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Albrecht Dürer - das sind die weltberühmten betenden Hände. Der Hase. Das Selbstbildnis mit den langen Haaren. Aber was wissen wir eigentlich von Dürer selbst, dem rebellierenden Starkünstler aus Nürnberg, der beschloss: "Das Leben ist ein Seil oder ein Federbett. Man gebe mir das Seil."
Wer heute auf einen Friedhof geht, sieht sie überall: die betenden Hände von Dürer. Ein Riesenhit auf Gräbern und Urnen, aber auch auf diversen Körperteilen, es gibt kaum ein beliebteres Tattoo weltweit. Auch einen Hasen stellt man sich genauso vor, wie Dürer ihn im Jahr 1502 gezeichnet hat. Man kann schon sagen: Der Nürnberger Maler hat mit einen Bildern unsere Art die Welt zu sehen für immer beeinflusst.
Aber was wissen wir eigentlich von Dürer selbst? Wer war dieser langhaarige Künstler aus Nürnberg, der mit seinem Auftreten gegen Konventionen rebellierte, sich auflehnte, weil er ein freier Künstler sein wollte, und der mit seinen Apokalypse-Holzschnitten den Zeitgenossen das Gruseln lehrte?
Dürer - das erzählt diese Bayerische Feuilleton - hat sein Leben lang geforscht und erfunden, war neugierig und jung. Erst die Verehrung und Idealisierung der vergangenen Jahrhunderte hat ihn seltsam alt gemacht, zum starren Denkmal. Dabei hat er selbst einmal gesagt: „Das Leben ist ein Seil oder ein Federbett. Man gebe mir das Seil.“
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Albrecht Dürer - das sind die weltberühmten betenden Hände. Der Hase. Das Selbstbildnis mit den langen Haaren. Aber was wissen wir eigentlich von Dürer selbst, dem rebellierenden Starkünstler aus Nürnberg, der beschloss: "Das Leben ist ein Seil oder ein Federbett. Man gebe mir das Seil."
Wer heute auf einen Friedhof geht, sieht sie überall: die betenden Hände von Dürer. Ein Riesenhit auf Gräbern und Urnen, aber auch auf diversen Körperteilen, es gibt kaum ein beliebteres Tattoo weltweit. Auch einen Hasen stellt man sich genauso vor, wie Dürer ihn im Jahr 1502 gezeichnet hat. Man kann schon sagen: Der Nürnberger Maler hat mit einen Bildern unsere Art die Welt zu sehen für immer beeinflusst.
Aber was wissen wir eigentlich von Dürer selbst? Wer war dieser langhaarige Künstler aus Nürnberg, der mit seinem Auftreten gegen Konventionen rebellierte, sich auflehnte, weil er ein freier Künstler sein wollte, und der mit seinen Apokalypse-Holzschnitten den Zeitgenossen das Gruseln lehrte?
Dürer - das erzählt diese Bayerische Feuilleton - hat sein Leben lang geforscht und erfunden, war neugierig und jung. Erst die Verehrung und Idealisierung der vergangenen Jahrhunderte hat ihn seltsam alt gemacht, zum starren Denkmal. Dabei hat er selbst einmal gesagt: „Das Leben ist ein Seil oder ein Federbett. Man gebe mir das Seil.“
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