Share Zwei Seiten - Der Podcast über Bücher
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By Christine Westermann & Mona Ameziane, Podstars by OMR
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The podcast currently has 63 episodes available.
Diese Woche waren wir wieder unterwegs und haben in Siegen vor Publikum über ein Thema gesprochen, das uns sofort wieder in unsere Schulzeit zurückversetzt hat. Aber nicht nur unsere schlimmsten Schulprüfungen waren Thema, sondern auch die Frage, vor welche Prüfungen uns das Leben sonst noch stellt. Außerdem haben wir über diese beiden Bücher diskutiert.
Mona empfiehlt: „Institut für gute Mütter“ von Jessamine Chan
Einer Frau wird nach einem schweren Fehler das Sorgerecht entzogen und sie muss in einer Art Besserungsanstalt beweisen, dass sie eine gute Mutter ist. Dieses dystopische Szenario erwartet euch im ersten Roman von Jessamine Chan. Ganz anders der Plot im neuen Buch von Jan Weiler. In "Munk" prüft ein Mann nach einem Herzinfarkt die Lieben seines Lebens und fragt sich, warum keine von ihnen gehalten hat. In der Rubrik sprechen wir über die Frage, welche Aspekte unseres Berufs wir am schwierigsten finden. Viel Spaß!
Falls ihr uns schreiben möchtet, geht das entweder in einer Nachricht über Monas Instagram-Kanal @mona.ameziane oder per Mail an die Adresse [email protected].
Beim nächsten Mal wird es um „Ordnung“ gehen und um diese beiden Bücher: Christine empfiehlt „Man kann auch in die Höhe fallen“ von Joachim Meyerhoff, Monas Tipp ist „Weltalltage“ von Paula Fürstenberg.
Hier findet ihr alle weiterführenden Infos zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern: https://linktr.ee/zweiseitenpodcast
Eure beiden Lieblingshühner melden sich zurück aus ihrem Eierkarton. Mal von der News abgesehen, dass es uns jetzt auch in gackernder Form gibt, freuen wir uns immer noch, dass die Verleihung des Julius-Campe-Preises so toll war. Hier könnt ihr sie euch online noch mal angucken: https://youtu.be/S6OZAi99wUY?feature=shared
Eigentlich soll es in dieser Folge aber um ein Gefühl gehen, das sich schön und schmerzhaft zugleich anfühlt. Wehmut ist für uns die Sehnsucht nach etwas Vergangenem oder Unerreichbarem. Dabei kann es um Momente in der Karriere gehen, aber auch um Liebe, ums Reisen oder um das, was der eigene Körper mal war.
Christine empfiehlt: „Bevor wir uns vergessen“ von Éliette Abécassis
Im ersten Roman geht es um die Frage, was eine Liebe braucht, um zu bestehen. Die Autorin erzählt die Geschichte eines Ehepaares von hinten nach vorne, das Buch endet also mit dem Moment, in dem sie sich kennenlernen und von ihrer Wehmut mit 85 Jahren noch keine Ahnung hatten. Das zweite Buch ist ein Coming of Age Roman, der in den 90er Jahren in Ostdeutschland spielt. Im Zentrum: ein Junge, der seltene Wörter sammelt. Und ein Mädchen, das plötzlich auftaucht und irgendwann wieder verschwindet. In unserer Rubrik geht es um die Frage, wie wir damit umgehen, wenn wir Fehler in Büchern finden.
Den Podcast „Reisen Reisen“ und auch den neuen Ableger „Sunset Stories“ findet ihr hier: https://podcasts.apple.com/de/podcast/reisen-reisen-der-podcast-mit-jochen-schliemann-und/id1339794413
Nächstes Mal geht es hier ums Thema „Prüfung“. Mona empfiehlt den Roman „Institut für gute Mütter“ von Jessamine Chan, Christines Tipp ist „Munk“ von Jan Weiler.
