Die Sorge vor einer Überlastung des Gesundheitssystems steht im Mittelpunkt aller Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Trotzdem sagt Gesundheitsökonom Boris Augurzky vom RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen, mehr Landkreise hätten schon längst ihre Krankenhäuser schließen sollen. Deutschland habe nicht zu wenige Kliniken, sondern immer noch zu viele.
Warum er trotz der Corona-Pandemie von dieser Aussage überzeugt ist, was ein besseres Gesundheitssystem seiner Ansicht nach ausmacht und welche Regeln bei einer Lockerung der Maßnahmen gelten sollten, erklärt Augurzky im Gespräch mit Moderatorin Ursula Weidenfeld. "Tonspur Wissen" ist ein Podcast von t-online.de und der Leibniz Gemeinschaft.