Morgens schon der erste Blick aufs Handy. Nachrichten, Termine, Meinungen – und zack bist du mitten drin im Kreisel des Alltags. Du funktionierst, entscheidest, reagierst. Aber: Was gibt deinem Tag eigentlich Richtung? In der Bibel steht:

Julian Schnaubelt

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Egal ob in Talkshows, Familiengruppen oder in der Kommentarfunktion in den Sozialen Netzwerken: jeder weiß es besser, jeder will gehört werden. Alle reden durcheinander… Und ich? Ich merke das mich das stresst! Es baut Druck auf. Für die perfekte Figur brauche ich die Fitnessroutine, für das perfekte Essen angeblich nur fünf Minuten. Tue dies, glaube das, mache jenes... In der Bibel lese ich: „Es ist besser, auf den ruhigen Rat eines weisen Menschen zu hören als auf das unverständige Geschrei eines Obernarren.“ (Prediger 9,17) Vielleicht ist genau das der nächste Schritt: Fünf Minuten Ruhe. Handy weg. Und mal wieder hören, was Gott mir sagen will – vielleicht durch einen Menschen in meinem Umfeld.

Julian Schnaubelt

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Du gibst dein Bestes – auf der Arbeit, zu Hause, mit den Kindern. Und trotzdem ziehen andere scheinbar mühelos an dir vorbei. Sind erfolgreicher. Entspannter. Glücklicher. In der Bibel steht: „Es sind nicht immer die Schnellsten, die das Rennen machen. Auch die tapfersten Krieger siegen nicht in jedem Kampf. […] Denn schlechte Tage und schlimmes Geschick überfallen jeden.“ (Prediger 9,11) Du bist kein Versager, nur weil’s gerade nicht läuft. Vielleicht misst du dich an einem Maßstab, den Gott gar nicht an dich anlegt. Vertraue darauf: Dein Leben liegt in seinen Händen. Auch wenn der Erfolg scheinbar ausbleibt – du wirst gesehen und geliebt.

Julian Schnaubelt

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Wie oft rase ich durch einen turbulenten Alltag. Ich erledige Dinge, funktioniere, sorge und stresse mich... In der Bibel steht: „Darum iss dein Brot und trink deinen Wein und sei fröhlich dabei! So hat es Gott für die Menschen vorgesehen und so gefällt es ihm.“ (Prediger 9,7) Dieser Vers erinnert daran: Gott freut sich, wenn ich das Leben genieße, das er mir geschenkt hat. Ein belegtes Brötchen in der Sonne. Ein Kaffee mit Freundinnen. Ein gutes Gespräch. Klingt banal? Ist es nicht. Es ist ein Stück Himmel im Alltag. Was kannst du heute ganz bewusst genießen – als Zeichen von Gottes Güte?

Julian Schnaubelt

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Du strengst dich an – für deine Familie, auf der Arbeit, im Alltag. Du gibst dein Bestes, planst voraus, willst, dass alles läuft. Und dann? Kommt doch alles anders: Das Kind hat Fieber, der Zug fällt aus, der große Plan geht schief. In der Bibel steht: „Ich habe über alles nachgedacht und bin zu der Einsicht gekommen, dass auch die Klugen und Rechtschaffenen in allem, was sie tun, von Gott abhängig sind[…]“ (Prediger 9,1). Als ich diese Worte gelesen habe, habe ich innerlich aufgeatmet. Denn für mich liegt genau darin eine Entlastung: Ich muss nicht alles allein schaffen. Ich will viel lieber darauf vertrauen, dass Gott meinen Weg kennt und einen guten Plan für mich hat. Und das darfst du auch. Sprich doch mal im Gebet mit ihm über deinen nächsten Schritt.

