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Wir befinden uns in Jerusalem – vermutlich im Jahr 30 unserer Zeitrechnung. Jesus hat immer wieder angedeutet, dass es zur Konfrontation mit den leitenden Leuten der jüdischen Religionsbehörde kommen wird. Und er wusste: Es wird bald geschehen. Er wird verraten und gekreuzigt werden. Seine Jünger sind nun schon lange mit ihm unterwegs. Sie kennen ihn und haben so manches mit ihm erlebt. Jesus bereitet sie auf das Kommende vor, und dann sagt er ihnen: „Das habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ So steht’s im Johannesevangelium, Kapitel 16.
In der Welt habt ihr Bedrängnis! Jesus beschönigt nichts, sondern redet offen und ehrlich. Man könnte die Worte Jesu auch anders formulieren: Ihr werdet in schwierige Situationen gelangen. Ihr werdet womöglich verfolgt werden, doch habt Vertrauen in mich. Ich bin immer da, und was immer auch geschieht, ich bin größer und mächtiger. Verliert nicht den Mut und vertraut auf alles, was ich euch gesagt habe, denn ich habe die Macht des Teufels gebrochen.
Die Jünger schauen wahrlich nicht in eine optimale Zukunft, denn sie alle werden tatsächlich verfolgt werden. Jesus gibt hier einen Einblick, welche Konsequenzen die Nachfolge haben kann. Jesus übertreibt nicht, redet nicht drumherum oder unterschlägt wichtige Informationen. Nein, vielmehr spricht er auf Augenhöhe mit seinen Jüngern. Jesus erinnert mich an einen Fußballtrainer. Er ahnt nicht nur, was auf sein Team zukommt, sondern er weiß es auch. All die Jahre des harten Trainings werden bald von Wichtigkeit sein. Das Training neigt sich dem Ende zu. Von nun an kommt es darauf an, dass sie das, was Jesus ihnen mitgegeben hat, umsetzen. Er schickt sie raus, dort, wo sie wirklich punkten können. In dem Bewusstsein, dass es rau zugehen wird. Doch er bleibt da nicht stehen. Er erinnert sie an all das, was sie gelernt haben, und macht ihnen Mut. Er ist ihnen immer nahe! Wenn sie nicht bereit wären, würde er nicht so offen mit ihnen sprechen.
Auch in meinem Leben erfahre ich das immer wieder. Jetzt geht es raus, Jesus sendet mich. Wie dankbar bin ich, dass Jesus schon der Sieger ist. Er kennt meine Kämpfe. Er weiß, welche Herausforderungen auf mich warten. Jesus sendet seine Jünger nicht blind, sondern ganz bewusst und geführt in die Welt. Er kennt jeden einzelnen ganz genau. Die Stärken, die Schwächen. Hat jeden einzelnen Jünger trotz deren Schwächen bewusst ausgesucht. Im nachfolgenden Kapitel Johannes 17 betet Jesus für sich und für das, was ansteht, durch das er durchgehen muss. Er betet für seine Jünger und für alle, die an ihn glauben werden. Jesus denkt an Sie und an mich. Er kennt uns und unsere Sorgen, unsere Zukunft sowie alles, was uns bewegt. So können Sie und ich auch sicher sein: wir sind nicht allein. Jesus, hält alles in der Hand, auch wenn es manchmal nicht so scheint. Er ist da. Er hat schon alles besiegt, was uns besiegen möchte. Durch diesen Frieden kann ich beruhigt leben, denn ich weiß, vor Jesus ist nichts verborgen. Er sagt: „Ihr braucht euch nicht zu fürchten: Ich habe die Welt besiegt.“ Wie dankbar bin ich, dass Jesus meine kleine Welt und meine Sorgen kennt und sich darum kümmert.
► Mehr Infos zum Buch Johannes:
Autor: Tobias Vögele
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By ERF - Der SinnsenderWir befinden uns in Jerusalem – vermutlich im Jahr 30 unserer Zeitrechnung. Jesus hat immer wieder angedeutet, dass es zur Konfrontation mit den leitenden Leuten der jüdischen Religionsbehörde kommen wird. Und er wusste: Es wird bald geschehen. Er wird verraten und gekreuzigt werden. Seine Jünger sind nun schon lange mit ihm unterwegs. Sie kennen ihn und haben so manches mit ihm erlebt. Jesus bereitet sie auf das Kommende vor, und dann sagt er ihnen: „Das habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ So steht’s im Johannesevangelium, Kapitel 16.
In der Welt habt ihr Bedrängnis! Jesus beschönigt nichts, sondern redet offen und ehrlich. Man könnte die Worte Jesu auch anders formulieren: Ihr werdet in schwierige Situationen gelangen. Ihr werdet womöglich verfolgt werden, doch habt Vertrauen in mich. Ich bin immer da, und was immer auch geschieht, ich bin größer und mächtiger. Verliert nicht den Mut und vertraut auf alles, was ich euch gesagt habe, denn ich habe die Macht des Teufels gebrochen.
Die Jünger schauen wahrlich nicht in eine optimale Zukunft, denn sie alle werden tatsächlich verfolgt werden. Jesus gibt hier einen Einblick, welche Konsequenzen die Nachfolge haben kann. Jesus übertreibt nicht, redet nicht drumherum oder unterschlägt wichtige Informationen. Nein, vielmehr spricht er auf Augenhöhe mit seinen Jüngern. Jesus erinnert mich an einen Fußballtrainer. Er ahnt nicht nur, was auf sein Team zukommt, sondern er weiß es auch. All die Jahre des harten Trainings werden bald von Wichtigkeit sein. Das Training neigt sich dem Ende zu. Von nun an kommt es darauf an, dass sie das, was Jesus ihnen mitgegeben hat, umsetzen. Er schickt sie raus, dort, wo sie wirklich punkten können. In dem Bewusstsein, dass es rau zugehen wird. Doch er bleibt da nicht stehen. Er erinnert sie an all das, was sie gelernt haben, und macht ihnen Mut. Er ist ihnen immer nahe! Wenn sie nicht bereit wären, würde er nicht so offen mit ihnen sprechen.
Auch in meinem Leben erfahre ich das immer wieder. Jetzt geht es raus, Jesus sendet mich. Wie dankbar bin ich, dass Jesus schon der Sieger ist. Er kennt meine Kämpfe. Er weiß, welche Herausforderungen auf mich warten. Jesus sendet seine Jünger nicht blind, sondern ganz bewusst und geführt in die Welt. Er kennt jeden einzelnen ganz genau. Die Stärken, die Schwächen. Hat jeden einzelnen Jünger trotz deren Schwächen bewusst ausgesucht. Im nachfolgenden Kapitel Johannes 17 betet Jesus für sich und für das, was ansteht, durch das er durchgehen muss. Er betet für seine Jünger und für alle, die an ihn glauben werden. Jesus denkt an Sie und an mich. Er kennt uns und unsere Sorgen, unsere Zukunft sowie alles, was uns bewegt. So können Sie und ich auch sicher sein: wir sind nicht allein. Jesus, hält alles in der Hand, auch wenn es manchmal nicht so scheint. Er ist da. Er hat schon alles besiegt, was uns besiegen möchte. Durch diesen Frieden kann ich beruhigt leben, denn ich weiß, vor Jesus ist nichts verborgen. Er sagt: „Ihr braucht euch nicht zu fürchten: Ich habe die Welt besiegt.“ Wie dankbar bin ich, dass Jesus meine kleine Welt und meine Sorgen kennt und sich darum kümmert.
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