In anderen Ländern riskieren Menschen ihr Leben, um mitbestimmen zu können. Die direkte Demokratie ist ein Privileg – doch nicht mal die Hälfte der Stimmberechtigten in der Schweiz nutzt es. Warum?
In kaum einem anderen Land hat das Volk so viel Einfluss auf politische Entscheide wie in der Schweiz und trotzdem bleibt die Stimmbeteiligung tief. «Input»-Host Beatrice Gmünder sucht Antworten bei jungen Erwachsenen, Passanten und dem Politologen sowie Satiriker Michael Elsener.
Er rechnet vor, dass am Ende nur ein Siebtel der Stimmbevölkerung die Mehrheit ausmacht, was so nicht gehe: «Abstimmen sollte Pflicht sein, wie Steuern bezahlen». Dieser Input zeigt, Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit und braucht mehr denn je eine Art Beziehungspflege.
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In dieser Episode zu hören sind
- Michael Elsener, Politologe und Satiriker
- Schüler:innen des Berufbildungszentrums Pfäffikon
- Passant:innen in Luzern
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- Autorin: Beatrice Gmünder
- Publizistische Leitung: Anita Richner
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Das ist «Input»:
Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.
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00:00 Intro
01:40 Beatrice geht zur Urne
04:30 Passant:innen in Luzern zum Thema niedrige Stimmbeteiligung
08:30 Michael Elsener ordnet ein
15:10 Besuch im Berufbildungszentrum Pfäffikon
24:45 Junge Leute informieren sich über Social Media. Was heisst das für die Demokratie?
34.35 Alt Bundesrätin Viola Amherd verpackt die direkte Demokratie in eine Geschichte.
36:39 Fazit
37:24 Aufruf zum Thema Überbehütung.