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Hoffnung in Hoffnungslosigkeit
Ich erinnere mich an Auslandsaufenthalte aus meiner Vergangenheit, in denen war alles um mich herum neu und unbekannt. Da sind schöne Erinnerungen mit dabei. Dazu gehören aber auch schmerzhafte Zeiten, in denen ich der Einzige war, der die Sprache nicht verstanden hat. Ein oder zwei Tage lässt sich das aushalten, aber nicht mehrere Wochen. Ich war auf mich zurückgeworfen. Nur ich mit meinen Gedanken und Gefühlen: Manchmal unverstanden und manchmal einsam.
Wieviel schlechter muss es vor 2.600 Jahren den Israeliten gegangen sein, als sie vom König Nebukadnezar aus ihrem Land als Gefangene weggeführt wurden in ein fremdes Land, eine fremde Stadt, umgeben von fremder Kultur und, fremden Sprachen.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie in dieser fremden Umgebung die folgenden Worte des Propheten Jeremia aufgesogen haben wie ein Schwamm: „Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“
Dies sind nicht nur einfach die Worte eines Propheten. Das sind Worte Gottes durch den Mund eines Propheten. Gott selbst spricht das den Gefangenen zu. Wenn ein Mensch so etwas schreibt, ist das „ganz nett“ und „ermutigend“. Wenn der allmächtige Gott so etwas ausrichten lässt, dann sind das Worte, die die Adressaten am Leben halten.
Gott liebt seine Menschen und lässt sie nicht im Stich. Er hat eine Zukunft für sie, wo sie keine mehr sehen.
Egal wie schwer Ihre Zeit gerade sein mag, Gott sieht Sie. Er hält Hoffnung und Frieden für Sie bereit – eine Zukunft, für die sich zu leben lohnt.
Autor: Tobias Schier
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Hoffnung in Hoffnungslosigkeit
Ich erinnere mich an Auslandsaufenthalte aus meiner Vergangenheit, in denen war alles um mich herum neu und unbekannt. Da sind schöne Erinnerungen mit dabei. Dazu gehören aber auch schmerzhafte Zeiten, in denen ich der Einzige war, der die Sprache nicht verstanden hat. Ein oder zwei Tage lässt sich das aushalten, aber nicht mehrere Wochen. Ich war auf mich zurückgeworfen. Nur ich mit meinen Gedanken und Gefühlen: Manchmal unverstanden und manchmal einsam.
Wieviel schlechter muss es vor 2.600 Jahren den Israeliten gegangen sein, als sie vom König Nebukadnezar aus ihrem Land als Gefangene weggeführt wurden in ein fremdes Land, eine fremde Stadt, umgeben von fremder Kultur und, fremden Sprachen.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie in dieser fremden Umgebung die folgenden Worte des Propheten Jeremia aufgesogen haben wie ein Schwamm: „Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“
Dies sind nicht nur einfach die Worte eines Propheten. Das sind Worte Gottes durch den Mund eines Propheten. Gott selbst spricht das den Gefangenen zu. Wenn ein Mensch so etwas schreibt, ist das „ganz nett“ und „ermutigend“. Wenn der allmächtige Gott so etwas ausrichten lässt, dann sind das Worte, die die Adressaten am Leben halten.
Gott liebt seine Menschen und lässt sie nicht im Stich. Er hat eine Zukunft für sie, wo sie keine mehr sehen.
Egal wie schwer Ihre Zeit gerade sein mag, Gott sieht Sie. Er hält Hoffnung und Frieden für Sie bereit – eine Zukunft, für die sich zu leben lohnt.
Autor: Tobias Schier
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