Er spielt die Tuba seit der Kindheit, doch den Erfolg musste er sich hart erarbeiten. Andreas Martin Hofmeir spricht mit Dominique Knoll über die große bayerische Kunst der Beleidigungen, wie es dazu kam, dass er fast nur noch barfuß auf der Bühne steht und warum Tuben immer Frauennamen haben. Und: Fanny, seine Tuba, darf auch mitreden bzw. mittönen.

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***Zu dieser Episode: Seine Tuba heißt Fanny. In dieser Episode spricht Andreas Martin Hofmeir darüber, warum er seine Fanny so liebt und immer noch an ihr festhält, obwohl er sich mittlerweile viel feinere Instrumente leisten könnte. Sie hat ihn durch sein ganzes abenteuerliches Künstlerleben begleitet: als Student beim Vorspielen, als Solist und Kammermusiker, als Tubist bei mehreren weltberühmten Orchestern, während der Professur im Salzburger Mozarteum und bei den wildesten Tourneen mit der legendären Bläser-Band LaBrassBanda, zu deren Gründungsmitgliedern Hofmeir gehört. Auch auf der Kabarett-Bühne hat der gebürtige Münchner seine Fanny groß rausgebracht. Kein Wunder, dass er heuer, wenn die Tuba als "Instrument des Jahres" gefeiert wird, zu ihrem offiziellen Botschafter gekürt worden ist. Warum Tubisten gut küssen, immer mitspielen dürfen und die Tuba gut für die Bauchmuskeln ist - das kann keiner so gut erklären wie er.

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