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Eine Lehrerin sprach mit ihren Schülern über das Thema „Weisheit in der Bibel“. Einige sagten: „Weisheit hat etwas mit dem Alter zu tun. Mit dem Alter wird man weiser.“ Das ist für alle, die etwas älter sind, sehr schmeichelhaft. Graue Haare wirken auch irgendwie weise. Aber sind sie das auch? Man kann im Alter schon weiser werden, wenn man aus seinen Erfahrungen lernt. Mit dem Alter kommt nicht automatisch die Weisheit. Aber was ist Weisheit? Sie hat auch nichts mit Intelligenz oder Bildung zu tun. Weisheit hat etwas damit zu tun, dass ich weiß, wie ich mein Leben richtig und sinnvoll gestalte.
Es gibt viele interessante philosophische und religiöse Konzepte zur Gestaltung des Lebens. Gerade unsere Zeit ist davon geprägt, dass jeder sich von allem etwas nimmt und sich dann seine Patchwork-Religion oder -Philosophie zusammenbaut. Aber ist das eine Hilfe für ein sinnerfülltes Leben? Wenn nicht, was ist es dann?
Eine Antwort finde ich im 1. Korintherbrief, Kapitel 2, die Verse 3-5. „Als schwacher Mensch trat ich vor euch und zitterte innerlich vor Angst. Mein Wort und meine Botschaft wirkten nicht durch Tiefsinn und Überredungskunst, sondern weil Gottes Geist sich darin mächtig erwies. Euer Glaube sollte sich nicht auf Menschenweisheit gründen, sondern auf die Kraft Gottes.“
Paulus schreibt, dass es ihm nicht darum ging, die Christen in Korinth mit seiner Klugheit und seinen Fähigkeiten zu beeindrucken. Obwohl er das gekonnt hätte, denn er war ein sehr gebildeter und kluger Mensch. Er hätte mit seinem Wissen, seiner Redekunst und seinem Scharfsinn glänzen können. Was hätte das gebracht? Der Glaube hätte dann keinen festen Grund, sondern wäre von einem Menschen abhängig. Das möchte Paulus auf keinen Fall riskieren. Er möchte einzig und allein auf Christus hinweisen. Nicht weil er eine herausragende Persönlichkeit war, sondern weil in Christus die alles überragende Weisheit zu uns gekommen ist. Die Christen in Korinth sollen beeindruckt und begeistert von Jesus Christus sein, damit ihr Glaube einen festen und ewigen Grund hat.
Wenn ich mich an Jesus orientiere, kann ich sehen, wie gelingendes Leben aussieht. Das kann bedeuten, dass ich Frieden habe, auch wenn es im Umfeld Unfrieden und Probleme gibt. Dass kann mir helfen, Angst zu überwinden und mutiger zu werden; geborgen zu sein, wenn alle menschlichen Sicherheiten zerbrechen; zu lieben, auch wenn keine Gegenliebe da ist; frei zu sein von Lasten der Vergangenheit, wie Schuld, Enttäuschungen und seelischen Verletzungen. Wenn mein Leben gelingen soll, dann brauche ich die Kraft des Geistes Gottes, den Heiligen Geist.
Durch den Tod Jesu am Kreuz wurde die Verbindung zu Gott wieder hergestellt. Dadurch hat Gott seine Liebe zu uns Menschen gezeigt. Der Weg zum Vater ist geebnet worden. Wenn ich auf diese Liebe antworte, dann entsteht eine Gemeinschaft zwischen Gott und mir und ich bekomme Anteil an seiner Kraft.
Das Ziel meines Lebens liegt aber nicht nur darin, dass ich immer mehr Wissen, Reichtümer und weltliche Sicherheiten ansammle. Das Ziel liegt in der Ewigkeit. Dort werde ich die vollkommene Gemeinschaft mit Gott haben. Alles, was ich jetzt erlebe, ist ein Vorgeschmack auf das, was ich dann in aller Vollkommenheit erfahren werde.
Wenn ich also erfahren möchte, wie mein Leben gelingen kann, dann brauche ich nicht alle möglichen Ratgeber zu befragen. Es ist ausreichend, wenn meine Verbindung mit Jesus intakt ist. Dann wird mir immer mehr die Weisheit geschenkt, das Leben aus Gottes Sicht zu sehen und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Je näher ich zu Christus komme, desto klüger werde ich.