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In Frankfurt läuft die Buchmesse und passend dazu sprechen wir in dieser Folge über die Macht von Büchern. Das ist allerdings nur ein Aspekt von vielen, denn Macht kann viele Gesichter haben. Es geht um politische Macht, um Protest, um die Währung Aufmerksamkeit und um die Frage, wie mächtig Kleidung sein kann. Wir klären außerdem, wie mächtig wir uns fühlen und wir sprechen über diese beiden Bücher:
Mona empfiehlt: „Die schönste Version“ von Ruth-Maria Thomas
Der erste Roman stand in diesem Jahr auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. Es geht um ein Paar, das mit der Zeit in ein Machtgefälle schlittert, bis die Situation eskaliert. Das zweite Buch erzählt die Geschichte von Amelia Earhart, die als erste Pilotin Anfang der Dreißigerjahre den Atlantik überquert hat. In unserer Rubrik sprechen wir diesmal über die Frage, ob Bücher gut riechen, und kommen überraschend zu ganz unterschiedlichen Antworten. Viel Spaß beim Zuhören!
Für die nächste Folge haben wir uns das schöne Thema „Wehmut“ ausgesucht. Christine empfiehlt das Buch „Bevor wir uns vergessen“ von Éliette Abécassis, Monas Tipp ist „Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau“ von Björn Stephan.
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Zu Beginn dieser Folge berichtet Mona von ihrer Drehreise nach Marokko, die anders verlaufen ist als geplant. Christine beschäftigt mit Blick auf das Thema der Folge vor allem der Aspekt „Selbstvertrauen“, aber es geht im Gespräch auch um das Vertrauen in den eigenen Körper und die Frage, was es braucht, um einer anderen Person zu vertrauen. Außerdem besprechen wir diese beiden Bücher:
Mona empfiehlt: „Das größere Wunder“ von Thomas Glavinic
Ein Mann, ein Ziel: der Gipfel des Mount Everest. Das ist die Kurzversion der Geschichte im Roman von Thomas Glavinic, aber längst nicht alles, was auf rund 520 Seiten passiert. Denn seine Hauptfigur Jonas blickt auf ein irres Leben zurück. Deutlich ruhiger erzählt Jessica Lind von einer Familie, die aus den Fugen gerät, als klar wird: der siebenjährige Sohn soll einer Mitschülerin etwas angetan haben. Können die Eltern ihm noch vertrauen? In unserer Rubrik sprechen wir darüber, ob wir bei Buchempfehlungen einen Unterschied zwischen den Geschlechtern machen. Viel Spaß beim Zuhören!
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Beim nächsten Mal sprechen wir über „Macht“. Christine empfiehlt „Die Himmelsrichtungen“ von Jo Lendle, Monas Tipp ist „Die schönste Version“ von Ruth-Maria Thomas.
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Wunderbar, wundersam, wunderlich. Überall in unserer Sprache tauchen sie auf: große und kleine Wunder, über die wir in dieser Folge genauer sprechen wollen. Während Christine noch immer auf ein ganz spezielles Wunder hofft, ist Mona etwas skeptischer. Was sind Wunder überhaupt? Wie haben sie sich im Laufe der Jahrhunderte verändert? Und sind sie überhaupt etwas für die Realitst*innen unter uns? Über diese Fragen sprechen wir und stellen euch dann diese beiden Bücher vor:
Christine empfiehlt: „Wunder“ von R.J. Palacio
Beide Romane haben eine Sache gemeinsam: es geht um Menschen, die von der Gesellschaft zu Außenseitern gemacht wurden. In der ersten Geschichte ist das ein 10-jähriger Junge, der mit starken Gesichtsanomalien lebt und für den mit seinem ersten richtigen Schultag ein neues Kapitel beginnt. Im zweiten Buch lernen wir eine Gruppe wunderliche Jugendliche in einem Dorf kennen, die auf der Suche sind nach der großen Utopie und nach einem Weg mit ihrem Anderssein umzugehen. Außerdem helfen wir einer Hörerin in unserer Rubrik, aus einem kleinen Buchclub-Dilemma zu entkommen. Viel Spaß!
