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Hans Sigl ist einer der bekanntesten Schauspieler des Landes – und doch spricht er lieber über Gesellschaft, Verantwortung und Haltung als über seine Rollen. Für ihn beginnt der politische Diskurs nicht bei Paragrafen, sondern bei der Sprache, die wir füreinander finden. „Ich empfinde eher Ratlosigkeit als Angst“, sagt er mit Blick auf Klimakrise, Nationalismus und das Auseinanderdriften der Gesellschaft. Was ihm fehlt, ist eine neue Aufklärung: eine, die Politik verständlich macht, ohne zu vereinfachen, die Menschen ernst nimmt, ohne sie zu belehren.
Er plädiert für mehr Empathie, nicht nur in der Debatte, sondern auch im familiären und persönlichen Raum. Sigl hat sich bewusst von seinen Eltern distanziert – nicht im Zorn, sondern mit einem klaren Bewusstsein für das, was man loslassen muss, um bei sich zu bleiben. Die Erfahrung von Anpassung, von Brüchen und innerer Arbeit prägt sein Denken. Schauspielerei war für ihn nie Therapie, sondern Handwerk – aber eines, das auf Wahrhaftigkeit beruht und auf dem genauen Hinsehen.
Gerade in Zeiten, in denen sich öffentliche Diskussionen verhärten und Debatten in Lager zerfallen, hält Sigl am Prinzip des Dialogs fest. Nicht alles lässt sich versöhnen – aber vieles verstehen, wenn man bereit ist, zuzuhören. „Wir sind im selben Boot“, sagt er. Und: „Vielleicht müssen wir einander einfach wieder öfter in die Augen schauen.“
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Hans Sigl ist einer der bekanntesten Schauspieler des Landes – und doch spricht er lieber über Gesellschaft, Verantwortung und Haltung als über seine Rollen. Für ihn beginnt der politische Diskurs nicht bei Paragrafen, sondern bei der Sprache, die wir füreinander finden. „Ich empfinde eher Ratlosigkeit als Angst“, sagt er mit Blick auf Klimakrise, Nationalismus und das Auseinanderdriften der Gesellschaft. Was ihm fehlt, ist eine neue Aufklärung: eine, die Politik verständlich macht, ohne zu vereinfachen, die Menschen ernst nimmt, ohne sie zu belehren.
Er plädiert für mehr Empathie, nicht nur in der Debatte, sondern auch im familiären und persönlichen Raum. Sigl hat sich bewusst von seinen Eltern distanziert – nicht im Zorn, sondern mit einem klaren Bewusstsein für das, was man loslassen muss, um bei sich zu bleiben. Die Erfahrung von Anpassung, von Brüchen und innerer Arbeit prägt sein Denken. Schauspielerei war für ihn nie Therapie, sondern Handwerk – aber eines, das auf Wahrhaftigkeit beruht und auf dem genauen Hinsehen.
Gerade in Zeiten, in denen sich öffentliche Diskussionen verhärten und Debatten in Lager zerfallen, hält Sigl am Prinzip des Dialogs fest. Nicht alles lässt sich versöhnen – aber vieles verstehen, wenn man bereit ist, zuzuhören. „Wir sind im selben Boot“, sagt er. Und: „Vielleicht müssen wir einander einfach wieder öfter in die Augen schauen.“
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