Hast du das Gefühl, jeder Tag kommt mit neuen Herausforderungen? Das Projekt, in das du so viel Zeit gesteckt hat, droht zu scheitern. Du versuchst Struktur in deinen Alltag zu bringen, hast aber am Ende des Tages doch nur das Gefühl, dass du gerade so über die Runden gekommen bist. Oder fühlst du dich in deiner Situation und den Gedankenspiralen wie gefangen? Dann möchte ich dir folgenden Vers aus der Bibel mitgeben. David schreibt in Psalm 54: Ich weiß: Gott ist mein Helfer! Ja, der Herr gibt meinem Leben Halt! (Psalm 54,6) David hat die Erfahrung gemacht, dass er sich auf seinen Gott verlassen kann, und das nicht nur einmal. Dieser Gott sieht auch dich und deine Situation, er will dir Halt geben, dich und deine Herausforderungen tragen. Du musst es nur zulassen. Versuch es doch mal!

Maria Dietz

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Wenn ein Kind hinfällt oder sich erschreckt, rennt es zu Mama oder Papa. Es hat gelernt: ‚Hier werde ich beschützt und getröstet.‘ Aber jedes Kind wird einmal groß. Und auch Erwachsene fallen im übertragenen Sinn auf die Nase oder fürchten sich vor etwas. Zu wem können wir dann rennen? Die Bibel hat darauf eine Antwort. In den Psalmen lesen wir: Der HERR gibt auf dich acht; er steht dir zur Seite und bietet dir Schutz vor drohenden Gefahren. (Psalm 121,5) Egal, wie alt du bist oder in welcher Situation du dich befindest: Gott steht dir zur Seite. Er ist dein Vater und möchte für dich da sein. Sprich doch mal mit ihm und lerne ihn als deinen Vater im Himmel kenne, der dich beschützt und hält.

Maria Dietz

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Eine Lilie macht sich keine Gedanken darüber, ob sie schön genug ist. Sie wächst einfach – und Jesus sagt: „Seht doch die Lilien, wie sie wachsen. Sie arbeiten nicht und nähen sich keine Kleider, und doch war Salomo in all seiner Pracht nicht so schön gekleidet wie eine von ihnen.“ (Lukas 12,27) Stell dir das mal vor: Eine Blume, die nichts tut, nichts leisten muss – und trotzdem von Gott so wunderschön gemacht wird. Vielleicht dürfen wir das auch lernen: Uns nicht ständig mit anderen zu vergleichen, nicht perfekt sein zu wollen. Sondern darauf zu vertrauen, dass Gott uns wunderschön macht – so wie er jede Lilie wunderschön macht.

Samuel Wolff

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Es fängt oft ganz klein an: ein bisschen mehr Geld, ein bisschen mehr Anerkennung, ein bisschen mehr Sicherheit. Jemand arbeitet unermüdlich, um immer mehr zu erreichen, und merkt dabei gar nicht, wie Beziehungen oder die eigene Ruhe auf der Strecke bleiben. Aber genau da sagt Jesus: „Hütet euch vor jeder Art von Habgier!“ (Lukas 12,15b) Denn Habgier wächst aus kleinen Wünschen – aus dem Gefühl, dass das, was da ist, nie genug ist. Sie kann antreiben, immer mehr zu wollen, und dabei den Blick darauf verstellen, was wirklich zählt. Vielleicht ist es Zeit, innezuhalten und zu fragen: Was suche ich eigentlich in all dem Mehr? Denn manchmal verstricken wir uns so sehr in den Dingen, dass das Wichtige aus dem Blick gerät.

Samuel Wolff

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120.000 … 120.001 … irgendwann gibt er auf. Haare zählen? Keine Chance. Ein Pastor sitzt beim Friseur und fragt: „Wusstest du, dass in der Bibel steht: „Bei euch ist sogar jedes Haar auf dem Kopf gezählt?“ (Lukas 12,7a) Die Friseurin schaut ihn an: „Echt jetzt?“ Er nickt. „Krass, oder? So viele Haare. Alle verschieden.“ Sie schmunzelt: „Aber zählen will ich sie nicht.“ Er lächelt zurück: „Musst du auch nicht. Gott macht das schon. Nicht, weil er muss – sondern weil du ihm wichtig bist. Jede Strähne. Jeder Tag. Kein Zufall.“ Dann lehnt er sich zurück und sagt: „Und wenn mal wieder ein Bad-Hair-Day kommt, bin ich überzeugt: Gott kommt auch mit Wirbeln klar. Oder mit schiefen Dutts.“

