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Wie drückt sich Liebe aus? Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Ein Blumenstrauß oder eine besondere Geste. Mit Bedacht gewählte Worte. Ein Geschenk. Eine schöne Idee, mit der ich meine Liebste oder meinen Liebsten überrasche.
Der Psychologe und Eheberater Gary Chapman spricht von Sprachen der Liebe. Demnach gibt es 5 sehr unterschiedliche Formen, wie Liebe ausgedrückt und erlebt werden kann. Jeder von uns spricht eine dieser „Liebessprachen“. Dazu gehören Worte der Anerkennung, Geschenke, Zweisamkeit, Hilfsbereitschaft und körperliche Nähe.
Ich frage mich, ob es eine vergleichbare Liebessprache im christlichen Glauben gibt. Dem heutigen Bibelvers nach zu urteilen, scheint das der Fall zu sein. Jesus selbst sagt es so:
Wer mich liebt, der wird mein Wort halten: und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Johannes 14, Vers 23
Jesus zu lieben bedeutet, nicht nur über ihn oder mit ihm zu reden. Es gehört auch dazu, dass ich mich nach seinem Wort richte. Das wiederum ist nur möglich, wenn ich mich mit dem beschäftige, was Jesus gelehrt hat, also mit den Schriften des Neuen Testaments.
In Vers 23 fällt mir etwas auf. Jesus beschreibt ein bestimmtes Verhalten. Wer mich liebt, sagt Jesus, der richtet sich ganz selbstverständlich nach mir und meinen Worten und ergänzt seine Worte mit Taten.
Im Matthäusevangelium nennt Jesus konkrete Beispiele:
Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. Matthäus 25, Verse 35-36
Aber das ist noch nicht alles. Genauso klar und selbstverständlich ist die zweite Hälfte des Bibelverses. „Mein Vater wird ihn lieben“, versichert Jesus und meint damit Gott, den er als seinen Vater im Himmel bezeichnet.
Gott wird mich lieben, wenn ich Jesus liebe und mich nach ihm richte. Gemeinsam werden sie zu mir kommen und Wohnung in mir nehmen. Nein, nicht für einen kurzen Besuch, sondern dauerhaft.
Wie krass ist das denn?! Der allmächtige Gott will bei mir einziehen. Wenn das mal nicht gute Nachrichten sind!
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
 By ERF - Der Sinnsender
By ERF - Der SinnsenderWie drückt sich Liebe aus? Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Ein Blumenstrauß oder eine besondere Geste. Mit Bedacht gewählte Worte. Ein Geschenk. Eine schöne Idee, mit der ich meine Liebste oder meinen Liebsten überrasche.
Der Psychologe und Eheberater Gary Chapman spricht von Sprachen der Liebe. Demnach gibt es 5 sehr unterschiedliche Formen, wie Liebe ausgedrückt und erlebt werden kann. Jeder von uns spricht eine dieser „Liebessprachen“. Dazu gehören Worte der Anerkennung, Geschenke, Zweisamkeit, Hilfsbereitschaft und körperliche Nähe.
Ich frage mich, ob es eine vergleichbare Liebessprache im christlichen Glauben gibt. Dem heutigen Bibelvers nach zu urteilen, scheint das der Fall zu sein. Jesus selbst sagt es so:
Wer mich liebt, der wird mein Wort halten: und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Johannes 14, Vers 23
Jesus zu lieben bedeutet, nicht nur über ihn oder mit ihm zu reden. Es gehört auch dazu, dass ich mich nach seinem Wort richte. Das wiederum ist nur möglich, wenn ich mich mit dem beschäftige, was Jesus gelehrt hat, also mit den Schriften des Neuen Testaments.
In Vers 23 fällt mir etwas auf. Jesus beschreibt ein bestimmtes Verhalten. Wer mich liebt, sagt Jesus, der richtet sich ganz selbstverständlich nach mir und meinen Worten und ergänzt seine Worte mit Taten.
Im Matthäusevangelium nennt Jesus konkrete Beispiele:
Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. Matthäus 25, Verse 35-36
Aber das ist noch nicht alles. Genauso klar und selbstverständlich ist die zweite Hälfte des Bibelverses. „Mein Vater wird ihn lieben“, versichert Jesus und meint damit Gott, den er als seinen Vater im Himmel bezeichnet.
Gott wird mich lieben, wenn ich Jesus liebe und mich nach ihm richte. Gemeinsam werden sie zu mir kommen und Wohnung in mir nehmen. Nein, nicht für einen kurzen Besuch, sondern dauerhaft.
Wie krass ist das denn?! Der allmächtige Gott will bei mir einziehen. Wenn das mal nicht gute Nachrichten sind!
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
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