Die Ururgrossmutter der Autorin Katharina Geiser wurde kurz vor ihrem Tod im Jahr 1953 in ein Armenhaus zwangseingewiesen. In ihrem neuen Roman spürt Geiser den letzten Tagen ihrer Ururgrossmutter nach – und beleuchtet ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte: die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen.
· Wie ist Katharina Geiser beim Schreiben ihres Romans vorgegangen ? Wie hat sie recherchiert?
· Wie sah das Leben ihrer am Ende verarmten Ururgrossmutter aus?
· Wer kam hierzulande eigentlich ins Armenhaus und wie?
· Wie sah der Alltag dort aus?
· Wann fanden die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen ein Ende?
· Wie gut ist das Thema «Armenhäuser in der Schweiz» eigentlich erforscht?
Im Podcast zu hören sind:
· Katharina Geiser, Schriftstellerin
· Dr. Thomas Huonker, Historiker
Buchangaben:
Katharina Geiser: «Die Wünsche gehören uns». Jung und Jung, 2025.
Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns:
[email protected]Autorin: Katja Schönherr
Host: Bernard Senn
Produktion: Anna Jungen
Technik: Lukas Fretz