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"Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs", ein berühmtes Zitat aus dem Film "Die Blues Brothers", der 1976 die Kinos eroberte und auch heute noch Kult ist. Dan Aykroyd und John Belushi spielen zwei Brüder, die versuchen, die alte Band wieder zusammenzubringen. Sie brauchen 5.000 Dollar, um zu verhindern, dass ein katholisches Waisenhaus, in dem sie selbst mal aufgewachsen sind, geschlossen wird.
Blues-Musik, originelle Dialoge und Action, die so manche Grenzen überschreitet, muss man mögen, wenn man sich diesen Film anschaut. Man muss ja nicht, wenn es einem nicht gefällt. Ist ja nur ein Film. Anders ist es im wirklichen Leben. Da kann man sich den Aussagen und ihren daraus folgenden Handlungen mancher Menschen nicht so einfach entziehen. Menschen, die sich zum Beispiel als von Gott gesandte Retter sehen. Oberste Regierende oder ganze Weltmächte, die sich als göttliche Bewahrer feiern und wählen lassen.
Im Alten Testament gibt es für mich mit Psalm 33 eine gute Grundlage, wie ich damit umgehen kann. Da finde ich zum einen die Feststellung, dass es Gott ist, der aus Gnade beruft. Das kann sich keiner selbst aneignen. Es heißt weiter, dass Gott alle beschützt und bewahrt, die auf seine Gnade vertrauen. Das mindert deutlich meine Angst, die zurzeit aufkommen könnte. Der Psalm mündet in die Schlusskurve ein mit den Worten: “Ja, über ihn freuen wir uns von Herzen. Wir vertrauen seinem heiligen Namen.” Und dann, im letzten Satz, wechselt überraschend die Blickrichtung und Gott wird direkt angesprochen: “Deine Güte, Herr, soll über uns wachen, genauso, wie wir auf dich warten.” Ja, so lässt es sich leben - auch heute.
Autor: Hans Wagner
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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"Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs", ein berühmtes Zitat aus dem Film "Die Blues Brothers", der 1976 die Kinos eroberte und auch heute noch Kult ist. Dan Aykroyd und John Belushi spielen zwei Brüder, die versuchen, die alte Band wieder zusammenzubringen. Sie brauchen 5.000 Dollar, um zu verhindern, dass ein katholisches Waisenhaus, in dem sie selbst mal aufgewachsen sind, geschlossen wird.
Blues-Musik, originelle Dialoge und Action, die so manche Grenzen überschreitet, muss man mögen, wenn man sich diesen Film anschaut. Man muss ja nicht, wenn es einem nicht gefällt. Ist ja nur ein Film. Anders ist es im wirklichen Leben. Da kann man sich den Aussagen und ihren daraus folgenden Handlungen mancher Menschen nicht so einfach entziehen. Menschen, die sich zum Beispiel als von Gott gesandte Retter sehen. Oberste Regierende oder ganze Weltmächte, die sich als göttliche Bewahrer feiern und wählen lassen.
Im Alten Testament gibt es für mich mit Psalm 33 eine gute Grundlage, wie ich damit umgehen kann. Da finde ich zum einen die Feststellung, dass es Gott ist, der aus Gnade beruft. Das kann sich keiner selbst aneignen. Es heißt weiter, dass Gott alle beschützt und bewahrt, die auf seine Gnade vertrauen. Das mindert deutlich meine Angst, die zurzeit aufkommen könnte. Der Psalm mündet in die Schlusskurve ein mit den Worten: “Ja, über ihn freuen wir uns von Herzen. Wir vertrauen seinem heiligen Namen.” Und dann, im letzten Satz, wechselt überraschend die Blickrichtung und Gott wird direkt angesprochen: “Deine Güte, Herr, soll über uns wachen, genauso, wie wir auf dich warten.” Ja, so lässt es sich leben - auch heute.
Autor: Hans Wagner
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