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In der deutschen Sprache gibt es einen feinen Unterschied zwischen Wissen und Kennen. Wenn ich etwas weiß oder von jemandem etwas weiß, dann ist das etwas völlig anderes, als wenn ich jemanden kenne.
Jemanden oder etwas kennen heißt: ich bin mit einer Person oder einem Sachverhalt vertraut. Ich habe eine persönliche Beziehung. Hingegen ist Wissen abstrakt.
Beim christlichen Glauben ist das ähnlich. Ich kann mich in der Bibel auskennen und viel über Gott wissen, ohne dass ich ihn kenne. Das Wirken und die Lehren Jesu mögen mir sachlich bekannt sein. Aber ohne die persönliche Ebene fehlt Entscheidendes.
Ein schönes Beispiel lese ich in der Bibel. Dort wird das Bekenntnis eines Mannes überliefert, der Schweres hat erleben müssen. Die Rede ist von Hiob.
Harte Schicksalsschläge haben ihm zugesetzt. Hiobs Glaube wurde bis aufs Äußerste herausgefordert. Am Ende seines Leidenswegs begegnet ihm Gott in einem Sturm. Was Gott zu sagen hat, hinterlässt bei Hiob tiefe Spuren und veranlasst ihn zu einem denkwürdigen Satz:
Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen; aber nun hat mein Auge dich gesehen. Hiob 42, Vers 5
Es ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ein Licht eingeschaltet hat. Plötzlich sieht Hiob klar. Und das verändert alles.
Gestatten Sie mir die Frage: Wie ist das bei Ihnen? Ähnelt Ihr Glaube dem, was Hiob mit Hörensagen umschrieben hat, oder gründet er sich auf einer persönlichen Beziehung zu Gott?
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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In der deutschen Sprache gibt es einen feinen Unterschied zwischen Wissen und Kennen. Wenn ich etwas weiß oder von jemandem etwas weiß, dann ist das etwas völlig anderes, als wenn ich jemanden kenne.
Jemanden oder etwas kennen heißt: ich bin mit einer Person oder einem Sachverhalt vertraut. Ich habe eine persönliche Beziehung. Hingegen ist Wissen abstrakt.
Beim christlichen Glauben ist das ähnlich. Ich kann mich in der Bibel auskennen und viel über Gott wissen, ohne dass ich ihn kenne. Das Wirken und die Lehren Jesu mögen mir sachlich bekannt sein. Aber ohne die persönliche Ebene fehlt Entscheidendes.
Ein schönes Beispiel lese ich in der Bibel. Dort wird das Bekenntnis eines Mannes überliefert, der Schweres hat erleben müssen. Die Rede ist von Hiob.
Harte Schicksalsschläge haben ihm zugesetzt. Hiobs Glaube wurde bis aufs Äußerste herausgefordert. Am Ende seines Leidenswegs begegnet ihm Gott in einem Sturm. Was Gott zu sagen hat, hinterlässt bei Hiob tiefe Spuren und veranlasst ihn zu einem denkwürdigen Satz:
Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen; aber nun hat mein Auge dich gesehen. Hiob 42, Vers 5
Es ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ein Licht eingeschaltet hat. Plötzlich sieht Hiob klar. Und das verändert alles.
Gestatten Sie mir die Frage: Wie ist das bei Ihnen? Ähnelt Ihr Glaube dem, was Hiob mit Hörensagen umschrieben hat, oder gründet er sich auf einer persönlichen Beziehung zu Gott?
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
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