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Vor ziemlich genau 2.000 Jahren hat Jesus von Nazareth, der Sohn der Maria, der Sohn Gottes, der populäre Lehrer und Heiler und Wundertäter, eine Menge buchstäblich merkwürdige Dinge gesagt. Eines seiner markantesten Gleichnisworte findet sich inmitten der Bergpredigt und lautet so: „Niemand kann zwei Herren dienen. Entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird an dem einen hängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
Besonders der Nachsatz hat sich fest im kollektiven Bewusstsein verankert. Nun könnte man meinen: Wenn diese Aussage so nachhaltig im Gedächtnis ist, dann wirkt sich das doch sicher auch aus auf den Umgang mit dem lieben Geld. Aber der Wirklichkeitstest beweist: Der Kapitalismus grassiert auch und gerade in der westlichen Welt – gerade in protestantisch geprägten Nationen. Dabei reklamieren viele wohlhabende und auch manche schwerreiche Menschen für sich, dass sie Anhängerinnen und Anhänger des Rabbis aus Nazareth sind.
Was Jesus hier behauptet, läuft darauf hinaus: Der Mammon, das Sparbüchle, der Kontostand und das Depot haben die Tendenz, dass sie immer mehr von meiner Aufmerksamkeit in Beschlag nehmen. Und das geht dann auf Kosten meiner Zeit und meiner Hingabe an andere Menschen – und erst recht kann der Mammon in Konkurrenz zu Gott treten. Es ist eine Entscheidungs- und Willenssache: Setze ich mein Vertrauen in und meine Hoffnung auf Gott, ist „Haben, als hätte man nicht“ eine faule Ausrede oder eine ernsthafte Übung? Ich will nicht dem Mammon auf den Leim gehen, sondern Gott dienen.
Autor: Markus Baum
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Vor ziemlich genau 2.000 Jahren hat Jesus von Nazareth, der Sohn der Maria, der Sohn Gottes, der populäre Lehrer und Heiler und Wundertäter, eine Menge buchstäblich merkwürdige Dinge gesagt. Eines seiner markantesten Gleichnisworte findet sich inmitten der Bergpredigt und lautet so: „Niemand kann zwei Herren dienen. Entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird an dem einen hängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
Besonders der Nachsatz hat sich fest im kollektiven Bewusstsein verankert. Nun könnte man meinen: Wenn diese Aussage so nachhaltig im Gedächtnis ist, dann wirkt sich das doch sicher auch aus auf den Umgang mit dem lieben Geld. Aber der Wirklichkeitstest beweist: Der Kapitalismus grassiert auch und gerade in der westlichen Welt – gerade in protestantisch geprägten Nationen. Dabei reklamieren viele wohlhabende und auch manche schwerreiche Menschen für sich, dass sie Anhängerinnen und Anhänger des Rabbis aus Nazareth sind.
Was Jesus hier behauptet, läuft darauf hinaus: Der Mammon, das Sparbüchle, der Kontostand und das Depot haben die Tendenz, dass sie immer mehr von meiner Aufmerksamkeit in Beschlag nehmen. Und das geht dann auf Kosten meiner Zeit und meiner Hingabe an andere Menschen – und erst recht kann der Mammon in Konkurrenz zu Gott treten. Es ist eine Entscheidungs- und Willenssache: Setze ich mein Vertrauen in und meine Hoffnung auf Gott, ist „Haben, als hätte man nicht“ eine faule Ausrede oder eine ernsthafte Übung? Ich will nicht dem Mammon auf den Leim gehen, sondern Gott dienen.
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