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„Du könntest ja einfach mal fragen.“ Ich muss ziemlich sehnsüchtig nach den duftenden frischgebackenen Blätterteigschnecken auf dem Gitter unterm Küchenfenster geschielt haben.
Meine Frau hat natürlich recht gehabt – wie so oft. „Kann ich eine probieren – bitte?“ – "Natürlich kannst du. Die Teile sind nicht für die Vitrine gedacht."
Vieles im Leben könnte so einfach sein, wenn ich mich trauen und nicht hinter vorgeschobenen Bedenken verschanzen würde. Oder hinter gut eingeübten Regeln von Anstand und Konvention.
Jesus von Nazareth hat garantiert nicht nur an religiöse Haltungen gedacht, als er seinen Schülerinnen und Schülern vor knapp 2.000 Jahren empfohlen hat: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopft an, und es wird euch geöffnet.“ Das ist zunächst einmal ein lebenspraktischer Rat.
Ich habe mir vermutlich viel zu oft verkniffen, an Türen zu klopfen. Habe vermutlich viel zu selten gesagt: „Bitte, lass mich das auch mal versuchen.“ Habe mir einiges entgehen lassen, weil ich zwar geträumt habe, aber ernsthaft auf die Suche gemacht habe ich mich nicht. Jesus würde mich zwar nicht dafür tadeln, aber vielleicht fragen: Was hat dich gehindert?
„Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopft an, und es wird euch geöffnet.“ Das weitet zum andern den Blick für die größere Wirklichkeit Gottes. Denn Jesus hat klar gemacht: Auch Gott lässt sich bitten. Gott kann Ihre und meine Suche in die richtige Richtung lenken. Bei Gott ist Raum – auch für Sie und mich.
Autor: Markus Baum
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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„Du könntest ja einfach mal fragen.“ Ich muss ziemlich sehnsüchtig nach den duftenden frischgebackenen Blätterteigschnecken auf dem Gitter unterm Küchenfenster geschielt haben.
Meine Frau hat natürlich recht gehabt – wie so oft. „Kann ich eine probieren – bitte?“ – "Natürlich kannst du. Die Teile sind nicht für die Vitrine gedacht."
Vieles im Leben könnte so einfach sein, wenn ich mich trauen und nicht hinter vorgeschobenen Bedenken verschanzen würde. Oder hinter gut eingeübten Regeln von Anstand und Konvention.
Jesus von Nazareth hat garantiert nicht nur an religiöse Haltungen gedacht, als er seinen Schülerinnen und Schülern vor knapp 2.000 Jahren empfohlen hat: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopft an, und es wird euch geöffnet.“ Das ist zunächst einmal ein lebenspraktischer Rat.
Ich habe mir vermutlich viel zu oft verkniffen, an Türen zu klopfen. Habe vermutlich viel zu selten gesagt: „Bitte, lass mich das auch mal versuchen.“ Habe mir einiges entgehen lassen, weil ich zwar geträumt habe, aber ernsthaft auf die Suche gemacht habe ich mich nicht. Jesus würde mich zwar nicht dafür tadeln, aber vielleicht fragen: Was hat dich gehindert?
„Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopft an, und es wird euch geöffnet.“ Das weitet zum andern den Blick für die größere Wirklichkeit Gottes. Denn Jesus hat klar gemacht: Auch Gott lässt sich bitten. Gott kann Ihre und meine Suche in die richtige Richtung lenken. Bei Gott ist Raum – auch für Sie und mich.
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