Fürs nächste Mal haben wir uns das Thema „Vertrauen“ ausgesucht. Dafür empfiehlt Mona das Buch “Das größere Wunder“ von Thomas Glavnic. Christines Tipp ist „Kleine Monster“ von Jessica Lind.
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„Kommt ein Grashüpfer in eine Bar“ – mit diesem Satz beginnt Christines neuer Lieblingswitz, den sie am Ende der Folge zum Besten geben wird. Erst mal fragen wir uns, was uns überhaupt zum Lachen bringt und in welcher Situation wir zuletzt Tränen gelacht haben. Außerdem schimpfen wir ein bisschen über das Wort „Humor“ und diskutieren darüber, wie weit Satire überhaupt gehen darf. Wann ist etwas lustig und wann ist die Grenze erreicht? Diese Frage passt perfekt zum ersten Buch, über das wir sprechen:
Mona empfiehlt: „Funny Girl“ von Anthony McCarten
In „Funny Girl“ geht es um eine junge kurdische Frau in London, die Karriere in der Stand up Comedy macht. Als erste muslimische Frau betritt sie in einer Burka die Bühne und bricht ein Tabu nach dem anderen. Das zweite Buch ist eine kleine Premiere: zum ersten Mal sprechen wir in diesem Podcast über einen Cartoon. Es geht um Speisemotten, deeskalierende Hundestaffeln und die erste Feinkost-Tafel Deutschlands. In unserer Rubrik geht es dann noch um die Frage, ob man uns beim Lesen anmerkt, was für eine Geschichte wir gerade lesen.
Fürs nächste Mal haben wir uns das Thema „Wunder“ ausgesucht. Dafür empfiehlt Christine ein Buch von R.J. Palacio, das genau so heißt, nämlich einfach „Wunder“. Monas Tipp ist „Draußen feiern die Leute“ von Sven Pfizenmaier.
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Zum Anfang dieser Folge berichtet Mona von einer besonderen Begegnung, die sie auf ihrem Trip nach Wien erlebt hat – und die auch mit diesem Podcast zusammenhängt. Danach wird’s düster: wir sprechen über Verbrechen. Die, die wir schon selbst erlebt haben und die, vor denen wir uns fürchten. Wir diskutieren darüber, warum Krimis und Thriller seit jeher die beliebtesten Buchgenre sind und warum sie gerade Frauen besonders ansprechen. Außerdem geht’s um diese beiden Bücher:
Christine empfiehlt: „Müll“ von Wolf Haas
Ein Ex-Kommissar findet auf einem Wertstoffhof ein menschliches Knie in einem der Container. Kurz darauf tauchen weitere Körperteile auf und plötzlich steckt Simon Brenner bis zum Hals in einem Kriminalfall, in dem es auch um das Thema Organhandel geht. Ganz anders ist die Ausgangslage im zweiten Buch. Dort begleiten wir ein Pärchen auf einen Tauchtrip nach Lanzarote, wo zwischen ihnen und dem Tauchlehrer ein gefährliches Dreieck entsteht, inklusive Unter-Wasser-Verbrechen. In unserer Rubrik geht’s dann noch um die Frage, wie sich ein Weg finden lässt, um neben Büchern auch noch genug Nachrichten zu konsumieren.
Beim nächsten Mal wird’s lustig: wir sprechen über das Thema „Humor“. Dafür hat Mona das Buch „Funny Girl“ von Anthony McCarten ausgesucht und Christine empfiehlt „Schrei mich bitte nicht so an“ von Miriam Wurster.
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Und da sind sie wieder: unsere Stimmen, in euren Ohren. Wir klären, warum wir heute klingen, wie wir klingen, welche Beziehung wir zu unseren Stimmen haben, was sich überhaupt an einer Stimme verändern lässt und wie gut wir unsere im Griff haben. Es geht um den Zauber von Pastillen und Blubber-Schläuchen, um Stimmen-Traumata und verführerische Telefonate. Mit Letzterem sind wir quasi schon mittendrin in einem unserer Bücher dieser Folge:
Christine empfiehlt (so halb): „Vox“ von Nicholson Baker
Zwei Menschen, die sich über eine erotische Telefonhotline kennenlernen und sich stundenlang ihre geheimsten Fantasien erzählen. Das ist der Plot des über 30 Jahre alten Romans, den Christine aus der hintersten Ecke ihres Regals gefischt hat. Das zweite Buch namens „Vox“ ist eine Dystopie, in der Frauen nur noch maximal 100 Worte pro Tag sprechen dürfen und, im Vergleich zu den Männern in der Gesellschaft, keine Rechte mehr haben. In unserer Rubrik geht es diesmal um die Rolle von Erzählstimmen in Büchern. Viel Spaß!