Samuel Wolff

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Heute mal ‘ne blöde Frage zum Einstieg: Warum schalten wir Lampen an? Damit sie leuchten, klar. Und genau so eine Feststellung macht auch Jesus: „Niemand zündet eine Lampe an, um sie dann zu verstecken oder unter einen Topf zu stellen. Im Gegenteil, sie kommt auf den Lampenständer, damit alle, die das Haus betreten, das Licht sehen können.“ (Lukas 11,33) Dein Licht – deine Freude, deine Talente, das, was Gott dir gegeben hat – ist nicht dafür da, verborgen zu bleiben. Vielleicht braucht heute genau jemand dein Lächeln, ein ermutigendes Wort oder deine Hilfe. Vielleicht bist du genau das Licht, das jemand heute braucht. Also, stell dich nicht unter den Topf. Sei sichtbar. Und leuchte.

Samuel Wolff

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Manchmal fühlt es sich so an, als ob Türen verschlossen bleiben, egal wie sehr wir uns bemühen. Aber Jesus sagt: „Bittet und ihr werdet bekommen! Sucht und ihr werdet finden! Klopft an und es wird euch geöffnet!“ (Lukas 11,9b) Vielleicht hast du noch gar nicht richtig angefangen zu bitten, weil du denkst: Das bringt doch eh nichts. Oder du hast irgendwann aufgehört zu suchen, weil es sich hoffnungslos angefühlt hat. Aber genau da sagt Jesus: Fang wieder an. Bitte, suche, klopfe an. Denn Gott hört dich, sieht dich und öffnet Türen – vielleicht nicht sofort, aber genau zur richtigen Zeit. Und wer weiß? Vielleicht ist die Tür schon näher, als du denkst.

Samuel Wolff

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Manchmal reicht es, nur an heute zu denken. Nicht an morgen, nicht an nächste Woche. „Unser nötiges Brot gib uns täglich“ (Lukas 11,3) – so sagt es Jesus. Und das Schöne ist: Gott hat so etwas wie einen himmlischen Lieferservice. Er weiß genau, was du heute brauchst. Vielleicht eine Portion Trost, weil dir etwas Schweres auf der Seele liegt. Oder Mut, um einen Schritt zu gehen, der dir Angst macht. Vielleicht Weisheit, weil du vor einer Entscheidung stehst. Oder drei Portionen Kraft, um durch einen anstrengenden Tag zu kommen. Und das Schöne daran? Gott liefert dir dein tägliches Brot – genau richtig, für heute. Und morgen? Da sorgt er wieder.

Samuel Wolff

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„Ich kann nicht beten.“ Wenn du das aussprichst, ist das vielleicht schon ein Gebet. Nicht besonders schön. Nicht besonders sicher. Aber echt. Auch die Jünger von Jesus haben nicht gewusst, wie das geht – Beten. Sie waren bei Jesus, haben ihn erlebt, gehört, gesehen. Und trotzdem: Irgendwann fragen sie ihn einfach. Nicht nach Wundern, nicht nach Erklärungen. Sondern nach Nähe. „Herr, sag uns doch, wie wir beten sollen!“ (Lukas 11,1b) Es ist keine Schwäche, das nicht zu wissen. Es ist eine Stärke, es zuzugeben. Und wer fragt, ist schon im Gespräch. Vielleicht fängt Beten genau da an: Mit der Unsicherheit. Mit dem Wunsch: „Herr, sag uns doch, wie wir beten sollen!“

Samuel Wolff

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7 Schritte zur Zufriedenheit, 12 Schritte zum Erfolg, 8 Schritte zum Glück… es gibt viele Ratgeber mit solchen Titeln. Und sie alle behaupten: Wenn du dich daranhältst, dann funktioniert dein Leben. Manchmal frage ich mich, warum diese Bücher eigentlich geschrieben wurden. Steht doch schon alles hier drin: In der Bibel. Gott selbst bringt es auf den Punkt: „Haltet euch an alle meine Gebote und befolgt sie.“ (3. Mose 22,31) Jesus selbst, Gottes Sohn, hat mir vorgelebt, wie das geht. Er hatte genau ein Gebot: „Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Liebe ist das Gebot der Stunde und der Weg zu Zufriedenheit, Erfolg und Glück.

Tobias Schier

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