Julian Schnaubelt

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Du wachst nachts auf Herzklopfen, die Gedanken rennen im Kreis. Was, wenn es schiefgeht? Job, Gesundheit, Zukunft – zu viele Fragen, zu wenige Antworten. Alles fühlt sich plötzlich größer an als du selbst. In solchen Momenten kann folgender Vers aus der Bibel Ruhe schenken: Gott hat seinen Engeln befohlen, dich zu beschützen, wohin du auch gehst. (Psalm 91,11) Du bist nicht allein mit deinen Ängsten. Gott kennt deine Situation, deine Sorgen und deine Zukunft. Sein wachsamer, liebevoller Blick ruht auf dir und er beschützt dich – auch wenn du ihn vielleicht manchmal nicht spürst. Was raubt dir gerade den Frieden? Vertraue es Gott an. Bei ihm darfst du zur Ruhe kommen.

Maria Dietz

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Früher war Kontakte halten einfacher. Jetzt bleiben die Nachrichten aus und du selbst könntest dich auch öfter melden. Treffen werden seltener, Gespräche oberflächlicher. Du fragst dich: War das alles nur eine Phase? Oder habe ich einfach den Anschluss verloren? Bei Menschen kann das passieren, nicht aber bei Gott. Das weiß auch David aus der Bibel. Er schreibt: HERR, mein Gott, steh mir bei! Hilf mir, ich rechne mit deiner Güte! (Psalm 109,26) Egal wie lange es her ist, dass du dich bei Gott gemeldet hast, selbst wenn du noch nie zuvor mit ihm gesprochen hast - er ist da und wartet mit offenen Armen auf dich! Trau dich und mache einen Schritt auf ihn zu. Er wird dir freudestrahlend entgegenkommen!

Maria Dietz

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Sind wir zu träge, verpassen wir Gemeinschaft oder vernachlässigen unseren Körper. Wer sich nie festlegt, verpasst das Glück, angekommen zu sein. Alles hat seinen Preis. Auch wenn es uns nicht immer bewusst ist. Dieses Prinzip lässt sich auch auf Gottes Hilfe anwenden. In der Bibel lesen wir: Der HERR hilft denen, die ihm vertrauen, er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not. (Psalm 37,39) Alles, was uns Gottes Unterstützung und Hilfe kostet, ist ihm zu vertrauen. Kannst du von ganzem Herzen sagen: ‚Herr ich glaube dir, dass du es gut mit mir meinst, du mich siehst und meine Situation kennst.‘ Kannst du diesen Preis zahlen? Probiere es aus und erlebe, wie sich Gott dir zuwendet und dir hilft! Was hast du zu verlieren?

Maria Dietz

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Manchmal fehlen uns in den wichtigsten Momenten die Worte. Zum Beispiel bei Prüfungen, wichtigen oder herausfordernden Gesprächen und in Drucksituationen. Erst im Nachhinein fällt uns dann ein, was wir hätten sagen sollen. In genau solchen Situationen ist folgender Vers aus der Bibel ein wichtiger Zuspruch: Der Heilige Geist wird euch in jenem Moment eingeben, was ihr sagen könnt. (Lukas 12,12) In Momenten der Unsicherheit und Überforderung erinnert er uns, dass wir in schwierigen Situationen nicht allein sind. Der Heilige Geist schenkt uns die richtigen Worte und die nötige Ruhe. Vertraue darauf, dass Gott dir in solchen Momenten beisteht. Wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, sprachlos zu sein, halte kurz inne und vertraue auf Gottes Führung.

Maria Dietz

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Hast du schon mal einen ganzen Tag in der prallen Sonne verbracht? Wenn ja, kennst du das überwältigende Gefühl von Erleichterung, sobald du etwas Schatten abbekommst. Das Volk Israel, von dem wir in der Bibel lesen, kannte dieses Gefühl zur Genüge. Hitze und Wüste hatten sie direkt vor ihrer Haustür. Vielleicht beschreiben sie deshalb die Gemeinschaft mit Gott folgendermaßen: Wer im Schutz des Höchsten lebt, der findet Ruhe im Schatten des Allmächtigen. (Psalm 91,1) Auch wenn wir in Europa mildes Klima erleben, kennen wir Situationen, in denen wir uns nach Schutz und Geborgenheit sehnen. Gott bietet uns beides an. Wir müssen nur die Gemeinschaft mit ihm suchen. Hast du das heute schon gemacht?

Maria Dietz

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