"Herr ich bin nicht würdig… mach meine Seele gesund", so beten die Katholiken vor jeder Kommunion. Macht Religion wirklich gesund? Gerade heute kommen da Zweifel auf. Mir hat meine Religion geholfen.

Brot hat seit jeher eine besondere, teils heilige Bedeutung für die Menschen. Die Juden - und in der Folge die Christen - glauben daran, dass im Teilen des Brotes die Vergangenheit wieder gegenwärtig wird. Die Katholiken feiern an Fronleichnam, dass Jesus im "Brot des Lebens" da ist und dass durch das gemeinschaftliche Teilen dieses Brotes eine Lebensgemeinschaft, eine Menschheitsfamilie entsteht. Geteiltes Brot ist lebendiges Brot.

Warum neige ich dazu, Dinge aufzuschieben? Zur Beruhigung: Etwas aufzuschieben scheint ganz normal zu sein. Das kennt eigentlich jeder. Es liegt in der Natur des Menschen. Wir sind so geschaffen.

Zu den normalen Themen eines „klassischen“ Sonntags von Familie bis Gottesdienst gesellt sich heute nicht nur der „Muttertag“, sondern mit dem 8. Mai auch noch das Gedenken des Kriegsendes. Kann man die Anliegen dieses Tages irgendwie zusammen bringen und für heute aktualisieren?

Den Vatertag bringe ich mit guten Erinnerungen an meinen Vater in Zusammenhang. Für mich passt das zu Christi Himmelfahrt. Da verweist Christus auf seinen Vater. Ein Vater mit mütterlichen und väterlichen Eigenschaften.

Warum Kinder Natur brauchen ...

Der Abendbrottisch ist gedeckt. Brot, Wurst und Käse stehen bereit und meine Familie setzt sich zusammen. Nach wenigen Minuten entbrennt zwischen meinen ältesten Kindern ein Streit ...

„Du meine Seele, singe, wohlauf und singe schön dem, welchem alle Dinge zu Dienst und Willen stehn.“ - Ich mag es sehr, dieses alte Kirchenlied, das heute bestimmt in vielen Gottesdiensten erklingen wird.

Kinder zu wollen setzt voraus, dass ich hoffe: Es wird den Kindern gut gehen in ihrem Leben. Obwohl die politische und wirtschaftliche Lage nicht vorhersehbar ist, geschweige die Gesundheit des Kindes. Wir vertrauen dazu unwillkürlich auf etwas, was über unsere Möglichkeiten geht.

Wie die die Familie und der Glaube Geborgenheit geben können