Judith Holofernes, einst Sängerin der erfolgreichen Band «Wir sind Helden», leidet 20 Jahre lang unter dem Vermarktungsdruck des Musikbusiness. Statt immer mehr und mehr Einnahmen erzielen zu müssen, sehnt sie sich nach Zeit fürs Kunstschaffen. Und nach einer intensiveren Beziehung zu ihren Fans.
* Aufstieg der deutschen Band «Wir sind Helden» mit ihren gesellschafts- und konsumkritischen Songtexten.
* Immer gut aussehen, schlank bleiben, permanent verfügbar: die Vermarktungsanforderungen an Popstars.
* Erfolgsdruck, der allein auf Masse und die Steigerung von Verkaufserlösen abzielt.
* Die Crowdfunding-Plattform Patreon als Exitstrategie für erschöpfte Künstler*innen.
* Mit «Die Träume anderer Leute» hat Judith Holofernes ein Buch geschrieben, das ihren Ausweg aus dem konventionellen Musikbusiness beschreibt.
Im Podcast zu hören sind:
* Judith Holofernes, Künstlerin
* Christian Goebel, General Manager von Motor Entertainment
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