Autor: Erika Best-Haseloh
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Eine Lehrerin sprach mit ihren Schülern über das Thema „Weisheit in der Bibel“. Einige sagten: „Weisheit hat etwas mit dem Alter zu tun. Mit dem Alter wird man weiser.“ Das ist für alle, die etwas älter sind, sehr schmeichelhaft. Graue Haare wirken auch irgendwie weise. Aber sind sie das auch? Man kann im Alter schon weiser werden, wenn man aus seinen Erfahrungen lernt. Mit dem Alter kommt nicht automatisch die Weisheit. Aber was ist Weisheit? Sie hat auch nichts mit Intelligenz oder Bildung zu tun. Weisheit hat etwas damit zu tun, dass ich weiß, wie ich mein Leben richtig und sinnvoll gestalte.
Es gibt viele interessante philosophische und religiöse Konzepte zur Gestaltung des Lebens. Gerade unsere Zeit ist davon geprägt, dass jeder sich von allem etwas nimmt und sich dann seine Patchwork-Religion oder -Philosophie zusammenbaut. Aber ist das eine Hilfe für ein sinnerfülltes Leben? Wenn nicht, was ist es dann?
Eine Antwort finde ich im 1. Korintherbrief, Kapitel 2, die Verse 3-5. „Als schwacher Mensch trat ich vor euch und zitterte innerlich vor Angst. Mein Wort und meine Botschaft wirkten nicht durch Tiefsinn und Überredungskunst, sondern weil Gottes Geist sich darin mächtig erwies. Euer Glaube sollte sich nicht auf Menschenweisheit gründen, sondern auf die Kraft Gottes.“
Paulus schreibt, dass es ihm nicht darum ging, die Christen in Korinth mit seiner Klugheit und seinen Fähigkeiten zu beeindrucken. Obwohl er das gekonnt hätte, denn er war ein sehr gebildeter und kluger Mensch. Er hätte mit seinem Wissen, seiner Redekunst und seinem Scharfsinn glänzen können. Was hätte das gebracht? Der Glaube hätte dann keinen festen Grund, sondern wäre von einem Menschen abhängig. Das möchte Paulus auf keinen Fall riskieren. Er möchte einzig und allein auf Christus hinweisen. Nicht weil er eine herausragende Persönlichkeit war, sondern weil in Christus die alles überragende Weisheit zu uns gekommen ist. Die Christen in Korinth sollen beeindruckt und begeistert von Jesus Christus sein, damit ihr Glaube einen festen und ewigen Grund hat.
Wenn ich mich an Jesus orientiere, kann ich sehen, wie gelingendes Leben aussieht. Das kann bedeuten, dass ich Frieden habe, auch wenn es im Umfeld Unfrieden und Probleme gibt. Dass kann mir helfen, Angst zu überwinden und mutiger zu werden; geborgen zu sein, wenn alle menschlichen Sicherheiten zerbrechen; zu lieben, auch wenn keine Gegenliebe da ist; frei zu sein von Lasten der Vergangenheit, wie Schuld, Enttäuschungen und seelischen Verletzungen. Wenn mein Leben gelingen soll, dann brauche ich die Kraft des Geistes Gottes, den Heiligen Geist.
Durch den Tod Jesu am Kreuz wurde die Verbindung zu Gott wieder hergestellt. Dadurch hat Gott seine Liebe zu uns Menschen gezeigt. Der Weg zum Vater ist geebnet worden. Wenn ich auf diese Liebe antworte, dann entsteht eine Gemeinschaft zwischen Gott und mir und ich bekomme Anteil an seiner Kraft.
Das Ziel meines Lebens liegt aber nicht nur darin, dass ich immer mehr Wissen, Reichtümer und weltliche Sicherheiten ansammle. Das Ziel liegt in der Ewigkeit. Dort werde ich die vollkommene Gemeinschaft mit Gott haben. Alles, was ich jetzt erlebe, ist ein Vorgeschmack auf das, was ich dann in aller Vollkommenheit erfahren werde.
Wenn ich also erfahren möchte, wie mein Leben gelingen kann, dann brauche ich nicht alle möglichen Ratgeber zu befragen. Es ist ausreichend, wenn meine Verbindung mit Jesus intakt ist. Dann wird mir immer mehr die Weisheit geschenkt, das Leben aus Gottes Sicht zu sehen und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Je näher ich zu Christus komme, desto klüger werde ich.
Autor: Erika Best-Haseloh
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