
Sign up to save your podcasts
Or
Stellen Sie sich vor, Sie sind an einem Punkt in Ihrem Leben angekommen, an dem Sie die Möglichkeit haben, einen allerletzten Brief zu schreiben. An wen würden Sie schreiben? Und wovon würde er handeln? Tatsächlich glaube ich, dass Empfänger und Inhalt eines solchen Briefes ganz viel über das zurückliegende Leben aussagen und über das, was uns zutiefst geprägt hat.
So ist es wohl auch dem Apostel Paulus im ersten Jahrhundert nach Christus gegangen. Er saß in Rom im Gefängnis und hatte seinen Tod vor Augen. Der allerletzte Brief, der uns von ihm überliefert ist, findet sich im Neuen Testament. Er schreibt seinem geliebten Timotheus, den er wie einen Sohn angenommen hatte. Es ist sein zweiter Brief an ihn und es geht Paulus um das, was auch ihm bis zu seinem letzten Atemzug wichtig war: Festzuhalten an der wahren Verkündigung der guten Nachricht von Jesus Christus! Denn, so schreibt er in Kapitel 4: Es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen die unverfälschte Lehre nicht mehr ertragen wollen. Vielmehr werden sie sich immer neue Lehrer suchen, die ihren Bedürfnissen entgegenkommen und ihren Ohren schmeicheln.
Damals wie heute möchten Menschen keine unbequemen Nachrichten hören. Sie folgen lieber den Schönrednern, die ihnen sagen: Alles wird gut. Aber was nützt es, wenn Worte zwar den Ohren schmeicheln, die Wahrheit dann aber doch ein böses Ende bringt? Wenn Jesus der Sohn Gottes ist, woran ich fest glaube, dann muss diese Wahrheit weitergesagt werden, denn sie hat Gutes zur Folge. Ich wünsche Ihnen, dass Ihr letzter Brief einmal genau davon handelt!
Autor: Hans Wagner
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
5
11 ratings
Stellen Sie sich vor, Sie sind an einem Punkt in Ihrem Leben angekommen, an dem Sie die Möglichkeit haben, einen allerletzten Brief zu schreiben. An wen würden Sie schreiben? Und wovon würde er handeln? Tatsächlich glaube ich, dass Empfänger und Inhalt eines solchen Briefes ganz viel über das zurückliegende Leben aussagen und über das, was uns zutiefst geprägt hat.
So ist es wohl auch dem Apostel Paulus im ersten Jahrhundert nach Christus gegangen. Er saß in Rom im Gefängnis und hatte seinen Tod vor Augen. Der allerletzte Brief, der uns von ihm überliefert ist, findet sich im Neuen Testament. Er schreibt seinem geliebten Timotheus, den er wie einen Sohn angenommen hatte. Es ist sein zweiter Brief an ihn und es geht Paulus um das, was auch ihm bis zu seinem letzten Atemzug wichtig war: Festzuhalten an der wahren Verkündigung der guten Nachricht von Jesus Christus! Denn, so schreibt er in Kapitel 4: Es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen die unverfälschte Lehre nicht mehr ertragen wollen. Vielmehr werden sie sich immer neue Lehrer suchen, die ihren Bedürfnissen entgegenkommen und ihren Ohren schmeicheln.
Damals wie heute möchten Menschen keine unbequemen Nachrichten hören. Sie folgen lieber den Schönrednern, die ihnen sagen: Alles wird gut. Aber was nützt es, wenn Worte zwar den Ohren schmeicheln, die Wahrheit dann aber doch ein böses Ende bringt? Wenn Jesus der Sohn Gottes ist, woran ich fest glaube, dann muss diese Wahrheit weitergesagt werden, denn sie hat Gutes zur Folge. Ich wünsche Ihnen, dass Ihr letzter Brief einmal genau davon handelt!
Autor: Hans Wagner
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
6 Listeners
11 Listeners
111 Listeners
7 Listeners
15 Listeners
0 Listeners
14 Listeners
7 Listeners
122 Listeners
1 Listeners
291 Listeners
2 Listeners
5 Listeners
23 Listeners
12 Listeners