In zwei Wochen sprechen wir über das Thema „Verbrechen“. Mona empfiehlt dazu „Nullzeit“ von Juli Zeh, Christines Tipp ist der Krimi „Müll“ von Wolf Haas.
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Soll ich oder soll ich nicht? Das ist heute die Frage, denn wir sprechen über Entscheidungen und welchen Stellenwert sie in unserem Leben einnehmen. Wir analysieren unterschiedliche Wege, mit großen und kleinen Entscheidungen umzugehen und stellen fest, dass wir recht ähnliche Entscheidungs-Typen sind. Außerdem sprechen wir über diese beiden Bücher:
Mona empfiehlt: „Das Shaolin Prinzip“ von Bernhard Moestl
Es kommt selten vor, dass wir in diesem Podcast über Sachbücher sprechen, aber in dieser Folge ist es mal wieder so weit. Bernhard Moestl hat in einem chinesischen Shaolin-Kloster gelebt und erzählt in seinem Buch, was wir in Sachen Entscheidungen von den Mönchen lernen können. Adeline Dieudonné hingegen, hat einen Roman geschrieben, der sich nach Schauerromantik anfühlt: Eine Frau entscheidet sich bei ihrem toten Geliebten zu bleiben und seiner Ehefrau Briefe zu schreiben. In unserer Rubrik sprechen wir über die Frage, ob es Momente gibt, in denen Lesen die falsche Entscheidung ist. Viel Spaß beim Zuhören!
Beim nächsten Mal möchten wir über das Thema „Stimme“ sprechen. Wie es der Zufall will, empfehlen wir dazu beide ein Buch namens „Vox“. Christines Tipp hat Nicholson Baker geschrieben, Monas Buchtipp kommt von Christina Dalcher.
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In einem fernen Land vor unserer Zeit, lebten einmal zwei Frauen unterschiedlichen Alters, die eine Leidenschaft teilten – und einen Podcast. Und damit herzlich willkommen im Märchenland „Zwei Seiten“! Wir sprechen heute über die vielleicht berühmtesten Geschichten überhaupt und die Frage, warum Märchen seit über 200 Jahren so erfolgreich sind, auch wenn sie heute immer wieder kritisiert werden. Wir nehmen euch mit rein in den ein oder anderen Märchenmoment und sprechen über diese beiden Bücher:
Christine empfiehlt: „Nathalie küsst“ von David Foenkinos
Eine junge schöne Frau verliert ihren Prinzen und küsst einen Frosch. So könnte man das erste Buch zusammenfassen, das vor 15 Jahren ein großer internationaler Bestseller war. Die zweite Geschichte gleicht dagegen eher einem Schauermärchen, das uns mit rein in den Wald nimmt, in dem Kinder leben, die mit der Zeit zu einem Rudel Hunde werden. Zum Schluss der Folge gibt es noch ein exklusives „Zwei Seiten“-Märchen, in dem es um verlorene Bücher geht und einen freundlichen Kobold, den wir direkt ins Herz geschlossen haben.
In der nächsten Folge geht es dann ums Thema „Entscheidungen“. Dazu empfiehlt Mona den Ratgeber „Das Shaolin Prinzip“ von Bernhard Moestl und Christines Tipp ist „Bleib“ von Adeline Dieudonné.
Wie immer gilt: falls ihr uns schreiben möchtet, macht das gerne! Monas Instagram-Kanal heißt @mona.ameziane und unsere Mail-Adresse lautet [email protected].
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