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Fast 150 000 chinesische Staatsbürger leben in Deutschland. Viele werden einsilbig, wenn das Gespräch auf Politik kommt, vor allem über Politik in China. Das hat einen Grund: Chinesen und Chinesinnen werden auch außerhalb der Volksrepublik in Europa massiv überwacht und terrorisiert. Eine von denen, die den langen Arm Pekings zu spüren bekommen, ist die chinesische Bloggerin und Journalistin Su Yutong. Die Dissidentin ist vor 13 Jahren nach Berlin gekommen und wurde inzwischen vielfach zum Ziel psychologischer Kriegsführung.
Wie ihr geht es vielen Chinesinnen und Chinesen im Ausland, sagt der ehemalige, langjährige SZ-China-Korrespondent Kai Strittmatter. Besonders Exil-Tibeter und Exil-Uiguren stünden im Fokus der Überwachungsmaßnahmen. Als Druckmittel werden häufig Verwandte benutzt, die zu Hause in China leben. Die deutschen Behörden sind hilflos. Neuerdings beobachtet Strittmatter eine "neue Qualität" der Maßnahmen, da inzwischen auch Journalisten aus Europa Einschüchterung und Bedrohung erleben.
Strittmatters Reportage "Mitten in Deutschland" über die chinesischen Repressionen im Ausland finden Sie HIER.
Moderation, Redaktion: Laura Terberl
Redaktion: Lars Langenau, Andre Anthony Foster
Produktion: Carolin Lenk
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Fast 150 000 chinesische Staatsbürger leben in Deutschland. Viele werden einsilbig, wenn das Gespräch auf Politik kommt, vor allem über Politik in China. Das hat einen Grund: Chinesen und Chinesinnen werden auch außerhalb der Volksrepublik in Europa massiv überwacht und terrorisiert. Eine von denen, die den langen Arm Pekings zu spüren bekommen, ist die chinesische Bloggerin und Journalistin Su Yutong. Die Dissidentin ist vor 13 Jahren nach Berlin gekommen und wurde inzwischen vielfach zum Ziel psychologischer Kriegsführung.
Wie ihr geht es vielen Chinesinnen und Chinesen im Ausland, sagt der ehemalige, langjährige SZ-China-Korrespondent Kai Strittmatter. Besonders Exil-Tibeter und Exil-Uiguren stünden im Fokus der Überwachungsmaßnahmen. Als Druckmittel werden häufig Verwandte benutzt, die zu Hause in China leben. Die deutschen Behörden sind hilflos. Neuerdings beobachtet Strittmatter eine "neue Qualität" der Maßnahmen, da inzwischen auch Journalisten aus Europa Einschüchterung und Bedrohung erleben.
Strittmatters Reportage "Mitten in Deutschland" über die chinesischen Repressionen im Ausland finden Sie HIER.
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