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Das darf einfach nicht sein. Ungelehrte Leute sprechen über die neue Lehre von Jesus Christus. Aber das gefällt den geistlichen Führern des jüdischen Volkes überhaupt nicht. Im Synedrium, dem höchsten Gericht, beraten sie über das weitere Vorgehen. Gamaliel, ein Mitglied dieses Gerichts, spricht zu ihnen: „Lasst ab von diesen Leuten und lasst sie gehen! Denn wenn das, was hier geplant und ins Werk gesetzt wird, von Menschen stammen sollte, dann wird es sich zerschlagen. Wenn es aber von Gott kommt, dann werdet ihr sie nicht aufhalten können.“ Nachzulesen ist dieser Lehrtext zur Losung der Herrnhuter Brüdergemeine in der Apostelgeschichte 5, die Verse 38 bis 39.
Gamaliel ist ein Lehrer des jüdischen Gesetzes. Und er spricht im Auftrag Gottes etwas aus, was bis heute gültig ist. Denn bis heute besteht der Glaube an Jesus Christus und nichts und niemand konnte ihn bisher aufhalten. Dabei wurde das von Anfang an immer wieder versucht.
So entsteht nach der brutalen Hinrichtung des Diakons Stephanus eine große Verfolgung der Gemeinde in Jerusalem. Trotz des Rates von Gamaliel.
Besonders Saulus von Tarsus, ein Schüler des Gamiliel, verfolgt die Nachfolger von Jesus mit grausamer Härte. Hat Saulus denn nicht die Worte seines Lehrers gehört? Erbittert will Saulus den Glauben an Jesus aufhalten. Bis dieser Saulus in den Weg tritt. Und Saulus zum Paulus wird. Wie kaum ein anderer verbreitet Paulus das Evangelium. Dabei bekommt er sehr deutlich zu spüren, was es bedeutet, sich den Feinden des Evangeliums in den Weg zu stellen.
Aufgrund der Verfolgung flüchten viele Anhänger des neuen Glaubens aus Jerusalem. Als Folge davon entstehen neue Gemeinden und das Evangelium breitet sich aus. Auch im römischen Reich. Doch den römischen Kaisern passt das überhaupt nicht. Christen kommen ins Gefängnis, werden gequält und viele sogar den Löwen vorgeworfen. Aber auch die römischen Kaiser können das Werk Gottes nicht aufhalten.
Ebenso wenig wie in den letzten zweihundert Jahren grausame Diktatoren wie Hitler, Stalin, Mao tse tung und viele andere. Dabei bewirken Gott sei Dank Verbote des christlichen Glaubens oft genau das Gegenteil. Es fällt daher auf, das starkes Wachstum christlicher Gemeinden gerade in Ländern festgestellt wird, in denen Christen großem Druck ausgesetzt sind.
So leben zum Beispiel in China mittlerweile mindestens achtzig Millionen Christen. Obwohl es dort immer wieder Wellen von Christenverfolgungen gibt.
Auch im Iran beginnt eine erstaunliche Bewegung hin zu Jesus Christus ausgerechnet einige Jahre nach der Islamischen Revolution unter Ayatollah Khomeini.
Dabei erstaunt es immer wieder, was Christen nicht alles auf sich nehmen, um wenigsten Teile von Gottes Wort in ihren Händen zu halten. Als es zum Beispiel in China schwierig bis unmöglich ist, an Bibeln zu kommen. Heute kann es Christen in Nordkorea ins Arbeitslager bringen, wenn eine Bibel bei ihnen entdeckt wird.
Das Christen verfolgt werden, ist jedoch nicht nur ein Thema der Vergangenheit. So leben heute mehr als zweihundert Millionen Christen in einem Umfeld, in dem sie immer wieder von Diskriminierung, Verleumdung, Angriffen, Haft oder gar mit dem Tod bedroht sind. Und das betrifft mehr als sechzig Länder.
Ich erinnere an die Worte des Gamaliels über das Evangelium und die Christen: Wenn es aber von Gott kommt, dann werdet ihr sie nicht aufhalten können. Mit diesen Worten im Ohr will ich für die betroffenen Christen beten. Und die Organisationen unterstützen, die ihnen besonders helfen. Möchten Sie da nicht mitmachen?
