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„Das Leben ist einfach, aber wir bestehen darauf, es kompliziert zu machen“, stellte Konfuzius schon vor ca. 2400 Jahren in China fest. Darüber, wie wir das gerade im Zeitalter des Konsums und Materialismus ändern können, sprechen Dr. Albert Kitzler und Jan Liepold beim Philosophie-Podcast „Der Pudel und der Kern“. Es geht um Minimalismus. Die antiken Philosophen nannten diesen Lebensstil „Selbstgenügsamkeit“ und arbeiteten konsequent daran, sich im Alltag bewusst auf das Wesentliche und Nötigste zu beschränken. Nur so glaubten sie, sich auf die aus ihrer Sicht wirklich wichtigen Themen und Dinge fokussieren zu können. Das bekannteste Beispiel dafür ist Diogenes von Sinope, der angeblich bewusst in einer Tonne schlief und wie die meisten Kyniker überzeugt war, dass zu viel Besitz und Reichtum nicht zum Glück beitragen bzw. diesem sogar häufig im Wege stehen. Aber auch vom griechischen Philosophen Sokrates ist überliefert, dass er auf einem Markt in Athen ausrief: „Wie viele Dinge es doch gibt, die ich nicht brauche.“ Unter dem Einfluss von Werbung, E-Commerce und 10-Minuten-Lieferservices fällt uns diese Selbstbeschränkung heute zunehmend schwer. Dabei kann es sehr befreiend sein, sich von materiellem Ballast zu lösen, unter dem viele Menschen bewusst oder unbewusst leiden. Im schlechtesten Fall besitzen nicht wir die Dinge, sondern die Dinge besitzen uns. Wie wir das verhindern und damit auch umweltbewusster und nachhaltiger leben können, diskutieren Albert, Jan und der Anrufer Frank aus der Nähe von München in der neuen Episode unseres Philosophie-Podcasts.
Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge:
Fragen der Folge:
Weiterführende Links:
By Dr. Albert Kitzler und Jan Liepold5
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„Das Leben ist einfach, aber wir bestehen darauf, es kompliziert zu machen“, stellte Konfuzius schon vor ca. 2400 Jahren in China fest. Darüber, wie wir das gerade im Zeitalter des Konsums und Materialismus ändern können, sprechen Dr. Albert Kitzler und Jan Liepold beim Philosophie-Podcast „Der Pudel und der Kern“. Es geht um Minimalismus. Die antiken Philosophen nannten diesen Lebensstil „Selbstgenügsamkeit“ und arbeiteten konsequent daran, sich im Alltag bewusst auf das Wesentliche und Nötigste zu beschränken. Nur so glaubten sie, sich auf die aus ihrer Sicht wirklich wichtigen Themen und Dinge fokussieren zu können. Das bekannteste Beispiel dafür ist Diogenes von Sinope, der angeblich bewusst in einer Tonne schlief und wie die meisten Kyniker überzeugt war, dass zu viel Besitz und Reichtum nicht zum Glück beitragen bzw. diesem sogar häufig im Wege stehen. Aber auch vom griechischen Philosophen Sokrates ist überliefert, dass er auf einem Markt in Athen ausrief: „Wie viele Dinge es doch gibt, die ich nicht brauche.“ Unter dem Einfluss von Werbung, E-Commerce und 10-Minuten-Lieferservices fällt uns diese Selbstbeschränkung heute zunehmend schwer. Dabei kann es sehr befreiend sein, sich von materiellem Ballast zu lösen, unter dem viele Menschen bewusst oder unbewusst leiden. Im schlechtesten Fall besitzen nicht wir die Dinge, sondern die Dinge besitzen uns. Wie wir das verhindern und damit auch umweltbewusster und nachhaltiger leben können, diskutieren Albert, Jan und der Anrufer Frank aus der Nähe von München in der neuen Episode unseres Philosophie-Podcasts.
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