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Franziska Hohmann ist mit einer schwer depressiven Mutter aufgewachsen – in einer Dreiecksbeziehung, wie sie es selbst nennt: zwischen Mutter, Krankheit und Kind. Die Verantwortung, die sie als Tochter übernehmen musste, nahm ihr das eigene Kindsein. Erst spät erkennt sie, wie tief diese jahrelange Überforderung sie geprägt hat. „Ich konnte mich nie lösen“, sagt sie, „und deshalb ist es gut, dass sie nicht mehr da ist.“ Es ist ein harter Satz – aber auch ein ehrlicher. Ihr Buch "Gut, dass du nicht mehr da bist" ist keine Abrechnung, sondern ein Akt der Befreiung. Und ein Weckruf für eine Gesellschaft, in der über das stille Leid von Angehörigen viel zu selten gesprochen wird.
Um zu funktionieren, fand Hohmann früh ihren eigenen Weg: Alkohol wurde zum Werkzeug, um Schmerz und Überforderung zu betäuben. Erst eine lebensbedrohliche Krise brachte die Wende. Heute spricht sie offen über ihre Sucht, über den Entzug, über den langen Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben. Dass sie diesen Weg überlebt hat, führt sie auch auf die Menschen zurück, die geblieben sind – Freunde und Freundinnen, die geholfen haben, als sie selbst nicht mehr konnte. Es sind diese Beziehungen, die ihr heute Halt geben – und zugleich Antrieb, anderen zu helfen.
Franziska Hohmann will sichtbar machen, was lange im Verborgenen blieb. Sie erzählt von ihren Erfahrungen, nicht um zu schockieren, sondern um anderen Mut zu machen. Es geht ihr nicht um Schuld, sondern um Verantwortung: für sich selbst, für andere, für eine ehrlichere Debatte über psychische Erkrankungen und ihre Wirkung auf das familiäre Umfeld.
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By The 48forward StudiosFranziska Hohmann ist mit einer schwer depressiven Mutter aufgewachsen – in einer Dreiecksbeziehung, wie sie es selbst nennt: zwischen Mutter, Krankheit und Kind. Die Verantwortung, die sie als Tochter übernehmen musste, nahm ihr das eigene Kindsein. Erst spät erkennt sie, wie tief diese jahrelange Überforderung sie geprägt hat. „Ich konnte mich nie lösen“, sagt sie, „und deshalb ist es gut, dass sie nicht mehr da ist.“ Es ist ein harter Satz – aber auch ein ehrlicher. Ihr Buch "Gut, dass du nicht mehr da bist" ist keine Abrechnung, sondern ein Akt der Befreiung. Und ein Weckruf für eine Gesellschaft, in der über das stille Leid von Angehörigen viel zu selten gesprochen wird.
Um zu funktionieren, fand Hohmann früh ihren eigenen Weg: Alkohol wurde zum Werkzeug, um Schmerz und Überforderung zu betäuben. Erst eine lebensbedrohliche Krise brachte die Wende. Heute spricht sie offen über ihre Sucht, über den Entzug, über den langen Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben. Dass sie diesen Weg überlebt hat, führt sie auch auf die Menschen zurück, die geblieben sind – Freunde und Freundinnen, die geholfen haben, als sie selbst nicht mehr konnte. Es sind diese Beziehungen, die ihr heute Halt geben – und zugleich Antrieb, anderen zu helfen.
Franziska Hohmann will sichtbar machen, was lange im Verborgenen blieb. Sie erzählt von ihren Erfahrungen, nicht um zu schockieren, sondern um anderen Mut zu machen. Es geht ihr nicht um Schuld, sondern um Verantwortung: für sich selbst, für andere, für eine ehrlichere Debatte über psychische Erkrankungen und ihre Wirkung auf das familiäre Umfeld.
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