Autor: Herbert Laupichler
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
Das darf einfach nicht sein. Ungelehrte Leute sprechen über die neue Lehre von Jesus Christus. Aber das gefällt den geistlichen Führern des jüdischen Volkes überhaupt nicht. Im Synedrium, dem höchsten Gericht, beraten sie über das weitere Vorgehen. Gamaliel, ein Mitglied dieses Gerichts, spricht zu ihnen: „Lasst ab von diesen Leuten und lasst sie gehen! Denn wenn das, was hier geplant und ins Werk gesetzt wird, von Menschen stammen sollte, dann wird es sich zerschlagen. Wenn es aber von Gott kommt, dann werdet ihr sie nicht aufhalten können.“ Nachzulesen ist dieser Lehrtext zur Losung der Herrnhuter Brüdergemeine in der Apostelgeschichte 5, die Verse 38 bis 39.
Gamaliel ist ein Lehrer des jüdischen Gesetzes. Und er spricht im Auftrag Gottes etwas aus, was bis heute gültig ist. Denn bis heute besteht der Glaube an Jesus Christus und nichts und niemand konnte ihn bisher aufhalten. Dabei wurde das von Anfang an immer wieder versucht.
So entsteht nach der brutalen Hinrichtung des Diakons Stephanus eine große Verfolgung der Gemeinde in Jerusalem. Trotz des Rates von Gamaliel.
Besonders Saulus von Tarsus, ein Schüler des Gamiliel, verfolgt die Nachfolger von Jesus mit grausamer Härte. Hat Saulus denn nicht die Worte seines Lehrers gehört? Erbittert will Saulus den Glauben an Jesus aufhalten. Bis dieser Saulus in den Weg tritt. Und Saulus zum Paulus wird. Wie kaum ein anderer verbreitet Paulus das Evangelium. Dabei bekommt er sehr deutlich zu spüren, was es bedeutet, sich den Feinden des Evangeliums in den Weg zu stellen.
Aufgrund der Verfolgung flüchten viele Anhänger des neuen Glaubens aus Jerusalem. Als Folge davon entstehen neue Gemeinden und das Evangelium breitet sich aus. Auch im römischen Reich. Doch den römischen Kaisern passt das überhaupt nicht. Christen kommen ins Gefängnis, werden gequält und viele sogar den Löwen vorgeworfen. Aber auch die römischen Kaiser können das Werk Gottes nicht aufhalten.
Ebenso wenig wie in den letzten zweihundert Jahren grausame Diktatoren wie Hitler, Stalin, Mao tse tung und viele andere. Dabei bewirken Gott sei Dank Verbote des christlichen Glaubens oft genau das Gegenteil. Es fällt daher auf, das starkes Wachstum christlicher Gemeinden gerade in Ländern festgestellt wird, in denen Christen großem Druck ausgesetzt sind.
So leben zum Beispiel in China mittlerweile mindestens achtzig Millionen Christen. Obwohl es dort immer wieder Wellen von Christenverfolgungen gibt.
Auch im Iran beginnt eine erstaunliche Bewegung hin zu Jesus Christus ausgerechnet einige Jahre nach der Islamischen Revolution unter Ayatollah Khomeini.
Dabei erstaunt es immer wieder, was Christen nicht alles auf sich nehmen, um wenigsten Teile von Gottes Wort in ihren Händen zu halten. Als es zum Beispiel in China schwierig bis unmöglich ist, an Bibeln zu kommen. Heute kann es Christen in Nordkorea ins Arbeitslager bringen, wenn eine Bibel bei ihnen entdeckt wird.
Das Christen verfolgt werden, ist jedoch nicht nur ein Thema der Vergangenheit. So leben heute mehr als zweihundert Millionen Christen in einem Umfeld, in dem sie immer wieder von Diskriminierung, Verleumdung, Angriffen, Haft oder gar mit dem Tod bedroht sind. Und das betrifft mehr als sechzig Länder.
Ich erinnere an die Worte des Gamaliels über das Evangelium und die Christen: Wenn es aber von Gott kommt, dann werdet ihr sie nicht aufhalten können. Mit diesen Worten im Ohr will ich für die betroffenen Christen beten. Und die Organisationen unterstützen, die ihnen besonders helfen. Möchten Sie da nicht mitmachen?
Autor: Herbert Laupichler
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