Das Oberlandesgericht in Koblenz hat einen ehemaligen syrischen Geheimdienstmitarbeiter zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, wegen Staatsfolter in Syrien. Die Richter stuften das Vorgehen des Hauptangeklagten als Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein – und schaffen damit auch einen Präzedenzfall. Weitere Themen: Leerflüge: EU-Kommission will Regulierungen nicht anpassen - Genfer Gemeinde Meyrin erhält den Wakkerpreis 2022 - Papst-Umfrage zeigt: Schweizer Gläubige sind unzufrieden - BFS will breitere Diskussion über Migration ermöglichen - Sudan: UNO-Sondergesandte will Akteure an einen Tisch bringen - Tagesgespräch: Was ist gute Baukultur?