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Früher, in Sport, dieses Gruppenwählen immer! Bei mir kam es darauf an ob gut geworfen werden musste – dann wurde ich schnell in die Mannschaft gewählt – oder ob es was mit Rennen und Kondition war – dann saß ich ziemlich zum Schluss der Auswahl immer noch auf der Bank. Und ist es nicht eigentlich überall so? Man sucht und erwählt die Fähigen, die Hilfreichen. Oder wann haben Sie zuletzt eine Stellenanzeige gelesen, in der stand „Wir suchen unfähige Leute, möglichst zu nichts zu gebrauchen, Bildung nicht erwünscht.“?
Und sogar in frommen Kreisen und bei sehr religiösen Menschen gibt es solche Hackordnungen. Da werden andere Menschen sortiert, von „gottgefällig“ bis „unten durch“.
Die gute Nachricht ist: Gott spielt dieses Spiel nicht mit. Jesus hat das einmal sehr deutlich gemacht, beschrieben im Matthäusevangelium. Er nimmt eine Einladung zum Essen an von Leuten, die in den Augen der Religiösen unten durch sind, und als die Religiösen ihn deswegen zur Rede stellen, konfrontiert er ihre Selbstgefälligkeit und stellt ihre Hackordnung komplett auf den Kopf:
Ich will, dass ihr barmherzig seid; eure Opfer will ich nicht. Und über sich selbst und seinen Auftrag sagt Jesus: „Ich bin gekommen, um Sünder in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten.“ (Matthäus 9,13b HfA)
Klare Kante von Jesus, und ein doppelter Gedankenanstoß: Für die Selbstgefälligen die dringende göttliche Aufforderung zum demütigen Blick in den Spiegel. Und für die ganz unten in der religiösen Hackordnung die ausgestreckte Hand Gottes, verbunden mit der Einladung, sich heute neu in die Gemeinschaft mit ihm rufen zu lassen.
Autor: Miri Langenbach
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Früher, in Sport, dieses Gruppenwählen immer! Bei mir kam es darauf an ob gut geworfen werden musste – dann wurde ich schnell in die Mannschaft gewählt – oder ob es was mit Rennen und Kondition war – dann saß ich ziemlich zum Schluss der Auswahl immer noch auf der Bank. Und ist es nicht eigentlich überall so? Man sucht und erwählt die Fähigen, die Hilfreichen. Oder wann haben Sie zuletzt eine Stellenanzeige gelesen, in der stand „Wir suchen unfähige Leute, möglichst zu nichts zu gebrauchen, Bildung nicht erwünscht.“?
Und sogar in frommen Kreisen und bei sehr religiösen Menschen gibt es solche Hackordnungen. Da werden andere Menschen sortiert, von „gottgefällig“ bis „unten durch“.
Die gute Nachricht ist: Gott spielt dieses Spiel nicht mit. Jesus hat das einmal sehr deutlich gemacht, beschrieben im Matthäusevangelium. Er nimmt eine Einladung zum Essen an von Leuten, die in den Augen der Religiösen unten durch sind, und als die Religiösen ihn deswegen zur Rede stellen, konfrontiert er ihre Selbstgefälligkeit und stellt ihre Hackordnung komplett auf den Kopf:
Ich will, dass ihr barmherzig seid; eure Opfer will ich nicht. Und über sich selbst und seinen Auftrag sagt Jesus: „Ich bin gekommen, um Sünder in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten.“ (Matthäus 9,13b HfA)
Klare Kante von Jesus, und ein doppelter Gedankenanstoß: Für die Selbstgefälligen die dringende göttliche Aufforderung zum demütigen Blick in den Spiegel. Und für die ganz unten in der religiösen Hackordnung die ausgestreckte Hand Gottes, verbunden mit der Einladung, sich heute neu in die Gemeinschaft mit ihm rufen zu lassen.
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