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In dieser Folge von Economic Challenges beleuchten Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, die Ergebnisse der jüngsten Bundestagswahl und die damit verbundenen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Welche Maßnahmen sind erforderlich, um die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren und welche Rolle spielt Europa dabei?
In einem Punkt sind sich die Ökonomen direkt einig: Trotz eines eigens eingerichteten Sondervermögens bleibt die Bundeswehr unterfinanziert. Aber auch die Infrastruktur brauche dringend Investitionen. "Die öffentliche Infrastruktur ist in weiten Teilen des Landes nach wie vor in einem desolaten Zustand", attestiert Bert Rürup im Podcast-Gespräch. "Die deutsche Volkswirtschaft steckt in einer veritablen Krise, die definitiv keine zyklische Abkühlung ist, sondern eine Krise des in den letzten 40 Jahren eigentlich erfolgreichen Geschäftsmodells des exportorientierten Wachstums."
Darüber hinaus fokussieren sich Rürup und Hüther in ihrem Gespräch auf der Frage, wie Deutschland auf die veränderten globalen Handelsbeziehungen reagieren sollte, insbesondere angesichts der wachsenden Konkurrenz aus China und der USA. Hüther betont in dem Zusammenhang die Notwendigkeit einer verstärkten europäischen Zusammenarbeit, um wirtschaftliche Stärke zu demonstrieren. Rürup hebt hervor, dass man nicht vergessen dürfe, dass die EU immer noch der zweitgrößte Wirtschaftsblock der Welt sei.
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Darüber hinaus fokussieren sich Rürup und Hüther in ihrem Gespräch auf der Frage, wie Deutschland auf die veränderten globalen Handelsbeziehungen reagieren sollte, insbesondere angesichts der wachsenden Konkurrenz aus China und der USA. Hüther betont in dem Zusammenhang die Notwendigkeit einer verstärkten europäischen Zusammenarbeit, um wirtschaftliche Stärke zu demonstrieren. Rürup hebt hervor, dass man nicht vergessen dürfe, dass die EU immer noch der zweitgrößte Wirtschaftsblock der Welt sei.
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