Share blauschwarzberlin - Der Literaturpodcast
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By Maria-Christina Piwowarski und Ludwig Lohmann von blauschwarzberlin
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The podcast currently has 67 episodes available.
In Folge 68 unseres Podcasts sind wir literarisch sehr viel unterwegs. Elena Mpei fährt in ihren Gedichten an Tschechows Kirschgarten vorbei in eine Transitzone Richtung Freiheit. Doch was heißt das überhaupt, Freiheit? Tun und lassen, was man will? Wohl kaum. Für Olivia Laing bedeutet sie, einen Körper zu bewohnen, ohne Angst haben zu müssen. Ihr Schreiben, Denken und Verknüpfen hat aus so vielen Gründen einen festen Platz in unserem Lesen. Auch Alfonsina Storni ist keine Unbekannte in unserem Podcast. Dank Hildegard Kellers frisch erschienener Biografie lernen wir nun mehr über das Leben der viel zu jung gestorbenen Autorin. Der Shootingstar der Dänischen Literatur, Thomas Korsgaard, nimmt uns mit auf einen Hof, auf dem trotz aller Armut etwas ganz Besonderes heranwächst. Der Lyriker Philip B. Williams führt uns mitten hinein in den amerikanischen Bürgerkrieg und feiert mit viel magischem Realismus den Widerstand gegen die Sklaverei. Zum Schluss begleiten wir die zwei Schwestern Ana & Ida Lutzenberger auf dem Fahrrad nach Asien und gehen mit Nino Haratischwili ins Theater. Was für eine Literaturreise!
Viel Spaß beim Hören wünschen euch
www.blauschwarzberlin.de
Wir haben viel Inspiration von der Frankfurter Buchmesse mitgebracht - und leider auch etwas Corona. Deswegen nehmen wir die Folge 67 unseres blauschwarzen Literaturgesprächs sicherheitshalber von getrennten Orten auf. Unserer Literaturliebe tut das keinen Abbruch, dem Sound bedauerlicherweise schon ein bisschen. (Wir hoffen, dass ihr uns trotzdem gut versteht.)
Unsere erste blauschwarzberlin-Folge aus der Staatsbibliothek Berlin!
blauschwarzberlin - der Literaturpodcast in Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin
Wir eröffnen die Folge mit Werbung für einen richtig guten Onlineshop, denn es ist nicht egal, wo ihr eure Bücher kauft. Und wir beenden sie mit einer fabelhaften Ankündigung für die nächste Ausgabe im September, die wir an einem neuen Zuhause aufnehmen werden.
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blauschwarzberlin ist für eine Folge zu Gast im Haus der Kulturen der Welt! Im imposanten Auditorium widmen wir uns den sechs Romanen, die in diesem Jahr für den Internationalen Literaturpreis des HKW nominiert sind.
In Folge 63 unseres blauschwarzen Literaturpodcasts begab sich Maria auf die Suche nach dem Namen des Windes und fand eine ganze Familie verbunden durch die Liebe zur Sprache. In Südfrankreich schlafen die Kinder im Mantel des Opiums und sterben viel zu früh. Andere Kinder sind noch gar nicht geboren und fliegen schon um die halbe Welt. Sie werden aufwachsen zwischen zwei woanders, genau wie die Bewohner:innen der Pariser Banlieues. Dort spaziert Anne Weber und lehrt uns voll Demut das Hinhören und Hinschauen. Dann lesen wir uns noch einmal in den Süden, diesmal nach Italien, wo eine Frau alles verlassen muss, um endlich frei schreiben zu können. Ob das auch mit einem alten Haus gelingt, bleibt fraglich. Wichtig ist ohnehin, dass wir in der Lage bleiben, eine Beziehung aufzubauen zu dem, was uns umgibt. Das ist die Essenz unserer Lektüren im Mai.
Folge 62 unseres blauschwarzberlin Literaturpodcasts beginnen wir mit Übersetzungen eines jüdischen Kommunisten von Gedichten Schwarzer Dichter:innen – ein fehlendes Glied in der Kette! Dana von Suffrins Erzählerin schraubt ihre Sätze tief in die Geschichte ihrer Familie, bis man es knacken hört. Ist das ein Lachen? Oder warum weinst du? Den Namen Lisa Mensing merken wir uns ab jetzt, weil sie sich mit ihrer rohen, poetischen Übersetzung von Caro Van Thynes Debütroman tief in die Möglichkeit des Trosts geschrieben hat. Den findet man bei Didier Eribon kaum, stattdessen Wut auf ein System, das die Ältesten in unserer Gesellschaft gefühlskalt im Vorzimmer der Hölle parkt. Das kann keiner wollen. Aber bitte unbedingt lesen! Genau wie die Geschichte von der zarten Pflanze körperlichen Begehrens, die langsam wächst und stärker wird, auch dort, wo sie viel zu wenig Licht bekommt. Am Ende träumen wir noch von einem Sommer auf der Fahrradinsel und verabschieden uns dann wieder etwas klüger, offener und wacher.
Nach einer buchmessebedingten Pause sind wir nun wieder vereint vor dem Mikrofon. Und haben gleich mehrere Gründe anzustoßen. Maria bringt ihr erstes eigenes Buch heraus („Und ich – “ erscheint am 26. September 2024 bei Ullstein) und Ludwig erzählt von der neuen Plattform literaturpodcasts.de
Blauschwarzberlin Der Literaturpodcast Folge 60 aus dem Circus Hotel Berlin.
Gefällt euch, was wir tun? Dann spendiert uns gern einen Kaffee oder Wein via Paypal an info[at]blauschwarzberlin.de
In dem Hotel, in dessen Bar wir damals auf die Gründung von Blauschwarzberlin angestoßen haben, sitzen wir nun und trinken Eistee. Fünf Jahre. Circus Hotel Berlin. Hier, wo auch Bücher in jedem Zimmer stehen, fügen wir noch welche hinzu und ziehen dann gedanklich erstmal nach San Francisco zu den Beat Poeten. Bevor uns die intensiven Worte eines sterbenden Protagonisten an seinen abwesenden Vater in diese Realität zurückholen. Nein. In mehrere. So viel geteilte Begeisterung über dieses eine Prosadebüt.
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