Bibelübersetzer verwenden statt „Güte“ den Begriff „Gnade“. Deutlich wird damit auf einen besonderen Lebensbegleiter hingewiesen. Von der Güte oder Gnade einer anderen Person abhängig zu sein, zeigt auf jemand hin, der größer und stärker sein muss als ich. In diesem Psalm wird sehr schnell deutlich: Es ist Gott, der sich hier aktiv an meinem Leben beteiligt.
Wie unter einem Mikroskop möchte ich von den vielen Versen einen besonders aufzeigen. Es handelt sich um Psalm 136. Daraus zitiere ich den Vers 23: „Der Herr dachte an uns, als wir unterdrückt waren, denn seine Güte wäret ewig!“ Oder es kann auch so genannt werden: „…seine Gnade hört nie auf!“
Psalm 136 hat 26 Verse. Und 26-mal steht darin dieser Satz von der Güte oder Gnade des Herrn. Wie viele Jahre hat Ihr Leben? Könnten Sie hinter jedes Lebensjahr schreiben: „Die Güte des Herrn hatte auch in den vergangenen 365 Tagen kein Ende? Und so will ich auch in mein neues Lebensjahr mit der Zusage Gotte starten: Die Güte des Herrn soll kein Ende haben!“
Zurück zu Psalm 136. In diesem Vers 23 wird nicht darüber jubiliert, wie gut es den Leuten ging. Es wird nicht von großartigen Erlebnissen oder Wundern berichtet. Nein, die Situation war für sie bedrückend, manchmal sogar verzweifelt. Es handelt sich dabei um das Leben von Gottes Volk. Obwohl die Erde Gottes Schöpfung ist – und obwohl die Menschen hier Gottes Volk sind, erleben sie Böses durch andere Leute. Das sind Herrscher, die eine größere Macht haben als die Stammesfürsten in Gottes Volk Israel. Und Gott lässt es zu, dass sein Volk auf seiner Erde von anderen Herrschern unterdrückt wird. Das ist übrigens bis heute so. Obwohl die Erde Gottes Schöpfung und damit sein Eigentum ist, leben seine Leute darauf nicht wie im Paradies. Viele unserer Glaubensgeschwister werden bis heute verfolgt. Und etliche von ihnen verlieren ihr Leben als Märtyrer.
Und doch werden sie sagen: „Die Güte des Herrn hat kein Ende!“ Denn wer erst einmal im Himmel angekommen ist, hat das Ziel des Lebens erreicht. Diese Personen sind nicht irgendwo unterwegs zugrunde gegangen. Was auch immer in ihrem Leben geschah, die Güte des Herrn hat dafür gesorgt, dass es immer weiter ging. Durch dunkle Täler der Verzweiflung. Über heiße Pfade von Unrecht und Gemeinheit. Sie sind angekommen zuhause bei Gott, unserem Vater im Himmel.
Und damit rechne ich in meinem Leben, mit dieser Güte des himmlischen Herrn. Jesus Christus ist mein Wegbegleiter. Seine Güte und Freundlichkeit sind meine Schutzmacht gegen alles Böse. Das wünsche ich auch Ihnen von ganzem Herzen!
Autor: Thomas Eger
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