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In dieser Folge von Economic Challenges diskutieren Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, über die Frage, woher die sich abzeichnende neue Bundesregierung aus Union und SPD das Geld nehmen soll, um die Wirtschaft des Landes anzukurbeln und den immensen neuen rüstungspolitischen Erfordernissen gerecht zu werden.
Hüther geht davon aus, dass der wahrscheinliche künftige Kanzler Friedrich Merz (CDU) nicht um eine Reform der Schuldenbremse herumkommen wird. Die Frage sei nur, ob die Verfassung noch mit den alten Mehrheiten geändert werde – also noch vor der Konstitution des 21. Deutschen Bundestages in vier Wochen. Alternativ müsste Merz im neuen Bundestag einen Deal mit den Grünen und den Linken aushandeln, um mit deren Stimmen und den Stimmen von Union und SPD die dafür nötige Zweidrittelmehrheit zu erreichen.
Außerdem sprechen Rürup und Hüther über das starke Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl. Es sei bedauerlich, dass die AfD in allen ostdeutschen Ländern die stärkste Kraft sei, sagt Rürup. Hüther glaubt, dass sich die klassischen Parteien in Selbstkritik üben sollten, da sie auf real existierende Probleme im Land nicht ausreichend reagiert hätten.
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By Professor Michael Hüther und Professor Bert Rürup, Handelsblatt4.7
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In dieser Folge von Economic Challenges diskutieren Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, über die Frage, woher die sich abzeichnende neue Bundesregierung aus Union und SPD das Geld nehmen soll, um die Wirtschaft des Landes anzukurbeln und den immensen neuen rüstungspolitischen Erfordernissen gerecht zu werden.
Hüther geht davon aus, dass der wahrscheinliche künftige Kanzler Friedrich Merz (CDU) nicht um eine Reform der Schuldenbremse herumkommen wird. Die Frage sei nur, ob die Verfassung noch mit den alten Mehrheiten geändert werde – also noch vor der Konstitution des 21. Deutschen Bundestages in vier Wochen. Alternativ müsste Merz im neuen Bundestag einen Deal mit den Grünen und den Linken aushandeln, um mit deren Stimmen und den Stimmen von Union und SPD die dafür nötige Zweidrittelmehrheit zu erreichen.
Außerdem sprechen Rürup und Hüther über das starke Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl. Es sei bedauerlich, dass die AfD in allen ostdeutschen Ländern die stärkste Kraft sei, sagt Rürup. Hüther glaubt, dass sich die klassischen Parteien in Selbstkritik üben sollten, da sie auf real existierende Probleme im Land nicht ausreichend reagiert hätten.
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